Ich habe ja nun außer schwarz-silber, schon alle Farben frisiert und kann nur sagen, was Astrid sagt, ist auch meine Erfahrung. Ohne Trimmcoat war es deutlich schwerer. Natürlich kann man damit auch falsch arbeiten. Doch auch ein Trimmmesser schneidet, wenn man es nicht richtig ansetzt!Immer mit dem Strich und nicht verkanten.
Wie bei allem ist Fingerspitzengefühl angesagt.
Der Ockerton beim Weißen hat sehr wenig und äußerst selten etwas mit dem Trimmen zu tun.
Er ist genetisch angelegt. Wenn das harte , weiße Haar "reif" ist und "brüchig" wird, dann ist es natürlich nicht mehr so weiß, wie das neue, nachwachsende.
Doch wenn das Haar weich ist, hilft auch kein Trimmen. Nur bei Hunden, die viel Unterwolle und eventuell noch mittelharte Granne haben, kann man da was reißen.
Alllerdings stimme ich zu, dass es immer weniger Weiße gibt, die hartes Haar mit guter Unterwolle haben! Läßt sich halt schöner aufpuschen! Ist aber auch äußerst schwer zu pflegen. Und meine düsen in jedem Dreck rum und ich habe echt zu tun, dass im Winter die Beine nicht filzen. Da sind mir die harten Haare an den Beinen tausendmal lieber ! Bürste durch,Kletten raus und gut ist's!
Ich kann nur empfehlen, nach jedem Spaziergang den feinsten Kamm zu nehmen und gleich durchwalken. Dann filzt es nicht. Emma Piel