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fell-und-pfote

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21

Mittwoch, 19. April 2006, 10:04

RE:

Zitat

Original geschrieben von Schnauzilie
Der Weg vom TA nach Hause - der wäre für mich nicht möglich.


Ich wurde zum Glück lieb begleitet, meine beiden Söhne waren mit und der Große hat dann auch das Auto gefahren. Das wäre mir wohl auch nicht möglich gewesen. So konnte ich auf der Rückbank die Süße im Arm halten...

Schlunzi

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  • »Schlunzi« ist weiblich

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Aktuelle Stimmung: Bewölkt - normal

Hunde: ...

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22

Mittwoch, 19. April 2006, 10:31

RE:

Zitat

Original geschrieben von Halina

Und ehrlich gesagt, kann ich mir nicht vorstellen, das der Hund zu Hause ruhiger ist, denn er merkt ja an mir, das gleich etwas Schlimmes passiert!!!


nein, also diesen Eindruck hatten wir weder bei Paulchen noch bei Olli..... sie sind ganz ruhig und sehr schnell eingeschlafen......... ;( ;( ;(
Signatur von »Schlunzi« viele Grüße
Sybille
in lieber Erinnerung an Paulchen, Olli, Iska & Fani Flausch

Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne,
der uns beschützt und der uns hilft, zu leben.
Hermann Hesse

Zwergenchef

unregistriert

23

Mittwoch, 19. April 2006, 21:29

Mit eigenen Erfahrungen kann ich noch nicht dienen, aber da unsere zwei Omis bald 12 werden ist das natürlich auch ein Thema, womit ich mich auseinandersetze.

Ich würde meine Hunde in jedem Fall zu Haus einschläfern lassen, es sei denn sie wären schon beim TA wegen einer OP oder so. Aber ich kann mir nicht vorstellen, dass es für den Hund schön ist, sterbenskrank zum TA gefahren zu werden. Dann lieber kurze Aufregung wenn Besuch kommt, das hält sich bei uns relativ in Grenzen und ist ja auch was ganz normales was zum Alltag gehört. Wie ich damit zurecht komme ist zweirangig, ich werde es - im wahrsten Sinne des Wortes - überleben. Schlimm wird es so oder so.

In der Hoffnung, dass es noch lange dauert ...

Kathrin

24

Mittwoch, 19. April 2006, 22:10

Hallo Elke,

ich hoffe, dass ihr diesen gedanken noch ganz weit wegschieben könnt.

Im november 2004 mussten wir unseren liebe asta einschläfern lassen. Die TÄ kam zu uns in`s haus. Und ich kann dir nur sagen wir alle hatten das gefühl, dass unsere dicke dankbar war in ihrer vertrauten umgebung von uns zu gehen. Da die TÄ gut mit unserer dicken konnte, war hier kein stress angesagt. Wir haben für uns beschlossen, sollte der gewisse tag x irgend wann von uns diese entscheidung fordern, dann würden wir wieder diesen weg gehen. Aber jeder muss diese entscheidung für sich treffen. Hoffentlich erst nach vielen, vielen jahren. ;( ;( ;(

Gruss Harry

Spassflieger

unregistriert

25

Mittwoch, 19. April 2006, 23:29

Ich schiebe diese Gedanken so weit es geht weg von mir.

Trotzdem weiss ich heute schon ganz genau das die Regenbogenbrücke für meine lieben hier bei uns beginnen wird. Hier sind Sie zu hause hier fühlen Sie sich geborgen ..und hier werden Sie bleiben ...





canis

Junior

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Beiträge: 534

Aktivitätspunkte: 2 935

Hunde: Ein Haus voller Schnauzer pfeffer/salz

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26

Donnerstag, 20. April 2006, 15:03

hallo
ich hatte auch so schön alles geplant zumindest im kopf
aber 1. kommt es anders und 2. als man denkt..........
es war ein samstag da ging es meiner quendy nicht so besonders gut naja ein paar tage vorher war sie auch nicht so gut drauf ich schob es auf das wetter die jahreszeit es war schliesslich januar und auf ihr alter da hat man schon mal ein paar tage zwischen wo man sich ohne wirklich krank zu sein nicht so doll fühlt mit fast 16 jahren darf sie das auch.ich sagte mir noch gleich am montag zum tierarzt zu gehen.dann hat sie sich gegen mittag ohne auch nur anstalten zu machen sich nach draussen zu bewegen sich mitten im wohnzimmer gelöst in meinem beisein.den tag davor hat sie noch gut gefressen und raus ist sie auch mehrfach gegangen um sich zu lösen.ab da lies ich sie nicht mehr aus den augen.leckerchen wollte sie nicht sie hat alle abgelehnt komisch fressen war ihr immer so wichtig.sie lief am nachmittag im wohnzimmer rum eigentlich wie immer um sich einen platz zum hinlegen zu suchen.sonst lag sie auch immer mal auf dem sofa auf das sie immernoch allein ohne hilfe springen oder doch eher klettern konnte.an diesem samstag nicht.sie ist fast zusammengebrochen als sie sich wieder niederlegen wollte und mit hilfe hat sie es nach ca 3 minuten geschafft...........jetzt ahnte ich es und wollte es irgendwie nicht wahrhaben es war zu plötzlich ich wartete noch ca drei stunden in der hoffnung sie wird wieder jung und springt gleich auf fühlt sich wohl und ist wieder die alte .zwischendurch immer die leckerchen angeboten einschliessslich leberwurst doch auch diese lehnte sie ab abends hat es dann klick in meinem kopf gemacht und ich hatte das gefühl es ist jetzt soweit,wir sind dann abends noch in die tierklinik zum notdienst gefahren immmernoch in der hoffnung es ist nur eine kleinigkeit.........der tierarzt hat noch bult abgenommen die schleimhäute kontrolliert diese waren blass und leicht gelblich das ergebnis der blutuntersuchung nierenversagenkeine rettung mehr möglich.ich habe ihr den letzten liebesdienst erwiesen und mein versprechen gehalten sie nicht leiden zu lassen wenn es einmal soweit sein sollte sie war ganz ruhig hat sich kein bisschen gewehrt als der tierarzt die braunüle gelegt hat zuerst bekam sie valium dann war sie schon auf den tripp hat weisse kaninchen über die wiesen gejagt dann kam die narkose und dann noch das mittel was das herz hat aufhören lassen zu schlagen .so anständig wie sie gelebt hat ist sie auch gestorbenund ich gebe zu ich habe sie mehr geliebt als manchen menschen ich vermisse sie schrecklich obwohl sie nicht ganz gegangen ist und mittlerweile auch in ihren urur enkeln weiterlebt.
ich war zu dem zeitpunkt noch nicht soweit aber im tiefsten inneren habe ich schon geahnt das ich hier nicht mehr glücklich sein kann.trotzdem habe ich mich entschlossen sie einäschern zu lassen obwohl ich immer sagte sie wird hier begraben im nachhinein bin ich froh mich so entschieden zu haben und ich sie nicht hier zurücklassen muss.

martina
Signatur von »canis« Mittelgroß,kräftig,eher gedrungen als schlank,rauhaarig,lebhaftes Temperament mit bedächtiger Ruhe gepaart

27

Freitag, 21. April 2006, 18:52

Es tut so weh, die Erinnerungen an diese traurigen Zeiten wieder hochkommen zu lassen.
Meine Hündin starb 8-jährig während eines Spaziergangs, ich glaube, das war der schönste Tod.
Unser Rüde Mirko wurde beim TA eingeschläfert. Die Entscheidung fiel nach der Diagnose sehr schnell, wir sind nicht mehr heimgefahren. Wir haben ihn dann mit nach hause genommen und begraben. So möchten wir es, wenn immer möglich, nie mehr erleben müssen.
Als wir 2004 die Entscheidung für die Regenbogenbrücke für unseren 11-jährigen RS-Rüden Sallo treffen mussten, haben wir uns gleichzeitig für diesen Gang bei uns zuhause entschieden. Wir haben diese Entscheidung nie bereut. Sallo lag auf seinem Lieblingsplatz und wir alle waren bei ihm als der TA kam. Angst hat er nie vor oder bei dem TA gehabt. Jetzt muss ich erstmal aufhören, die Tränen laufen.

So, jetzt geht es wieder.
Als Sallo eingeschlafen war, haben wir ihn noch lange auf seinem Platz liegen lassen und jeder hat auf seine Weise Abschied genommen. Dann haben wir alle gemeinsam einen schönen Platz im Garten für ihn gesucht.
Noch heute tut die Erinnerung sehr, sehr weh - auch wenn Jasper unser Leben jetzt reich macht. Jeder unserer Hunde hat seinen Platz in unserem Herzen und bleibt unvergessen. Der Tod gehört leider, leider zum Leben dazu.

Liebe Elke, die Art und Weise des letzten gemeinsamen Weges wird - wie Du aus diesen vielen verschiedenen Posts lesen kannst ganz individuell empfunden. Horch in Dich rein und Du wirst es richtig machen. Ich denke an Dich und wünsche Dir viel Kraft.

Traurige Grüße aus Köln
Viita

henriette

unregistriert

28

Dienstag, 2. Mai 2006, 21:24

hallo,

wie kann man nur so masochistisch sein und das alles lesen, wenn morgen die 10 jaehrige huendin zum tierarzt muss, eine ziemlich grosse geschwulst in afternaehe, so gut versteckt, dass man es eigentlich kaum bemerken kann und wer prokelt dem hund schon immer da hinten rum.. also erstmal biopsie, daumen druecken und dann weitersehen.
unsere erste huendin starb, nachdem sie aus einem epilepsie anfall nicht mehr rauskam bei uns zuhause mitten in der nacht. unendlich traurig. aber die stelle, in der kueche, nein, die ist es nicht, das ist nicht schlimm.
wir sind mit unserem tierarzt eng befreundet, er kommt aus diesem grund und wegen der grosstiere auch oft hierher, die hunde werden meistens hier geimpft, also tierarzt im haus ist ganz normal. praxis ist aber auch voellig ok.
schwere frage, es kommt auf die situation an, wie krank fuehlt sich der hund, was ist dann mit dem zweiten hund, wo ist mehr ruhe, wann und aus welchem grund wird es soweit sein. das kann und muss jeder fuer sich entscheiden, vom hund und von der jeweiligen situation abhaengig machen und im hoechstfall sich auch auf die einschaetzung des tierarztes verlassen, und ich weiss, unserer wuerde, wenn es sein muss, jederzeit kommen.

beste gruesse, die traenen gerade wegdrueckend und ein paar gedrueckte daumen fuer morgen erheischend

h.

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