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Schlunzi

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  • »Schlunzi« ist weiblich
  • »Schlunzi« ist der Autor dieses Themas

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Aktuelle Stimmung: Bewölkt - normal

Hunde: ...

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1

Mittwoch, 21. Juli 2004, 11:06

Wechsel in der Rudel-Rangfolge

Hallo,
als hätten wir mit der Milzdrehung noch nicht genug, haben wir nun auch noch Verstimmung im Rudel.... ;D
Olli & Iska haben sich letzte Woche in die Wolle bekommen... leider war in dem Moment, als es losging keiner von uns dabei, der hätte sogleich einschreiten konnte und so wissen wir auch die Ursache nicht... unsere Vermutung ist, daß Iska, die ja ständig im Körperkontakt mit Olli liegen mag, ihm dabei vielleicht versehentlich auf seinen (noch schmerzenden) Bauch trapste, das tat ihm natürlich weh, er schnappt nach ihr, sie schnappt zurück, die Räumlichkeiten waren auch beengt im "Exil" und schon war die schönste "Kneipenschlägerei" im Gange... :-| :m:
Die Ursachen können vielschichtig sein, ua. ist Olli ja kastriert und nicht so großmütig mit zickenden Hündinnen wie ein normaler Rüde; er ist angeschlagen von der Op, Iska hatte bei Herrchen Privilegien in der Zeit, als Olli außer Gefecht war usw....
Nun haben wir uns umgetan und die Empfehlung erhalten, Iska als "Chefin" zu protegieren...
Wie habe Ihr Mehrhundebesitzer so eine "Rangfolgeumstellung" erfolgreich gemeistert?
viele Grüße



Signatur von »Schlunzi« viele Grüße
Sybille
in lieber Erinnerung an Paulchen, Olli, Iska & Fani Flausch

Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne,
der uns beschützt und der uns hilft, zu leben.
Hermann Hesse

Jockerlady

unregistriert

2

Mittwoch, 21. Juli 2004, 13:05

Hallo Schlunzi

Ich habe 3 Riesenschnauzer verschiedenstens Alters zu Hause.
Wenn die Hunde miteinander aufwachsen und dann auch in ein Alter kommen wo sie gerne selber die Rangordnung übernehmen würden,warte ich trotz alledem noch ab. So kleine Balgereien lasse ich sie grundsätzlich selber ausmachen. Einschreiten mußte ich eigentlich noch nie. Wenn Du nämlich ständig dazwischen gehst, können sie sich ihre Rangordnung nie selbstständig ausmachen, was aber in den meißten Fällen recht schnell entschieden währe, und der Frust der Hunde wird immer größer, bis es mal richtig kracht.
Lasse sie selber entscheiden, vielleicht war das ausweichen in einem zu engen Raum nicht gegeben, und vielleicht war es auch wirklich nur ein versehen durch den Schmerz. Da Du ja nicht dabei wars kannst Du spekulieren wie Du willst, aber erst wenn Du in der Situation dabei bist kannst Du entscheiden, wie man das Problem lösen kann.
Mach Dir nicht so viele Gedanken, die Hunde wissen doch in der Regel was sie tun ;)






LG

Irena

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  • »Irena« ist weiblich

Beiträge: 3 599

Aktivitätspunkte: 18 325

Hunde: 5 Schnauzer schwarz, Tosca 8, Alaska 6 und Bijou 4 Jahre alt, sowie Pani und Pippilotta 1 1/2 Jahre alt

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3

Mittwoch, 21. Juli 2004, 13:28

Rangordnung

Ich habe das ab und zu mit den beiden Rüden von mir erlebt. Meist habe ich sie gelassen. Es sieht immer schlimmer aus als es ist. Ganz selten hatte mal einer ein Loch im Nacken und das war bestimmt auch nur ein Versehen.

caneer

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4

Mittwoch, 21. Juli 2004, 14:46

Hallo.

Dieses hatten wir auch, kleine schlägerei im Schlafzimmer zwischen den beiden großen Damen, beide sind ja 9 Jahre und Grete ist eigentlich die "Erste".

Im vorfeld hatte July ja die "Fast" Magendrehung und wir haben sie halt danach etwas mehr vertetschelt. Sie war ja auch sehr Mitgenommen danach, bekam auch öfters Futter usw.

Nach deisem Vorfall haben wir Grete wider an den Platz gestellt wo sie im Rudel war, bevor sie erkrankte, auch wen es hier und da etwas schwer viel, aber sie da es kehrte wider ruhe ein ins Rudel.
Nu ist alles wider beim alten.

Gruß Peter
Signatur von »caneer« Du musst vergessen, was andere Menschen sagen:
Wenn du versuchst zu sterben, wenn du versuchst zu lieben.
Du musst all diese Dinge vergessen.
Du musst weitermachen und verrückt sein.
Verrückt zu sein ist wie der Himmel.

5

Mittwoch, 21. Juli 2004, 21:16

Hallo,
ich hatte vor Jahren auch mal so en Problem:
Mein MS war 8 Jahre alt als ich eine Schäferhündin im Wald fand die da jemand mitgebrochenem Becken ausgesetzt hatte. Damals habe ich noch bei meinen Eltern gelebt, war aber im Begriff in die Stadt zu ziehen, natürlich mit Hund! So konnte ich meine Mutter überreden die Hündin zu behalten. In den verbleibenen 2 Monaten habe ich mit ihr gearbeitet, denn sie konnte fast gar nichts. Schon bald stellte sich raus, dass sie wesentlich dominanter als mein kastrierter Acci war. Ich habedie Situation akzeptiert, wenn es mir auch nicht ganz leicht gefallen ist. Sie wurde dann aber ziemlich eckelig und hat Acci dann gar nichts mehr erlaubt. Er durfte keinen Stock, keinen Ball mehr haben,alles wurde ihm abgenommen, fallengelassen und wehe er wollte ihn wiederhaben...! So langsam ging ihm die Lebensfreude ab. Er trottete nur noch neben mir her beim Gassigehen... . Aber ich dachte an alles was ich gelesen hatte und ließ es geschehen. Bis er sich dann aufgebäumt und sich mit ihr gebissen hat. Ich bin dann dazwischen gegangen, und dann mit beiden zum Tierarzt. EIner hatte eine üble Ohrverletzung, der andere war in's Gelenk gebissen worden. Von da an habe ich die Regeln festgelegt:
Jeder bekommt seinen Stock/Ball und der des anderen geht ihn nichts an und noch so ein paar Kleinigkeiten. Von da an ging es bergauf. Bis mein Acci gestorben ist 8 mit knapp 13) sind sie gut miteinander ausgekommen und haben sich dann glaube ich nur noch ein Mal ( folgenlos ) geprügelt.
ICh denke man muß es immer genau abschätzen wann man die Hunde machen lassen kann und wann nicht. Mein Fehler am Anfang war, dass ich nicht bedacht hatte, dass die Leika kaum auf Hunde sozialisiert war und mit ihrer Führungsposition völlig überfordert.
LG Chaot

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