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chicalondon

unregistriert

1

Dienstag, 19. August 2008, 14:37

angst im strassenverkehr

Huhu Leutz

wie manche wissen haben wir ja einen 6 Monate alten Pfeferriesen in unsere Familie dazu bekommen. Jetzt nach einer Woche kann man sagen: vieles läuft super, er ist ganz toll in unserer Familie aufgenommen worden, fühlt sich wohl und auch unsere Hündin ist völlig "rund" mit ihm.Im Haus hat er keine Angst, auch nicht vor Staubsaugern o.ä.. Im Garten ist er auch recht selbstbewusst geworden.
Die einzige Katastrophe ist an der Leine bei viel Verkehr (ich muss leider da vorbei um in den tollen Park zu kommen, wo Joker wieder er selbst ist und ganz super frei läuft und an der Leine besser geht als Chica. :-)
ABER! Sobald wir diese vielen Autos und Busse passieren müssen ist es aus. Er lässt sich null kontrollieren, null Einwirkung, nur Panik.
Versucht habe ich : Wenig Verkehr (geht schon ganz gut, wobei er recht nervös ist)
Stehen bleiben und neben ihn knien ohne Beschwichtigung, keine Chance!
Stehen bleiben "Halt geben"...null
einfach weitergehen und ignorieren, null, nur Angst.
Er ist ein recht schüchterner Rüde, der auch sehr vorsichtig mit fremden Menschen ist, wenn sie zu forsch sind...dann macht er den Bogen.Wenn Fremde hinter ihm gehen an der Strasse ist er auch sehr nervös. Wenn man ihm Zeit gibt, kommt er von alleine.
Mit Hunden wiederum ist er toll.
Hat er Platz zum Ausweichen geht er gut mit und hat keine Angst vor Rädern oder Joggern, er ignoriert sie mit kleinem Seitenblick.
Meine Hündin, die sich unter den Bus legen würde nutzt leider auch nichts, auch wenn ich sie mitten im Verkehr auf dem Bordstein liegen lasse und sie fasst schon einpennt (Stahlnerven halt:)...Joker hat nicht mal den Nerv, das zu bemerken.
Was könnte ich denn da noch versuchen? Oder muss ich da mit Geduldg immer wieder durch mit ihm?Er hat Kraft wie Teufel und auf den Arm nehemn kann ich ihn nicht mehr...dass habe ich als Chica 8 Wochen alt zu uns kam , auch ab und an gemacht und es hat sich ausgezahlt. Sie ist stark wie Eisen nervlich. Doch bei Joker fehlt halt diese Frühprägung und ich wußte es auch vorher und dachte es wird schlimmer werden, aber es ist nur dieser Verkehr.
Puh, dass war lang, sorry.Danke fürs lesen und evtl. Antworten

liebe Grüße
Claudia

2

Dienstag, 19. August 2008, 18:07

mein oskar leider auch

hallo,
da bin ich gespannt auf die antworten,
denn mein oskar ( 11 monate)
hat auch richtige panik in der stadt oder an strassen. :(
als 11 wochen alter welpe hatte er die totale panik,
dann hatte ich ihn daran gewöhnt und er wollte hinter jedem auto her und hat gebellt und gezerrt. :m:
nachdem ich ihm das abgewöhnt hatte wiede panik die bis heute anhält. ;(
auch stundenlanges (na ja nicht stunden aber sicher 30 min ) sitzen an der fahrbahn und stadtspaziergängen leider keine besserung in sicht. :?:
warte dann mal mit dir auf tips und ratschläge.
liebe grüße
martina und der weltbestereisenschnauzer oskar

chicalondon

unregistriert

3

Dienstag, 19. August 2008, 18:19

hallo Martina

oh Du Arme...dass ist echt anstrengend.Mein Arm ist lang, mein Pöppes schon angeschlagen, da ich mich auf Kopfsteinpflaster (rutschig) schon hingelegt habe :-)
Ich werde heute auch noch einen Hundetrainer fragen...in Hamburg hatte ich einen SO SUPERTOLLEN, aber leider wohne ich ja etwas weit weg. Wo lebst du? Vielleicht hast du Glück und er kann dir helfen?
Liebe Schnauzerdiememmenabersosüßgrüße
Claudia

4

Dienstag, 19. August 2008, 18:23

Hallo Claudia,

also ich denke da hilft nur Geduld und Spucke

Ich würde ihn langsam an die Sache ranführen, du schreibst ja bei wenig Verkehr ging es einigermaßen.
Versuche doch mal ihn mit Leckerchen oder einem Spielzeug abzulenken und was ganz wichtig ist, viel mit
ihm sprechen. :bb:
Ich denke du solltest das auch allein mit ihm ausprobieren, damit du dich voll und ganz auf ihn konzentrieren kannst.

Liebe Grüße Monika

mercedes122

unregistriert

5

Dienstag, 19. August 2008, 19:39

Charlie hatte anfangs auch das Problem an der Straße. Bei uns gibt es teilweise ja nicht mal Fußwege ;D . Ich bin eisern immer weiter gelaufen. Auf sein Getue bin ich nicht eingegangen. War er dann irgendwann mal ruhig, wurde er ganz sehr gelobt. Mehr habe ich nicht gemacht. Inzwischen geht es an der Straße sehr gut und er hat keinen Stress mehr. Ich glaube Ihr braucht viel mehr Zeit.
Ich bin immer mit Anni und Charlie gemeinsam gelaufen. Getrennt habe ich es nie geübt.

6

Dienstag, 19. August 2008, 22:36

hallo claudia,
na ja hh ist für mich auch zu weit. ich komme aus dem kreis höxter im weserbergland.
das mit den laaaaaaaaaaaaangen armen kenn ich :-)
meine schleifen schon auf dem boden :exla:
oskar versucht in der stadt ( eher kleines städtchen beverungen ca 15000 ew ) immer in den nächsten haus- oder ladeneingang zu flüchten.
stressig :nuho: :m:
aber sicher wird alles gut ;) irgenwann ;)
liebe grüße
martina

Philiandela

unregistriert

7

Mittwoch, 20. August 2008, 01:08

Hi Claudia - übe in etwas weniger belebter Gegend, Sicherheit zu geben. DU mußt zunächst üben, einfach mit ihm durch die Situation zu gehen (Achtung: Halsband eng schnallen) - und zwar gehen, gehen, gehen - und nicht auf ihn eingehen, nicht umdrehen, nicht gucken, nicht rufen, nicht locken, nicht umlenken - das gäbe der Situation nur unnötige Wichtigkeit und vermittelt keine Sicherheit. Zeig ihm mit deinem selbstverständlichen (!) Auftreten: "Das ist nicht schlimm, das ist normal, da kommt man durch". Wenn das auf Nebenstrassen funtktioniert und er mitgeht: das gleiche Spiel auf höherer Ablenkungsstufe.
Das wird!
LG Ela

Hanifeh

unregistriert

8

Mittwoch, 20. August 2008, 08:06

Hi Claudia,
laß den Hund doch erstmal ankommen!
Der ist nun grad eine Woche bei euch - logisch, daß er euch nicht 100% vertraut - und zudem ist er auch noch altersmäßig in einer ungünstigen Phase. Man kann auch die besten Nerven nur bis zu einem gewissen Grad strapazieren! Fahr mit dem Auto zum Park oder sowas....
Es klingt, als würde der Kleine außer Hunden nicht viel kennen, überleg mal, was da in der einen Woche schon alles von ihm gefordert wurde! Bei den Tierschutzis sagt man als Faustregel "solange, wie es gedauert hat, den Hund zu verderben, dauert es auch, ihn wieder hinzubiegen"! In der Ruhe liegt die Kraft.
Li Gr S

chicalondon

unregistriert

9

Mittwoch, 20. August 2008, 10:49

danke euch allen...
es gibt mir Mut eure Beiträge zu lesen. Danke. Ich denke mal, wir kriegen das schon hin, denn es steckt ne Menge in dem kleinen Kerl:) -:-

Auch dem anderen Riesenbändiger alles Gute und lass mal hören, wenn es besser wird.
Ich berichte und werde mit Geduld und Spucke diesen Verkehr meistern.

Grüße aus England
Claudia

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