Ob Theos Krankheit einen genetischen Hintergrund hat lässt sich eigentlich nur mit dem Wissen einschätzen, ob diese Krankheit verstärkt in der Linie vorkommt.
eigentlich macht man das anders: man versucht erst alles andere auszuschließen und dann geht man von genetik aus.
denn auch wenn alle hunde des wurfes von theo ggfs. die gleiche erkrankung haben, wäre dies kein sattelfester beweis, daß es genetisch ist.
beispiel:
die mutterhündin hat keine milch.
daher füttert der züchter eine welpenmilch, die gluten enthält.
der gesamte wurf entwickelt eine glutenüberempfindlichkeit - anmerken tut man das den babies aber nicht.
alle werden mit glutenhaltigem (handelsüblichem) trockenfutter gefüttert.
sie sind alle schlechte fresser.
alle entwickeln eine darmentzündung.
das szenario ist möglich.
(und es gibt einen guten grund, warum gluten in ersatzmilch für babies nicht zugelassen ist .... )
Bis jetzt hat Theo noch nicht gedeckt und solange es den geringsten Zweifel an der Krankheitsursache un deren mögliche Vererbung gibt wird er auch nicht decken.
das ist auch sehr löblich und gut so!
lg claudia