@Vogti:
Traurige Geschichte das..... du kennst nicht zufällig einen Albaner, um dem mal Berufsethik beizubringen? War nicht ernst gemeint, aber gibt meinem Gefühl Ausdruck....
Vielleicht hängt das mit der Anonymität der Großstadt zusammen, dass der sich sowas leisten kann. Bei uns aufm Dorf wäre einer, der sich das erlaubt hätte, innerhalb von einem Vierteljahr fertig, denn das würde sich sofort herumsprechen. Außerdem ist der Lokalredakteur hier oben ein ausgemachter Tierfreund, das käme mit Sicherheit in die Zeitung, zwar ohne Namen, aber mit so kleinen versteckten Hinweisen, dass die Eingeweihten sofort bescheid wüssten.
Ein Tierarzt, gleichzeitig Jäger, hat etwas weiter am Rande einer Mittelstadt in Richtung Köln mal einen Schäferhund, der auf dem Feld mit einem Hasen rumgespielt hatte (jeder weiß, dass ein Schäferhund gegen einen gesunden Feldhasen im Rübenfeld nicht die Spur einer Chance hat und dass jeder Hund so einem hinterher stiefelt, wenn er vor seiner Nase aus der Sasse stiebt) und mit seinem Jäckchen von Weitem als Blindenhund zu erkennen war, abgeknallt. Der musste nach einem halben Jahr ein paar Bundesländer weiter umziehen, um zu überleben, und auch am neuen Wohnsitz hat er eine Menge Schwierigkeiten bekommen, weil man dafür gesorgt hatte, dass dies auch dort ruchbar wurde.
Gruß vom Thomas, der, wenn ihm das zustoßen würde, eine ganze Menge zu bewegen versuchte.... nicht in der Kammer....Bären sind verdammt nachtragend......