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1

Sonntag, 24. Januar 2010, 10:56

Bei meinem Rüden spielen die Hormone verrückt

Hallo Portaler,



ich würde gerne mal von euch hören, was ihr sagt. Bei meinem Zwergschnauzerrüden spielen derzeit so leicht die Hormone verrückt. Es war nie so schlimm wie dieses Jahr. Er wird nun im März 5 Jahre alt, ist also in der Blüte seines Lebens und ist unkastriert. Nun ist es halt die letzten 3 Wochen echt etwas anstrengend geworden. Also es äußert sich bei ihm so, dass er total wuschig bei Leuten wird, die selbst Hündinnen haben und dann mit meinem in Kontakt treten sozusagen. Also wenn die Hündinnenbesitzer meinen Rüden dann streicheln und betüdeln wollen (die riechen dann ja gut nach ihren Hündinnen), dann wird mein Zwerg total verrückt, qiekt und hechelt rum und versucht sogar deren Arm oder Bein zu begatten. Er macht es wirklich nur bei Leuten, die mit Hündinnen zu tun haben. Bei mir nicht. Es ist wirklich irgendwie nicht schön. Zumal es für ihn dann ja auch super stressig ist. Was kann ich da machen? Habt ihr Vorschläge.



Gruß, Nicole

Mariele

unregistriert

2

Sonntag, 24. Januar 2010, 13:00

Hallo Nicole!

"Je öller, desto döller!" Wie bei Johannes Heesters (siehe Zibirian)!
Habe ich neulich in einem anderen Thread schon geschrieben:
Dasselbe stellen wir bei unserem Zwerg Hoss fest, der im April 9 Jahre alt wird!

LG
Mariele

3

Sonntag, 24. Januar 2010, 13:05

Hallo Nicole,

ich kann dir ja leider keinen Rat geben, weil ich nur einen kastrierten Rüden und eine Hündin habe.
Trotzdem schön, dich hier mal wieder zu lesen :thumbsup:
Bei Raikos Schwester spielen die Hormone übrigens auch verrückt: Vicky ist hochgradig scheinträchtig ;(

Ich hoffe, du bekommst hier noch einige gute Tipps!

Liebe Grüße,
Anna

4

Sonntag, 24. Januar 2010, 18:45

Hallo Nicole,

ich würde das Verhalten abbrechen!

Ich hab hier auch so einen Kollegen, der - wenn man ihn liesse - total in Extase kommen würde bei einem nach Hündin riechenden Menschen. Aber beklettern von Leuten gibt es nicht - und berammeln schon garnicht.

Ich werde von ihm auch höchst interessiert abgeschnuppert, wenn ich mal nach Hündin oder Welpe rieche und letztens, als ich bei einer Freundin war, deren Hündin grad in den Stehtagen war, musste ich mich dann umziehen. Er kam zwar nicht auf die Idee mich zu behöckern, aber er war doch höchst irritiert und nervös. Als ich dann Hose und Pulli ausgezogen hatte (ja ich gebe es zu - ich hatte mit der Hündin auf dem Sofa gekuschelt :whistling: ) und die Klamotten in der Ecke lagen (wohlgemerkt noch in seinem "Zugriffsbereich") beruhigte er sich sofort. Der Spuk war vorbei.

Verstehen kann ich diese "Begeisterung" durchaus - aber ich bin da "gemein": Ich unterbinde die Folgen.

Grüsse,

Claudia
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Highlander

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5

Sonntag, 24. Januar 2010, 20:58

Dto - siehe Claudia. Verbieten.
Signatur von »Highlander« Viele Grüße Astrid

Man lebt ruhiger, wenn:
- man nicht alles sagt, was man weiß,
- nicht alles glaubt, was man hört und
- über den Rest einfach nur lächelt.

6

Sonntag, 24. Januar 2010, 21:01

Natürlich unterbinde ich das Verhalten sofort - ist ja logisch - ich finde es nämlich nicht wirklich schön, wenn er das Verhalten zeigt!!!! Aber soll das nun immer so weitergehen?!?!?!?

7

Sonntag, 24. Januar 2010, 21:33

... naja ... wenn er es trotz Verbieten immer noch macht ... dann warst wohl nicht nachdrücklich genug.

Mein älterer Rüde hat mir vor gut 2 Jahren eine Lektion in Hundeerziehung erteilt, die sich gewaschen hatte.
Er war der Meinung U-Man (mein jüngerer Rüde) hat verdammt noch mal nix am Zaun zu suchen - den bewacht er.
Er hat genau eine "Ermahnung" (Verbot) gebraucht und U-Man ist nicht mehr zum Zaun gerannt um zu bellen, wenn Q dort aktiv das Revier verteidigte. Nein - er blieb recht entspannt bei meiner Mutter und mir liegen - hob nur kurz den Kopf - ihn ging das nichts an.

Jetzt - wo auch U-Man erwachsen ist - darf er auch mitbellen - aber bitte in zweiter Reihe.

Vielleicht warst Du für den Hund nicht verständlich in Deinem Verbot, so daß er nicht weiss, daß er hat das auch in Zukunft zu lassen hat.

Grüsse,

Claudia
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8

Montag, 25. Januar 2010, 21:34

@ Claudia R - er hat die Sache mit dem versuchtem Begatten sofort nach meinem Verbot gelassen und auch nicht wiederholt!!!! Das Gehorsam ist nicht das Problem - garnicht!

9

Dienstag, 26. Januar 2010, 07:06

Hallo Raiko,

warum ist er dann seit 3 Wochen "wuschig"?

Wenn Du das so im Griff hast, dann hätte doch beim nächsten "Ansatzverhalten" ein kurzes "lass es" reichen müssen.

Meine Erfahrung ist, daß die Herren dann garnicht erst so hoch fahren und ruhiger bleiben - mit der Zeit sehr viel weniger reagieren.

Die können sich da schon beherrschen - sonst könnten sie in einer Gruppe Rüden garnicht entspannt überleben!
(Mein jüngerer Rüde z. B. - mit Deckerfahrung - lässt recht "entspannt" dem älteren bei den Damen den Vortritt - weil er kein Interesse daran hat, von dem eins auf den Kopf zu kriegen.)

Grüsse,

Claudia
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Riho

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10

Dienstag, 26. Januar 2010, 11:54

Hallo Raiko,

auch bei Rüden kann es Hormonprobleme geben. Vielleicht sollte ein KUNDIGER TA mal drauf schauen.

Bekannte hatten vor Jahren einen Ss Rüden, der alles berammelte, dessen er habhaft werden konnte. Herrchen bot ihm zu diesem Zweck jeden Abend sein Bein an, damit der "arme" Junge sich mal richtig austoben und entspannen konnte. Frauchen hatte blau-grüne Unterarme von der Rammelei :spinn: Angeblich konnte man es ihm nicht verbieten, weil er dann pampig wurde. Als wir zu Besuch waren, versuchte er es auch bei mir. Der war schneller von meinem Bein weg, als er gucken konnte. Dann griff er sich meinen Arm - und dann hat es gefunkt X( Danach saß er im Abstand von einem Meter vor mir, jammerte was das Zeug hielt, aber wagte sich nicht mehr an mich ran. Nach einer halben Stunde hat er auch das Jammern eingestellt. Als ich aufstand, wollte er sich wieder mein Bein greifen. Ich sagte nur:"Wag dich", im entsprechenden Ton und er ließ es sein. Seine Leute konnten es nicht fasssen, bedauerten aber gleichzeitig ihren "armen" Hund :nuho: Ich habe ihnen dann geraten, den Hund mal einem TA vorzustellen, der sich mit Hormonproblemen bei Rüden auskennt. Es kam heraus, dass der Kerl ein massives Problem mit der Prostata hatte. Er wurde zunächst behandelt, aber der Erfolg war mehr als mäßig. Schließlich blieb nur die Kastration. Trotzdem hat er das Gerammel bei den Menschen, die das duldeten, immer noch gemacht. Er hatte es einfach gelernt. Seinen Leuten ging dann aber endlich ein Kronleuchter auf (ein kastrierter Rüde kann ja keine Gelüste mehr haben, die nicht befriedigt werden), haben erzieherisch eingegriffen und nach relativ kurzer Zeit war die Sache erledigt.

Grüße von
Rita
Signatur von »Riho« Tue und lebe, was du für richtig hältst und vertraue dir. Alles andere ist Energie- und Zeitverschwendung.
Andreas Neumann

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