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Ina

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1

Montag, 2. Oktober 2017, 10:18

Neuigkeiten zur Homöopathie

Hallo zusammen!!

Ich hab letztens schonmal, eher nebenbei, in den Nachrichten gelesen, dass sie der Homöopathie "an den Kragen" wollen. Hab ich aber bis dato noch nicht weiter drüber nachgedacht.
Nun hat mein bevorzugter Blogger Dr. Rückert das Thema aufgegriffen und erklärt, wer, was, wie und warum.

Hier also auch für Euch der Link:

http://www.tierarzt-rueckert.de/blog/det…odul=3&ID=20140

Ich wollte das gerne zur Diskussion stellen, weil ich das Thema nach wie vor interessant finde. Denn einige Krankenkassen zahlen das ja bereits und das obwohl es noch immer umstritten ist.

Besonders interessant ist, dass Homöopathie bei Tieren sehr gut helfen soll und bei denen ist doch ein Placebo Effekt relativ ausgeschlossen. Dachte ich zumindest. Im TV gab es einen Professor oder Arzt zu sehen, der berichtet hat, dass das bei Tieren deshalb so gut hilft, weil der Mensch der es gibt, davon überzeugt ist und das menschliche Unterbewusstsein sei zu viel mehr fähig als man gemeinhin so glaubt. Weil die hektischen Zeiten es ja oft unmöglich machen, in sich hinein zu hören (womit wir auch wieder beim Bauchgefühl wären).

Also müssen wir wohl mal abwarten, ob und was die EU ggfs daraus macht.
Signatur von »Ina« Viele Grüsse, Ina, Lotta und Mücke

Rocket

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2

Montag, 2. Oktober 2017, 11:35

Hallo Ina,

der Artikel gefällt mir zum Teil. Muss mich aber noch eunmal in Ruhe damit auseinandersetzen. Wurde durch diesen Artikel auch schon wieder etwas gereizt. ?( Deshalb eine Verschnaufpause Ärger macht ja bekanntlicher Weise etwas dumm. ;)

Das bei Tieren natürlich auch ein Placeboeffekt auftreten kann, das wissen sogar nicht Tierhalter und ist auch nichts schlechtes. Man muss nur mal in der Placeboforschung rein schauen. Es gibt Probanten bei denen hat man nur einen Schnitt gemacht und die Schmerzen waren weg. Nachweislich erforscht. Wir wissen das uns die Psyche organische Schäden bereiten kann.

Ich werde mir jetzt definitiv Weihrauchkapseln bestellen, da ich keine Lust habe mich mit Cortison aufpumpen zu lassen. Habe jetzt wieder mit jemand gesprochen, wo es wunderbar geholfen hat.

Muss einen Schnitt machen. Natürlich bin ich auch absolut für die Schulmedizin.

Vorerst Grüße Harriet
Signatur von »Rocket« Grüsse von Harriet mit Rocket vom Schwarzwaldtal und "Leni" Pigy ZH
Es gibt keine Treue, die nicht schon gebrochen wurde, ausgenommen die eines wahrhaft treuen Hundes. (Konrad Lorenz)

3

Montag, 2. Oktober 2017, 12:15

Wie schon oft erwähnt sag ich ja nicht so viel zu medizinischen Dingen.
Dass es diese Stellungnahme ausgearbeitet wurde weiß ich schon eine Weile, ist also erstmal nicht neu.
Vieles hat da so seine Einfluss drauf, Wissenschaft, Werbung, Finanzen, Institutionen, Glauben Industrie, usw.

Meine persönlich Sicht zur Homöopathie ist sehr einfach, ich weiß dass wenn ich ein Schnapsglas voll Wodka in die Ostsee kippe und anschließend täglich daraus mein Trinkwasser beziehe niemals Alkoholkrank werde.

Riho

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4

Montag, 2. Oktober 2017, 12:19

Hallo Ina,

vom Herrn Rückert habe ich nichts anderes erwartet.

Wenn man nur das als richtig erachtet, was man zählen, wiegen und messen kann, entgeht einem viel Wissen, das tausende von Jahren alt ist. Aber der moderne Mensch hält das ja alles für Humbug und darum geht es ihm auch so "gut".

Die Homöopathie kann man nicht mit der klassischen Schulmedizin vergleichen, weil es bei ihr für bestimmte Beschwerden eben nicht nur einen Wirkstoff gibt. Jeder Organismus reagiert ganz individuell, jeder hat eigene Energien, Schwingungen und Informationen und darauf geht die Homöopathie ein. Beim gleichen Beschwerdebild ist für den einen Menschen das Mittel XX richtig und passend und für einen anderen das Mittel XX. Darum kann es bei der Homöopathie auch keine Doppelblindstudien geben und darum ist sie für eingefleischte Schulmediziner nichts, mit dem sie sich beschäftigen wollen.
Homöopathie ist nicht nur Globuli einwerfen, da gehört eine ganze Menge mehr dazu. Da wird nämlich der ganze Mensch/Hund/Tier angeschaut, seine Gewohnheiten, seine Stimmungslage, seine Einstellung zu vielen Dingen, seine Harmonie oder eben nicht vorhandene Harmonie im Organismus und nicht nur die Leber, die Nieren, das Herz usw.

Was den Placebo Effekt bei Hunden betrifft, kann ich folgende Geschichte erzählen.
Ein Hund aus unserer Zucht hatte einige, kleinere Probleme und die Schulmedizin kam auf keinen grünen Zweig. Ich habe seinem Frauchen von der Bioresonanz erzählt und ihre Antwort war:"Ach geh mir weg, ist doch alles Quatsch." Ich konnte sie trotzdem überreden, mit mir und ihrem Hund zu meiner Bioresonanz Therapeutin zu gehen, weil nach ihrer Meinung nun ja eh schon alles egal war. Bevor die Behandlung begann fragte sie, ob sie den Raum verlassen solle, weil sie ja nicht an den Kram glaube und nicht die Behandlung gefährden möchte. Dass es da noch etwas anderes gibt als zählen, wiegen und messen, hatte sie wohl doch im Hinterkopf. Sie musste den Raum nicht verlassen, wir saßen gemeinsam mit ihrem Hund auf einer Decke und sie war die pure Ablehnung. Als die Behandlung begann, entspannte sich ihr Hund immer mehr, legte sich hin und schlief sogar ein. Sie konnte es nicht glauben. Das hat sie wohl so beeindruckt, dass sie weiteren Behandlungen zu stimmte. Nach der vierten Behandlung waren die Probleme des Hundes verschwunden und blieben es auch dauerhaft. Also selbst die massive Ablehnung unserer Bekannten konnte nichts an dem Erfolg für den Hund ändern.

Für die Homöopathie, Naturheilkunde und ganzheitliche Medizin braucht es mehr als das Wissen, wie eine Leber funktioniert.

Grüße von
Rita

Ina

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5

Montag, 2. Oktober 2017, 14:18

Hallo nochmal...

Ich bin ja bekennender Rückert- Fan. Was aber natürlich nicht heisst, dass ich immer mit ihm konform gehe und alles total toll finde, was er so schreibt. Und diese wissenschaftliche Ausarbeitung ist ja nun mal überhaupt nicht auf seinem Mist gewachsen. Er hat es nur für Interessierte in seinen Blog geschrieben. Mitsamt seiner Meinung, die man teilen kann, oder eben auch nicht. Ich wollte das an dieser Stelle nur noch mal ganz klar stellen.

Ich habe mit Homöopathie ebenfalls meine Erfahrungen gemacht, sowohl bei mir als auch bei meinen Tieren und ich bin relativ sicher in dem was ich machen würde und was ich nicht mehr machen werde.
Was ich richtig gut finde ist, dass die Homöopathie den Menschen mit sämtlichen Darreichungsformen eine Art Krücke an die Hand gibt, die im Prinzip genau das macht, was Rita so schön ausführlich beschrieben hat. Ich sehe das oft eher als Art Orientierungshilfe, denn als Medikation.

Und es ist ein enormer Wirtschaftszweig. Wie viele Heilpraktiker etc gibts denn und Hersteller sämtlicher benötigter Heilmittel, oder wie man das nun politisch korrekt nennt. Wenn nun aber die EU, die sogar auf unsere Glühlampen direkten Einfluss nimmt, beschliesst, dass es so sein soll, wie in dem Bericht geschrieben, dann sieht dieser Wirtschaftszweig samt aller Angehörigen doch echt alt aus, oder nicht? Werden die dann alle als Scharlatane abgestempelt?
Weil wir, als mündige Bürger und Patienten solcher Leute, ja nicht selbst entscheiden können was uns und unseren Tieren hilft und heilt? Das finde ich an diesem ganzen Artikel am meisten bedenkenswert. Gar nicht die Homöopathie selbst. :gr?:

Ich bin gespannt, wo das hinführt und ob noch jemand diese wissenschaftliche Ausarbeitung so verstanden hat, wie ich.
Signatur von »Ina« Viele Grüsse, Ina, Lotta und Mücke

Riho

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6

Montag, 2. Oktober 2017, 14:59

Hallo Ina,

das gleiche wurde von der EU ja schon über Kräuter und andere Naturmittel veröffentlicht. Die Pharma Industrie ist sicher so arm, dass sie diese "Konkurrenz" unterwandern muss.

Ich habe schon gelesen, was von der EU kommt und was von Herrn Rückert. Er hat ja schon mal in einem anderen Artikel geschrieben, was er von Globulis und Co. hält.

Grüße von
Rita

Knutschkugel

unregistriert

7

Mittwoch, 4. Oktober 2017, 09:44

Das interessiert mich herzlich wenig, was die EU oder ein Herr Rückert dazu sagen. Wer heilt hat Recht!

Ich behandel meine Hunde, mein Pferd und mich gern mit Homöopathie, Akupunktur oder Blutelgeln. Das heißt jedoch nicht, dass ich nicht auch die Schulmedizin benötige.

Als alte OP Schwester wäre ich auch schön blöd wenn ich die Schulmedizin komplett verdammen würde, dafür habe ich zu oft dabei geholfen Leben zu retten.

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