Hallo nochmal...
Ich bin ja bekennender Rückert- Fan. Was aber natürlich nicht heisst, dass ich immer mit ihm konform gehe und alles total toll finde, was er so schreibt. Und diese wissenschaftliche Ausarbeitung ist ja nun mal überhaupt nicht auf seinem Mist gewachsen. Er hat es nur für Interessierte in seinen Blog geschrieben. Mitsamt seiner Meinung, die man teilen kann, oder eben auch nicht. Ich wollte das an dieser Stelle nur noch mal ganz klar stellen.
Ich habe mit Homöopathie ebenfalls meine Erfahrungen gemacht, sowohl bei mir als auch bei meinen Tieren und ich bin relativ sicher in dem was ich machen würde und was ich nicht mehr machen werde.
Was ich richtig gut finde ist, dass die Homöopathie den Menschen mit sämtlichen Darreichungsformen eine Art Krücke an die Hand gibt, die im Prinzip genau das macht, was Rita so schön ausführlich beschrieben hat. Ich sehe das oft eher als Art Orientierungshilfe, denn als Medikation.
Und es ist ein enormer Wirtschaftszweig. Wie viele Heilpraktiker etc gibts denn und Hersteller sämtlicher benötigter Heilmittel, oder wie man das nun politisch korrekt nennt. Wenn nun aber die EU, die sogar auf unsere Glühlampen direkten Einfluss nimmt, beschliesst, dass es so sein soll, wie in dem Bericht geschrieben, dann sieht dieser Wirtschaftszweig samt aller Angehörigen doch echt alt aus, oder nicht? Werden die dann alle als Scharlatane abgestempelt?
Weil wir, als mündige Bürger und Patienten solcher Leute, ja nicht selbst entscheiden können was uns und unseren Tieren hilft und heilt? Das finde ich an diesem ganzen Artikel am meisten bedenkenswert. Gar nicht die Homöopathie selbst.
Ich bin gespannt, wo das hinführt und ob noch jemand diese wissenschaftliche Ausarbeitung so verstanden hat, wie ich.