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41

Montag, 21. August 2017, 18:02

Ich brauche meine "Hunde" soll lesen "meine Hande"

Riho

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42

Montag, 21. August 2017, 18:05

Hallo Gill,

die Anonymität der sozialen Netzwerke ist das Problem. Ich bin davon überzeugt, dass mancher Schreiber sich nicht trauen würde, das was er nonverbal von sich gibt, dem Gegenüber ins Gesicht zu sagen. Zumindest nicht in dem Ton, der oft angeschlagen wird. Respekt, Höflichkeit und Freundlichkeit sind im Netz oft Fremdworte.
Schlimm finde ich, wenn viele sich selbst für die Größten halten und meinen, die Weisheit mit Löffeln gefr.... zu haben. Was sie sagen, ist das Amen in der Kirche. Das das nicht sein kann und Menschen und Hunde ganz individuell sind, darauf kommen die nicht.

Klar macht jeder Hundemensch Fehler, zumindest sage ich das von mir. Wichtig ist, offen zu bleiben, die eigenen Fehler zu sehen und lernen zu wollen. Was für mich richtig ist und passt, muss für andere noch lange nicht richtig und umsetzbar sein. Darum bin ich auch mit der Zuweisung von Fehlern bei anderen immer sehr vorsichtig. Ich kann anregen, eine Sache auf anderem Wege zu versuchen, aber ob das dann für den anderen Menschen und seinen Hund gut ist, muss sich erst zeigen. Wenn er etwas anders macht als ich, ist das noch lange kein Fehler. Ich habe auch immer gerne Ratschläge "von der Bank" angenommen, wenn sie wohlwollend und gut gemeint waren und nicht abwertend und dogmatisch.

Was war nochmal das ursprüngliche Thema? :D

Grüße von
Rita

43

Montag, 21. August 2017, 18:20

Hallo Rita

Was war nochmal das ursprüngliche Thema? :D

:D :D

Aber dafür am Vereinstisch ehrlicher, und konnte man laut etwas behaupten. Nur wurde es nicht immer angenommen. "Sie" haben alles gesehen.

Aber dafür, dass alle zugeschaut haben, kamen Lob oder Tadel und aber vor allem auch Lösungen wie man es besser machen konnte.


Those were the days!!

Liebe Grüsse
Gill

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Titch« (21. August 2017, 18:42) aus folgendem Grund: grammatische Fehler


Traudel

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44

Montag, 21. August 2017, 18:25

Zitat

Was für mich richtig ist und passt, muss für andere noch lange nicht richtig und umsetzbar sein. Darum bin ich auch mit der Zuweisung von Fehlern bei anderen immer sehr vorsichtig

Ich denke, wenn auch ein Mensch schon viele Hunde hatte, wird er doch bei jedem Hund verschieden ausbilden müssen,
weil jedes Tier anders ist, man kann das nicht über einen Kamm scheren.
Man lernt mit dem Hund zusammen und muß sich immer neu orientieren. :streicheln:
Signatur von »Traudel« Liebe Grüße, Traudel und alle meine Tierchen

45

Montag, 21. August 2017, 18:49

Ein komische Gedanken::

In der Schule mussten wir alle das Gleiche lernen. Viele kamen durch - viele nicht.

Ina

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46

Montag, 21. August 2017, 19:07

@Gill:
Na ich nehme mal an, dass die Hunde auch alle das gleiche lernen müssen. Nur der Weg kann unterschiedlich sein. Genau wie bei Kindern in der Schule. Und sogar das gängige deutsche Schulmodell steht stark in der Kritik. Eben weil nicht mehr zeitgemäß. Und so entstehen Gedanken, ob und das ganze reformiert werden könnte/ sollte. Gut, Deutschland ist da ziemlich hinterher. Aber hey, besser spät als nie, gell? ;)
Signatur von »Ina« Viele Grüsse, Ina, Lotta und Mücke

Riho

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47

Montag, 21. August 2017, 19:36

Hallo Gill,

jeder meiner sieben Schnauzer war anders und der Setter und die Mixe erst recht. Zwar mussten alle den gleichen Grundstock lernen, aber bei jedem musste ich anders an die Sache heran gehen.
Meine Angie z.B. war sehr lernfreudig und ich hätte sie später alleine die Prüfungen laufen lassen können :D Julchen hatte nur Flöhe im Kopf, Zwergi Korry fand Training überhaupt nur doof und Ayka war dumm wie Bohnenstroh, die hat nix kapiert. Hätte ich alle über einen Kamm geschoren, wäre nichts dabei heraus gekommen. Jeder Hund hat Stärken und Schwächen und die gilt es, zu erkennen.

@Ina
Ich fand schon zu meiner Zeit das Schulmodell ziemlich langweilig und blöd. Immer nur auswendig lernen und sich "333 bei Issus Keilerei" merken zu müssen, fand ich ziemlich fad.
Ein Jahr wurde bei uns mal eine neue Unterrichtsform getestet, sie nannte sich Gesamtunterricht. Da konnten wir Schüler kreativ sein, es griffen Fächer ineinander über und die Stärken der einzelnen Kinder wurden berücksichtigt. Leider hat sich das nicht durchgesetzt.

Grüße von
Rita

48

Dienstag, 22. August 2017, 06:42

@ Ina

Muss mich besser ausdrücken, wollten weder behaupten dass Du nur positiv noch ohne Leine trainierst.

Was ich sagen will, wenn Du zum Beispiel Skinner als überlegungswert hält's dann ist das völlig ok.
Es wird aber (und jetzt meine ich es auch allgemein) in den "modernen" Ausbildungsmethoden nur ein Teil dieser Lerntheorie in Frage gestellt, alles was zum positiven Lernen passt ist völlig ok, und super modern !
oder kennst Du jemanden, der eine Belohnung bei richtigem Verhalten in Frage stellt ? ich definitiv nicht !
... und genau das, halte ich für mehr als fragwürdig und inkonsistent !
Auch eine klassische Konditionierung ist sehr alt, wurde im zweiten Weltkrieg auch missbräuchlich verwendet, aber es ändert nichts daran dass sie funktioniert. Jeder Hund, egal welcher Rasse und welche Eigenheiten er mitbringt, er verbindet ein neues unbekanntes Signal mit einem bekannten Verhalten, wenn dies zeitlich eng genug beieinander liegen. Er tut es, ob wir es wollen oder nicht !

Alles was ich lese über, ja aber die Hunde sind doch unterschiedlich, ist absolut richtig, und diesem Fakt muss man auch gerecht werden.
Und jetzt nochmal die Frage, bei allem Unterschied, wer lehnt eine Belohnung bei richtigem Verhalten ab, und ich kenne wieder niemanden der dies täte.
Was sich für mich unterscheidet beschreibe ich kurz mit Motivation, Timing und Dosierung.
Aslo wie kann ich eine Hund motivieren, was ist seine höchste Belohnung, wie "groß" oder wie "klein" muss eine Belohnung/Strafe sein, wie viel an Hilfe/Korrektur sind das richtige Maß.
Welche Hilfsmittel sind meinem Hund angepasst, Beschäftige ich meinen Hund seiner Rasse entsprechend aus, all das ist völlig unterschiedlich und muss natürlich dem Hund entsprechend angepasst werden.

Es macht schon Sinn, zu verstehen und zu differenzieren was unsere Hunde gemeinsam haben (das ist der überwiegend größere Teil) und was nicht, und dies nicht ständig nach belieben zu vermischen.

... und auch die Hundehalter sind recht unterschiedlich, was man nicht außer Acht lassen darf! Am Ende, so sehe ich das, liegt der größte Unterschied in der eigenen Konsequenz und Bequemlichkeit, und da schließe ich mich ausnahmslos mit ein.

Ina

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49

Dienstag, 22. August 2017, 07:31

???? Narurlich gibt es Leute, die ohne Belohnung arbeiten. Weil in der Natur, wilde Hundefamilien oder Wölfe, auch nicht belohnt wird, bei richtigem Verhalten. Es gibt sogar bekannte Hundetrainer (oder wie man das nun korrekt nennt), die trainieren nach dieser Methode.
Je nach Ziel kann man sich eben doch was aussuchen und man kommt sogar um die klassische Konditionierung drum rum, wenn man möchte.
Signatur von »Ina« Viele Grüsse, Ina, Lotta und Mücke

Rocket

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50

Dienstag, 22. August 2017, 15:03

Schäfer arbeiten auch ohne Belohnung, wie soll das auch anders funktionieren. Aber da gehört der Hund auch zum Arbeitsalltag, im Gegensatz zu den arbeitenden Hundehalter.

Übrigens das Lächeln ist zwar in erster Linie für uns, es überträgt sich dann auch auf den Hund.
Signatur von »Rocket« Grüsse von Harriet mit Rocket vom Schwarzwaldtal und "Leni" Pigy ZH
Es gibt keine Treue, die nicht schon gebrochen wurde, ausgenommen die eines wahrhaft treuen Hundes. (Konrad Lorenz)

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