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Auf jeden Fall Jahrelange Erfahrung !
das wäre das erste wo ich drauf schauen würde,
also müßte der Mensch so 120 Jahre alt sein, geht natürlich nicht
und deswegen mache ich mein eigenes Ding und bin zufrieden
und wenn ich heute nochmal einen Hundeplatz besuchen würde,
wüßte ich wo ich hingehe, auch Jahrelang nur Plätze besucht und auch gefunden

Ich bin ja in einer Hundeschule, die nach Martin Rütter geführt wird. Und als ich selbige ausgesucht habe, habe ich mir null Gedanken gemacht, wonach ich sie ausgesucht hab. Ich weiß nur dass ich die PSK Ortsgruppe nicht mehr wollte, weil ich mich da nicht wohl gefühlt habe.
In dieser Hundeschule fühle ich mich wohl und die Trainerin hat einige Vorzüge, aber ich glaub keine Qualifikation in einem speziellen Bereich. Sie hat natürlich die Ausbildung gemacht, die Rütter vorschreibt und nun zusätzlich noch das was der Staat sich ausgedacht hat, um sich offiziell Trainer nennen zu dürfen. Ich fand vieles von dem was sie uns von der Prüfung dort berichtet hat, sehr suspekt und daher hab ich mir das nicht genau gemerkt. Mir ist dabei wichtig, dass ich als Mensch Anleitung bekomme und ernst genommen werde und nicht an meinem Hund rumgedoktert wird. Alles was sie erklärt, begründet sie. Solche Dinge sind mir sehr wichtig für meine Alltagshunde und vor allem für mich.

Würde ich nun eine spezielle Ausbildung wollen, würde ich das machen wie Burkardt. Dafür würde ich mir einen Spezialisten auf dem jeweiligen Gebiet suchen, der Erfolge vorzuweisen hat und das schon länger macht.

Generell gehe ich mit Herrn Bloch, der dafür plädiert, Hundetrainer zum regulären Ausnildungsberuf zu machen. Denn sonst kann sich ja jeder so nennen und welche Blüten das treibt, sehen wir ja an gewissen üblen Gestalten. Ähnlich wie bei Psychotherapeuten übrigens auch. Aber gut, das führt zu weit.

Viele Grüße, Ina

Ist das sowas was Du wissen wolltest Udo? Oder bin ich komplett am Thema vorbei??

???? Findest Du dass es dann vorbei ist mit dem Bauchgefühl? Warum? Und mit wessen Bauchgefühl?? Also ich kann nicht finden dass das in irgendeinem Widerspruch steht, ehrlich gesagt. Ich schrieb ja, dass ich meine Hundeschule ohne nachvollziehbare Begründung ausgesucht habe. Also nach Bauchgefühl. Oder Intuition. Meine Trainerin ist ausgebildet und qualifiziert. Oder zertifiziert. Und auf dem HuPla zuvor habe ich mich nicht wohl gefühlt. Wieder das Wort "Gefühl". Was also sollte sich ändern, wenn ich einen Trainer nehme, der es als Ausbildungsberuf gelernt hat? Ich gehe auch zu keinem Arzt, bei dem ich mich nicht wohl fühle. Naja Ihr wisst schon. Der unsympathisch ist oder so.

Und wenn sogar renommierte und als Spezialisten anerkannte Trainer auf die Intuition hinweisen, finde ich erst recht keine Begründung für einen Widerspruch. Und ich meine sogar, Herr Baumann hat in diesem Zusammenhang auch was über Männer und Frauen geschrieben. Ich werde das Buch daraufhin nochmal durchsehen. Wenn ich es erstmal komplett gelesen habe.

Viele Grüße, Ina

Zitat von »Akut«

Ja da möchte ich hin Ina.
... wenn Du für einen Ausbildungsberuf für Hundetrainer bist, ist aber endgültig vorbei mit Bauchgefühl...
ist nicht bös gemeint, war halt ne Steilvorlage

Ganz grosser Irrtum.

Bauchgefühl ohne Wissen ist fatal.

Bauchgefühl mit einer guten Basis an Wissen, Handwerk und Erfahrung ist genial.

Es wäre natürlich eine wunderbare Welt, wenn alleine die Ratio und damit das was man in Lehrplänen festschreiben kann regieren würde. Ist aber nicht so