Das Schnauzer-Pinscher-Portal Schnaupi

Burrhus Frederic Skinner war am 20.3.1904, 2 Tage nach meiner Mutter, zwar irrelevant.

B F Skinner war berühmt für seine Theory of Behaviorism. Ich habe viele darüber gelesen.

Als Karen Pryor seine Theorie auf "einfache Sprache" erläuterte, wurde schlussendlich "Clicker" bekannt.

Ich war dabei als ein Mitglied der SKG Schweiz als diese "Clicker" mit viel Gedöns" erläuterte. Es hiess "ach, Schatz (seine damalige Frau) "bitte hol den Clicker zum Auto aus."

Ich konnte mich nicht begeistern, vielleicht falsch??

Ich bin ein Mensch der "hands-on" mit Hunden trainiert. Meine Stimme, Körperhaltung muss für ihnen wichtig sein. Manchmal ist das gut, manchmal schlecht. Im Sanitätshunde Training fande ich die Pfeife besser als mein "fast verstickte Stimme" den Hund zu mir rufen der nur auf "Erfolgskurs" war.

Ich war in der Schule den Klassenclown!! Ich konnte den ganzen Klasse im Atem halten zur Leidwesen unsere Lehrerinnen.

Ben, erster Hund in der Schweiz, mein Landseer, sollte "apportieren" lernen. Mein Kolleg fragte "Wie willst Du Ben das beibringen - spielerisch oder nicht?" Ich sagte "oder nicht".

Als ich Ben den Bringholz in sein Maul schob, erblickte ich seine Augen, die zu "Schlitze" wurden. Da war die Übung" zu Ende für mich. Nichts in der Küche in einer Ecke zwingen und der Hund den Bringgegestand im Maul schieben.

Ich fing an den "Bringtrieb" zu fordern und alle Hunde haben volle Noten bekommen.

Sorry, bin ich ab Thema gekommen.

Verzeihung!!

LG Gill

Bauchgefühl ist für mich nicht anwendbar bei Hunden.

Ich muss meine Hunde anschauen, wie sie sich reagieren. Bauchgefühl ist hier fehl am Platz, sondern vielmehr, unsere Hunden anschauen, um festzustellen wie sie reagieren.

ich kann eigentlich wenig v. Bauchgefühl sagen.

Ich habe viele Jahre Englislchunterricht erteilt. Da braucht man nur die Gesichter anzusehen, ob sie verstanden haben oder nicht. Vorher habe ich als UL im Hundeverein Kurse gegeben.

Viele HFs erkennen den Gefühlen ihren Hunden überhaupt nicht.

Man muss ein Welpe/Hund nur anschauen, ob er gelassen oder unruhig ist.

Da brauch ich kein Bauchgefühl.

Achtung: Neuling gibt seinen Senf dazu

Ich mach es kurz: Bauchgefühl ist für mich nichts anderes als die Fähigkeit, aufgrund von Erfahrungen eine Situation einzuschätzen, ohne erst rational drüber nachzudenken. Es hat mit den Fähigkeiten älterer Hirnteile zu tun, blitzschnell auf Situationen zu reagieren, um das Überleben zu sichern. Oft genug ist dieses Bauchgefühl oder Intuition richtig. Aber eben nur, wenn sie sich auf genügend Erfahrung stützt, die vorliegende Situation wirklich aus dem Bauch heraus richtig einzuschätzen (übrigens gibt es tatsächlich ein "Bauchhirn", welches eng mit dem Darm verbunden ist und sich dem rationalen Verstand entzieht).

Ohne ausreichend Erfahrung kann es uns durchaus in die Irre führen... Es gilt also paradoxerweise für mich beides: hör auf dein Baugefühl und hinterfrage es. Nicht ganz einfach zu entscheiden, wann was angebracht ist.

LG
Hasine