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1

Mittwoch, 31. Mai 2017, 07:07

Böser Schwarzer Hund

Aaron ist jetzt 6 Monate alt , total lieb aber auch sehr stürmisch u. wild. Sehen wir einen anderen Hund beim Gassigehen wird geknurrt wie ein Weltmeister . Wenn ich weitergehe und ihn ignoriere schaut er zwar in die Richtung des anderen Hundes kommt aber, zwar widerstrebend und still hinter mir her. Ist es ein bekannter HH und er darf von der Leine hört er sofort mit dem Theater auf und läuft freudig u Schwanzwedelnd auf den anderen Hund zu. Ist der andere Hund an der Leine einer von den andauernd bellenden ignoriert er ihn einfach. Jetzt habe ich den Eindruck das besonders dieses Knurren anderen Hundehaltern Angst macht und man sieht Ihnen an das sie glauben Aaron wäre ein aggressiver Beißer was aber nicht so ist er spielt gerne und freudig mit jedem und akzeptiert auch die Zurechtweisung durch einen Erwachsenen Hund und benimmt sich dann. Beim Spielen , raufen knurrt er auch ab und zu einige Hundebesitzer ergreifen dann sofort die Flucht und meinen der ist aber sehr aggressiv. Die Trainerin sagt das sei ein Spielknurren u. Ich bräuchte mir keine Gedanken zu machen. Irgendwie ist das eine für mich blöde Situation . Eigentlich weiß ich ganz genau das er nicht böse ist sondern nur mit viel power u Körpereinsatz spielt, aber andererseits haben manche HH Angst. Gibt es die Hoffnung das er sein spielverhalten ändert ?

Deni

Activ

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Hunde: Schwarze Halbhohe Bartträger

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2

Mittwoch, 31. Mai 2017, 09:08

Willkommen in der Welt der schwarzen Halbhohen, kann ich da nur sagen. Du hast einen Halbstarken der seine Grenzen testet. Meine Empfehlung: mach einen Termin bei HTS (oder ähnlich arbeitenden Trainer) für einen Intensivtag, die kennen sich mit Mittelschnauzern gut aus und wissen wire man sie richtig zur Ruhe bringt. Sonst könnte es sein, das Du "meinen" Anfangsweg gehst, der da wäre mit einem Jahr einen Hund zu haben der trotz perfekter Ausbildung (BH konnte der im Schlaf) draußen ein unkotrollierbarer Pöbler war.

Gruß
Deni

PS: lautes spielen ist normal, meine hören sich zT beim Spielen an als ob sie sich umbringen. Wichtig ist nur, das sie wirklich spielen (mit innehalten und sozialen Umgang untereinander).

PS: sehen grade das Du in Raum Frankfurt wohnst, dahert ganz klar HTS Empfehlung, die sind in Deiner Gegend http://www.hundeteamschule.de/teamschule…lt?OpenFrameset
Signatur von »Deni« Wendepunkte sind ein unvermeidlicher Teil des Lebens. Es zählt nur, was man anschließend tut. In diesen Momenten erkennt man, wer man ist.

kaiman

Junior

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3

Mittwoch, 31. Mai 2017, 14:48

Hallo Gaby,
vllt hast du meinen Thread mitverfolgt? Dort ging es auch um das Spielverhalten meiner 6 Monate alten Riesenschnauzerin.
Ganz eindrucksvoll war ein Beitrag (weiß jetzt grad nicht von wem der war), wo jemand sagte, die müssen gar nicht mit anderen spielen. Das Rudel (also wir) sind entscheidend und wichtiger!

Die Quintessenz aus den vielen Beiträgen für mich:
Ja, sie spielen wild und Ja, andere Hundebesitzer halten das nicht aus.
Viel zu vielen fehlt jegliches Wissen was die Hunde(körper)sprache angeht.
Und die meinen, das Bellen, Knurren, Zähnezeigen, Anspringen ist IMMER ein Warnzeichen und deutet auf Agression.... :m:

Ich habe grad vorgestern das große Glück gehabt, dass Forumsmitglied "Willi&Juno" hier in der Gegend Urlaub macht.
Wir haben uns also verabredet zu einem Spaziergang....."Analysemeeting" mit Hunden :D
Tja, was soll ich sagen? Es lief 1A :thumbup:
Dabei liegt es aber auch ganz entscheidend an den Besitzern. Wer auch einen solch robusten, agilen Hund hat, ist entspannter (und wissender!)

Ich lasse meinen Hund nicht mehr einfach so mit anderen lostoben. Mit kleineren schon gar nie mehr, und zu allererst checke ich die Besitzer ab.
Ich höre/frage dann im Gespräch, wie die Besitzer ihren Hund so einschätzen und da merkt man schon, wer wie tickt und ob da echte Hundekenntnis vorhanden ist...


Allerdings würde ich bei dem Knurren an der Leine tatsächlich auch einen Fachman mal schauen lassen.
Nicht das sich hieraus eine Leinenaggression entwickelt.
Und ICH würde das Knurren nicht ignorieren. Da gibts schon eine energische "Lass das" Ansage. ;)

LG
Bianca & Riva
Signatur von »kaiman« LG
Bianca mit Riva & Ally

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »kaiman« (31. Mai 2017, 15:12) aus folgendem Grund: rechtschreibung


Riho

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Hunde: Schnauzer pfeffersalz Hündin 14 Jahre alt

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4

Mittwoch, 31. Mai 2017, 16:41

Hallo Gaby,

viele Hunde fühlen sich mit ihrem Menschen an der Leine stark wie Oskar und ohne Leine benehmen sie sich deutlich weniger pampig. Erlauben oder durchgehen lassen würde ich das nicht. Wenn sich das bei einem so jungen Hund fest setzt, kann es mit dem erwachsenen Hund ganz schön ungemütlich werden.

Meine Jule ist aus einer anderen Familie zu uns gekommen und hat eine Fahrrad Macke mit gebracht. Wenn sie am Rad laufen sollte, zeigte sie Angstverhalten und kam ein Fahrradfahrer an uns vorbei, wollte sie auf ihn los. Mittlerweile läuft sie am Rad, wenn auch nicht mit reiner Begeisterung und ohne Leine ignoriert sie Radfahrer. Ist sie aber an der Leine, will sie nahe vorbei fahrende Radfahrer vom Rad holen. Kommt uns ein Radfahrer entgegen, hört sie von mir "Wag dich" und sie lässt ihn in Ruhe. Bin ich einen Moment abgelenkt, kann es haarig werden. Sie nimmt zwar nach ihrer blöden Aktion sofort eine defensive Körperhaltung ein, weil sie weiß, dass ich das nicht haben will. Aber so ganz zuverlässig habe ich das bei ihr nicht in den Griff bekommen. Mein Beispiel soll zeigen, wie unterschiedlich Hunde im Freilauf und an der Leine reagieren können.

Darum ganz wichtig - wehret den Anfängen. Es wäre wirklich gut, wenn vor Ort ein kundiger Mensch mal drauf schauen könnte.

Grüße von
Rita

5

Mittwoch, 31. Mai 2017, 21:03

Danke für eure Tipps, werde das leinenknurren auf jeden Fall in Angriff nehmen und spielen darf er auch nicht mehr mit fremden Hunden. Aber wir haben eine Gassigruppe von ca. 10 Hunden . Da ist von Listenhund bis Zwergschnauzer alles an Rassen und Altersgruppen vertreten. Da wir uns 2 x Täglich treffen kennen die Hunde sich sehr gut was zur Folge hat das die Erwachsenen Hunde Aaron nicht zurechtweisen wenn er sich daneben benimmt . Ich weiß das es den Welpenschutz nicht gibt aber vielleicht fühlt diese Gruppe sich als Rudel und ist daher nachsichtiger. Er spielt auch da sehr rüpelhaft aber nur mit den großen ,also Bullterrier, Schäferhund ,Labrador, und die zieht er an den Ohren zwickt in die Flanke und rennt voll in sie hinein. Aber es sieht für mich nach spielen aus und es ist so das immer wieder ein anderer Hund vorne weg läuft also keiner immer nur der verfolgte ist. Mittlerweile ist er auch sehr stark und wenn er an der Leine rumtanzt kann ich ihn kaum halten. Wenn ich mich auf die Leine stelle und ihn ignoriere geht er ohne Aufforderung sofort ins Platz und gibt Ruhe. Oder will er mich mit dem Gezerre nur testen. Wusste das Schnauzer speziell sind aber in solchem Ausmaß kostet es manchmal Nerven. Trotzdem reicht ein Blick und ich schmelze dahin sie sind halt auch total lieb, und schmusig. LG Gaby

6

Donnerstag, 1. Juni 2017, 07:11

Aaron ist jetzt 6 Monate alt , total lieb aber auch sehr stürmisch u. wild. Sehen wir einen anderen Hund beim Gassigehen wird geknurrt wie ein Weltmeister . Wenn ich weitergehe und ihn ignoriere schaut er zwar in die Richtung des anderen Hundes kommt aber, zwar widerstrebend und still hinter mir her. Ist es ein bekannter HH und er darf von der Leine hört er sofort mit dem Theater auf und läuft freudig u Schwanzwedelnd auf den anderen Hund zu.


hast Du ihm perfekt angelernt !
Wenn Du das freudige Knurren und Theater nicht mehr möchtest musst Du an der zitierten Handhabung etwas ändern !
Solange Du das Theater mit dem lösen der Leine von Zeit zu Zeit belohnst, musst Du Dich nicht wundern, wenn Dein Hund diese Art der Bestätigung bei Sichtung eines Hundes erwartet.

7

Donnerstag, 1. Juni 2017, 07:16

Danke für eure Tipps, werde das leinenknurren auf jeden Fall in Angriff nehmen und spielen darf er auch nicht mehr mit fremden Hunden. Aber wir haben eine Gassigruppe von ca. 10 Hunden .


... kein ABER, das ist doch perfekt 10 Wiederholungen des Trainings (nicht an der Leine zu pöbeln) pro Tag, schneller kann Dein Hund nicht lernen sich zu benehmen ! :-)

8

Donnerstag, 1. Juni 2017, 08:15

Hallo ,und guten Morgen . Also ein Schnauzer Besitzer zu sein ist wirklich schwer. Was bei meinem Ersthund Gustav ein Aussi- mix sich als gut bewährt hat zeigt sich hier als vollkommen falsch. Also von vorne anfangen. Ich hoffe noch ist nichts verloren. Jetzt gibt es erstmal einzeltraining mir dem Hundetrainer und ich hoffe darauf können wir aufbauen. Danke an euch für die Meinungen.

9

Donnerstag, 1. Juni 2017, 08:46

Kaiman schrieb:

Ganz eindrucksvoll war ein Beitrag (weiß jetzt grad nicht von wem der war), wo jemand sagte, die müssen gar nicht mit anderen spielen. Das Rudel (also wir) sind entscheidend und wichtiger!

Das war ich.

Vielleicht OT aber dennoch interessant. Ich habe Walter Kreipl kennenlernen vor Jahren bei einer Seminar in Zürich von Hundeverein organisiert.

Jetzt habe ich ein Artikel gelesen. Er hat sich anscheinend nicht verändert:

https://www.ovb-online.de/politik/ewig-l…nd-5317220.html

Billie

Puppy

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Aktuelle Stimmung: Sonnig - gut

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10

Donnerstag, 1. Juni 2017, 09:08

Also ein Schnauzer Besitzer zu sein ist wirklich schwer.

:exla: :exla: Ja das kenne ich. Am besten als Ersthund ein Mittelschnauzer. So war es bei mir. Dann lernt man viel und ist auf alles gefasst.

Eine Bekannte hatte zuerst ein Labrador und dann einen Deutschen Pinscher. Hat absolut nicht geklappt. Sie dachten, der Pinscher ist genauso zu erziehen wie ein Labbi. :exla:

Zu mir sagte anfangs ein Schnauzerkenner: Wenn er drei Jahre alt ist hast Du es geschafft.

Also nicht aufgeben, es lohnt sich, Schnauzer sind tolle Hunde.

LG Elke