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maja schnauzer

unregistriert

1

Freitag, 12. Mai 2017, 20:16

Zeckenkrankheiten...das Leben nach Diagonose und Therapie

Hallo liebe Fories,

ich möchte gerne eure Erfahrungsberichte bezüglich Zeckenkrankheiten nach Diagnose und Therapie wissen. Ist das Hundeleben dann wie vorher oder habt ihr körperliche Einschränkungen bemerkt?

Mein Hund hatte Anaplasmose, wurde therapiert mit Antibiose und wenige Wochen später habe ich eine Tollwutimpfung gemacht und sein Immunsystem hat grad durchgedreht. Es war nichts mehr wie vorher.....es war irgendwie zuviel....:-(, ein fataler Fehler.

Es dauerte auch vermutlich zulange bis die Anaplasmose erkannt wurde, er hatte eine Milzschwellung und Anämie. Ich hab drei Tierärzte gebraucht um das ganze zu erkennen, schrecklich......

Da er im Moment ein Zeckenmagnet ist werde ich morgen Chemie auftragen müssen denn es ist nicht mehr händelbar und ich habe schrecklich Angst vor den Zeckenkrankheiten. Alles was letztes Jahr an Zeckenabwehr funktioniert hat geht heuer nicht mehr... Bernsteinhalsband und Zeckennosode......

Lg Bettina

  • »mutzelschnauzer« ist weiblich

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Hunde: CHICKO, Schnauzer, schwarz, geb. Dez.2011 / SARI, Plüsch-Mix, geb. ca. 2013, MAX, + BELLA, Schnauzer für immer im Herzen

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2

Montag, 15. Mai 2017, 12:21

Hallo,

wir haben im letzten Jahr einen Hund über den Tierschutz aus Ungarn übernommen.

Nach dem Bluttest ergab sich, daß der Babesiose - Titer deutlich zu hoch war, Krankheitsymptome zeigte sie keine. Da der Bluttest nur 2 Tage nach ihrem Eintreffen in Deutschland gemacht wurde und der Hund zu diesem Zeitpunkt den ganzen Reise- und Umstellungsstress noch nicht verarbeitet hatte, haben wir erst mal abgewartet, allerdings den Impfstatus aktualisiert. Das hat Sari alles gut vertragen, es gab keine Nebenwirkungen.

Nach 3 Monaten haben wir den Bluttest wiederholt, leider mit dem gleichen Ergebnis. Daraufhin haben wir die Babesiose behandelt (2 Spritzen im Abstand von 14 Tagen). Die Spritzen waren wohl relativ unangenehm bzw. schmerzhaft, aber Sari hat alles gut vertragen. Der Kontrollbluttest seht noch aus, normalerweise sollte der aber negativ sein. Irgendwelche Einschränkungen durch die Babesiose haben wir nicht bemerkt, vielleicht ist Sari nach der Behandlung etwas gelassener geworden, aber das kann auch täuschen. Eine verrückte Hummel ist sie immer noch. Irgendwelche Krankheitsymptome haben wir nie feststellen können, die Babesiose ist nur durch den hohen Titer "sichtbar" gewesen.

Um eine weitere Übertragung /Verbreitung der Babesiose zu vermeiden, haben wir Expot aufgetragen und sie zusätzlich täglich mit Kokosöl eingerieben. Das Kokosöl alleine reichte leider nicht aus. Sicher sind die Überträgerzecken (Auwaldzecken) in Deutschland noch sehr selten, aber trotzdem wollte ich die Möglichkeit der Weiterverbreitung soweit als möglich ausschließen.

VG Dagmar
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Highlander

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Montag, 15. Mai 2017, 13:05

Der Schäferhund eines Sportfreundes hatte sich vor vielen Jahren Anaplasmose eingefangen. Ihm wurde kein langes Leben vorrausgesagt. Er starb letztes Jahr, wurde ~12 Jahre alt. Einschränkungen gab es nur phasenweise, Schübe, wo er mit Mattigkeit, Fell- und Ohrenproblemen zu kämpfen hatte. Dazwischen ging es ihm aber gut. Er wurde sogar im FH Bereich weiter regional geführt.
Wie er aber Medikamentös oder Impftechnisch verfahren ist, kann ich dir nicht sagen.
Signatur von »Highlander« Viele Grüße Astrid

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ulrike

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4

Montag, 15. Mai 2017, 16:22

Nun, Yellows GEschichte kennst Du ja schon...
Ein stabiles Immunsystem ist nach unsrer Erfahrung das A und O. Nachdem Yellow Advantix nicht mehr vertragen hat (neurologische Ausfälle) , haben wir uns für das Scaliobor Halsband zur Zeckenabwehr entschieden. Das hat er besser vertragen. Alle anderen ungiftigen Varianten haben nicht geholfen. Es gab Zeiten, da hatte er täglich 15 und mehr angedockte Zecken, das konnte man nicht so lassen.
Ich würde 1 mal im Jahr eine Kur mit Vitamin-B-Komplexen (z.B. von Stada - gibt es in der Apotheke für recht wenig Geld) machen. Wir haben auch einmal jährlich eine großes Blutbild machen lassen. Da Yellow sportlich geführt wurde, haben wir gegen Tollwut impfen lassen. Immer mit dem 3-Jahres-Impfstoff und nur in Phasen, wo es ihm sichtbar gut ging.
Yellow war allerdings auch nicht so heftig erkrankt, wie Dein Hund und wir konnten ihn über die Jahre hinweg stabil halten.
Signatur von »ulrike« LG Ulrike mit Lava, Whopper und Summer
und mit Sari und Yellow im Herzen
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Du bist zeitlebens für das verantwortlich, was du dir vertraut gemacht hast.
Aus " Der kleine Prinz" von Antoine de Saint-Exupéry

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