Du bist nicht angemeldet.

Persönliche Box

Neue Benutzer

BaS(14. April 2024, 13:00)

Theo-retisch(30. März 2024, 16:05)

Ludi70(26. März 2024, 11:08)

Pepe(20. März 2024, 13:53)

Niroht(9. März 2024, 19:24)

Lieber Besucher, herzlich willkommen bei: Das Schnauzer-Pinscher-Portal Schnaupi. Falls dies dein erster Besuch auf dieser Seite ist, lies bitte die Hilfe durch. Dort wird dir die Bedienung dieser Seite näher erläutert. Darüber hinaus solltest du dich registrieren, um alle Funktionen dieser Seite nutzen zu können. Benutze das Registrierungsformular, um dich zu registrieren oder informiere dich ausführlich über den Registrierungsvorgang. Falls du dich bereits zu einem früheren Zeitpunkt registriert hast, kannst du dich hier anmelden.

41

Donnerstag, 11. Mai 2017, 16:32

Hallo Bianca,

in welcher Richtung, Schutzhund und/oder IPO und/oder Fährte, möchtest Du mit Deiner Riva denn mal arbeiten?
Oder soll die Riva ein ganz normaler Familien-/Begleithund werden?

Gruß Andree

kaiman

Junior

  • »kaiman« ist weiblich
  • »kaiman« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 921

Aktivitätspunkte: 4 805

Hunde: RSs Riva Nov.16 & RSs Ally Jun.18 (und Tessa im Herzen)

  • Private Nachricht senden
Benutzer
Mitglied

42

Donnerstag, 11. Mai 2017, 17:31

Momentan tendiere ich zu Familienhund.
Das Problem, hier im ländlichen Raum sind fast keine Vereine. Und um das richtig zu machen, braucht es wohl mehr als einen Nachmittag die Woche...dafür ist alles irgendwie zu weit weg.
Nächster (für mich auch akzeptabler) Verein wäre über eine Stunde Autofahrt. Puh, nee.
Sie wäre sicher ein guter Schutzhund, ohne Zweifel.
Was ich noch in Erwägung ziehen würde wäre Mantrailing. Aber auch das ist hier so rar bzw. mit weiten Fahrten verbunden.
Hier muss man eigentlich alles autodidaktisch regeln ^^ aber das ist ja gar nicht machbar ...
Also ist mein Bestreben erstmal der gut sozialisierte, gehorsame und vor allem fröhliche Familienhund!
Mal schauen, was das Leben uns dann noch so bereithält ;)
Signatur von »kaiman« LG
Bianca mit Riva & Ally

43

Donnerstag, 11. Mai 2017, 18:16

Hallo Bianca

Anstatt Mantrailing würde ich Fährtenarbeit machen. Hier im Internet gibt ganz gute Information, d.h. Literatur und Videos.

Schnauzers verfügen über hervorragende Nasen.

Ich verstecke für Enya irgendwo, im Garage oder Garten ein Gegenstand, dass sie sieht. Ich schliesse die Türe, verstecke Gegenstand, und mach auf, aber sie muss sitzen, und dann gebe ich das Kommando "Such".

Es ist erstaunlich wie anders sie sucht als mein letzte DSH. Er fand es immer, aber er suchte oft an Orte Gegenstand schon versteckt war. Beim Buster habe ich den Gegenstand mitten auf den Rasen gelegen. Er hat es nicht sofort geschanllt.

Enya sucht jedesmal sytemastisch ab, egal wo sie den Gegenstand zuletzt gefunden habe.

Riho

Erleuchteter

  • »Riho« ist weiblich
  • »Riho« ist ein verifizierter Benutzer

Beiträge: 22 510

Aktivitätspunkte: 113 235

Hunde: Schnauzer pfeffersalz Hündin 14 Jahre alt

  • Private Nachricht senden
Benutzer
Mitglied

44

Donnerstag, 11. Mai 2017, 19:21

Huhu Gil,

ich habe damit nicht gerechnet. Der Zwerg saß unter einem Stuhl, ich komme vorbei, er will mir in die Füße beißen, ich will ihn regulieren und schon floss Blut ^^

34 Jahre Hunde auf dem Trimmtisch, nicht einer hat mich gebissen, aber ein 12 Wochen alter Knirps :whistling: :D

Grüße von
Rita

45

Donnerstag, 11. Mai 2017, 20:07

Auch!! Rita

Gute Besserung

Liebe Grüsse

Gill

46

Donnerstag, 11. Mai 2017, 22:05

Hier muss man eigentlich alles autodidaktisch regeln ^^ aber das ist ja gar nicht machbar ...


Ach ... da geht mehr, als man denkt.
Und manchmal lohnt die Investition in ein gutes Wochenend-Seminar um einen Einstieg zu kriegen.

Du schriebst oben, daß vielleicht nicht die richtigen Spielkameraden da sind.
Ich würde das spontan mit Ja beantworten, denn mit 5 Monaten ist Dein Hund schon lange in einem Alter, wo Grenzen gesetzt werden von erwachsenen Tieren.

Ich hab hier selber grad einen Halbhohen in dem Alter und der darf zwar bei meinem erwachsenen Rüden nach wie vor erstaunlich viel. Uno lässt sich sogar ohne grosse Reaktion in die Hinterläufe beissen ... sanft allerdings, das ist deutlich zu erkennen ..., aber er muss auch mal klein bei geben. Wobei Uno das sehr gut dosiert.

Owen rennt keinen anderen Hund um. Es sei denn, er nimmt ihn nicht ernst.

Wir hatten letztens eine wunderbare Begegnung mit einem sehr souveränen Rauhhaardackel Rüden, der allein durch die Art wie er ging, stehenblieb, schaute (an Owen vorbeischaute) und dann weiter seines Weges ging, meinen Jungspund zu verunsichertem Abstand aufforderte. Ihn verwirrte das sichtlich, aber er verhielt sich respektvoll. Und Owen (der Jungspund) ist alles andere als ein unsicherer Hund.

Denk gut darüber nach, was Dein Hund jetzt vielleicht grade lernt und ob es das ist, was Du willst, daß sie lernt.

Auslasten kannst Du sie auch ohne wilde Rennrunden mit (fremden) Hunden. Dafür brauchst Du nur Dich.
Signatur von »Claudia_R« .. ich hab ja sonst nix zu tun ...

schnauzer.claudia-ringwald.de - Q, U-Man & Ziggy im Netz
www.riesenschnauzer-forum.de - Das Riesenschnauzer-Forum

Colonia

unregistriert

47

Freitag, 12. Mai 2017, 07:01

Ach ... da geht mehr, als man denkt.
Und manchmal lohnt die Investition in ein gutes Wochenend-Seminar um einen Einstieg zu kriegen.

Da gebe ich Claudia völlig recht.
Außerdem gibt es doch das heute soviel benutzte " Internet ", Buchlektüre zu jeweiligen Fachgebiet. Weiterhin hilfreich kann sein, wenn man , z.B. , eine OG - Prüfung oder LGM besucht und sich vor Ort mal über die entsprechenden Arbeitsweisen informiert und den Kontakt mit den Ausübenden sucht.
Und insbesondere im Bereich der Nasenarbeit (/ Fährte/Stöbern ) ist so wie so fast alles Einzelkampf.

kaiman

Junior

  • »kaiman« ist weiblich
  • »kaiman« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 921

Aktivitätspunkte: 4 805

Hunde: RSs Riva Nov.16 & RSs Ally Jun.18 (und Tessa im Herzen)

  • Private Nachricht senden
Benutzer
Mitglied

48

Freitag, 12. Mai 2017, 07:56

Guten Morgen!
Gestern hatten wir eine Begegnung mit einem Rüden, bei der Riva zurechtgewiesen wurde.
Ich glaube mittlerweile, das Welpenspielstunde und die Begegnungen, bei denen eigentlich immer die anderen Hundebesitzerwollten, dass deren (großer) Hund mit meiner spielen sollte/könnte, eigentlich gar nicht so förderlich waren.
Weil es Riva ja vermittelt hat, dass "alle" Hunde spielen wollen.
Gestern geriet sie nun an einen, der es nicht wollte. Und so wurde sie schlagartig in ihrer überschwänglichen Spielfreude gebremst. Ich konnte genau beobachten, dass Riva sofort in den Tobemodus ging, ohne abzuchecken, ob das Gegenüber das auch will. So lernet sie gestern unsanft, dass es auch Hunde gibt, die das nicht wollen.

Mir ist jetzt klar geworden, dass eigentlich immer andere meinen "ach lass unsere Hunde doch mal toben". Ich war, bis auf ein mal, nie der Initiator ?(
Tja, my fault....
Ich war froh um jeden Hundebesitzer, der das Spielen zulässt und habe eigentlich das Falsche erreicht.
Weil Riva nur an "weichgespülte" Hunde geraten ist. Jetzt weiss ich auch, warum die anderen Riva als Spielkameraden wollten...
Ist ja noch ein Welpe (bzw jetzt Junghund), da haben die sich gedacht, das muss ja gut gehen mit ihren.

Aber ich habe zwei Bekannte, die ein top sozialisiertes Rudel haben. Dort
werde ich mit Riva hingehen und sie lernen lassen, dass eben nicht
jeder sofort lostoben will.

Irgendwer hatte gesagt, dass beim Spielen auch mal die Rollen getauscht werden usw.
Ja so einen Hund haben wir auch in der Verwandtschaft. Das klappt gut, obwohl dieser Hund eigentlich auch erstmal sofort auf Adrenalin nur mit meiner rennt.
Erst später geht der in den Speilmodus mit Rollentausch, jeder unterwirft sich mal usw. Ist okay, aber der Hund ist an dieser "Sofort-erstmal-rennen" Situation nicht ganz unschuldig .... *nachdenk*

SO, muss erstmal los. nachher mehr ;-)
Signatur von »kaiman« LG
Bianca mit Riva & Ally

Riho

Erleuchteter

  • »Riho« ist weiblich
  • »Riho« ist ein verifizierter Benutzer

Beiträge: 22 510

Aktivitätspunkte: 113 235

Hunde: Schnauzer pfeffersalz Hündin 14 Jahre alt

  • Private Nachricht senden
Benutzer
Mitglied

49

Freitag, 12. Mai 2017, 10:34

Hallo Bianca,

in meine Welpen/Junghund Stunden habe ich maximal fünf Hunde gegeben, keinen Riesen mit einem Zwerg und es war immer ein erfahrener, erwachsener Hund, meistens eine Hündin, weil die besser durchgreifen als Rüden, dabei, um die Schnösel zu regulieren, wenn es nötig war. Junghunde müssen Respekt vor anderen Hunden lernen. Das macht die Hundemama schon sehr früh, aber leider wird es bei den neuen Besitzern selten weiter geführt. Die unsäglichen Welpenspielstunden mit xxx Hunden ohne Rücksichtnahme auf die Rasse ( ein 12 Wochen alter Bernhardiner ist etwas anderes, als ein 12 Wochen alter Malteser) tragen nicht dazu bei. Da lernen die Kleinen nur, dass größere Hunde Aua sind und man sich gegen sie wehren muss, und die Großen lernen, dass man alles nieder brettern kann, ohne Rücksicht auf Verluste.

Die Möglichkeit bei deinen Bekannten mit dem gut funktionierenden Rudel, wenn erwachsene Hunde dabei sind, die einen Junghund souverän regulieren können, wäre Gold wert. Aber es ist wirklich Souverenität angesagt, nicht platt machen.

Ein feines Rennerchen ist ja nicht verkehrt. Die größte Leidenschaft von Julchen ist flitzen, notfalls auch alleine, wenn kein Hund da ist ^^ Aber sie rennt noch lange nicht mit jedem Hund. Sie hat in Bruchteilen von Sekunden heraus, ob der andere Hund Manieren hat und fair ist. Ist der grob und distanzlos, entzieht sie sich und kommt zu mir. Notfalls schütze ich sie dann auch.

Grüße von
Rita

50

Samstag, 13. Mai 2017, 12:03

Hallo Bianca,

wenn ich mich an unsere Junghundezeit erinnere, kann ich bestätigen, meine Bertha war ähnlich drauf: neugierig und nach vorne gerichtet, mit ganzem Körpereinsatz spielend, Pfote und Zähne einsetzend, laut, statusorientiert (abchecken, wo man in dem jeweiligen Kontakt steht). Von den Besitzern anderer Hunde kam dann zuweilen: die ist dominant, frech, maßlos, aggressiv, die wächst dir über den Kopf, die will die Weltherrschaft übernehmen usw.... Man dürfte sie auch nicht mein Hund-Mensch-Spiel gewinnen lassen, keine Zerrspiele machen, immer das Spiel beenden - alles so olsche Dominanzgeschichten eben.

Ich habe erst lernen müssen, zu dem zu stehen, was ich bei Bertha an Verhalten fördern will, wo die Grenzen sind etc. - und dass dieses eben nicht immer mit den Erwartungen anderer HuHa kompatibel ist. Fazit: Ich suchte mir dann irgendwann die Kontakte ganz besonnen aus - und wenn ich den Eindruck hatte, dass die HiHa nicht mit mir auf einer Wellenlänge sind, ließ ich den Kontakt gar nicht zu und gehe meine eigenen Wege. Ich hätte viel früher damit beginnen sollen - aber ich war naiv und dachte irgendwie, dass Hundefreunde sich nicht gegenseitig das Leben schwer machen. - Ein Irrtum.

Alles, was Bertha an Verhalten im Spiel der Junghundezeit zeigte, sind jetzt Eigenschaften, die ich an ihr liebe: Mut, Beharrlichkeit, Humor, Robustheit, deutliche Körpersprache, Ehrlichkeit. Daraus ergeben sich so viele Möglichkeiten für unser Training (sehr viel Nasen-Freude mit Suchen, Schleppen legen, Stöbern, ZOS) und unsere Beziehung (Kommunikation Hund-Mensch).

Ach so, und sie spielt immer noch, wenn auch nicht meh so ausgiebig - auch mit mir - und das sind ganz wunderbare, weil vertrauensvolle Momente!

Also: Nicht ärgern - den eigenen Weg finden und sich am gemeinsamen Leben mit dem Hund erfreuen. Ein Riese ist eben kein Goldie.

Viele Grüße, Doro mit Riesin Bertha

Ähnliche Themen

Social Bookmarks