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31

Montag, 17. April 2017, 10:58

Kann es nicht sein das es auch noch Veranlagung ist?


Liebe Harriet,

sicherlich sind Hundecharaktere unterschiedlich.

Trotzdem glaube ich, daß wir als Halter einen grossen Einfluss haben und daß dieser Einfluss oftmals von uns garnicht gewollt gesteuert - ja oft garnicht wahrgenommen wird.

Ich ziehe aktuell meinen 6. Mittelschnauzer Rüden auf. Alle waren aus unterschiedlichen Linien und nur entfernt verwandt und durchaus unterschiedliche Charaktere. Trotzdem ähneln sich alle in bestimmten Bereichen. Dazu gehört auch eine starke Bezogenheit auf mich und etwas, was ich teilweise als Abhängigkeit bezeichnen würde, auch wenn viele meine Hunde als auf den ersten Blick recht unabhängig und selbstbewusst erleben.

Es sind halt "Ringwalds Schnauzer" bzw. "Claudias Hunde", wie es eine Freundin augenzwinkernd kommentiert, wenn sich eine typische Unart zeigt. (Ja meine Hunde haben Claudia-typische Unarten ;-) )

Ich versuche es so zu machen wie Anja. Und ich versuche meine Wichtigkeit für meine Hunde nicht zu überschätzen.
Und ich trainiere bewusst bestimmte Dinge, um ihnen nicht unnötig Probleme zu bereiten bzw. anzuerziehen.

Es ist mir z. B. extrem schwer gefallen, Uno alleine zuhause zu lassen. Trotzdem habe ich das ganz bewusst mit ihm früh trainiert. Trotz Panikattacken meinerseits. Und er hat es wunderbar gelernt und kommt damit viel besser klar, als ich teilweise heute noch.

Liebe Grüsse,

Claudia
Signatur von »Claudia_R« .. ich hab ja sonst nix zu tun ...

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32

Montag, 17. April 2017, 11:39

vor 5 jahren lebte für 3 monate ein kleiner pflegehund hier aus ungarn. der kleine bekam eine wirklich tolle familie . im letzten sommer sollte der kleine für 10 tage zu uns in urlaubsbetreuung. die familie wollte ihn nicht woanders unterbringen, weil er etwas " eigen " ist und er sollte schließlich nicht unter der trennung auf zeit leiden. in den 5 jahren, in denen er in seiner familie lebte, sah ich ihn 2- 3 mal . wir begannen im letzten frühjahr, unsere hunde mit ihm zu vergesellschaften, damit probleme gar nicht erst auftreten in der urlaubswoche. alles klappte wunderbar. als er dann hier mit seinem köfferchen ankam für die urlaubswoche, war er da...völlig entspannt, völlig normal. sein frauchen war einerseits glücklich darüber, andererseits aber auch etwas " entsetzt ", dass er sich überhaupt nicht um sie kümmerte und noch nichtmal hinterherlief oder hinterherguckte, als sie unser haus verließ. er war da, als wenns das selbstverständlichste von der welt war, wuselte hier rum, fühlte sich wohl. unsere hunde ebenfalls. es war einfach so, wie es war. auch als die woche um war und er abgeholt wurde, begrüßte er seine leute nicht überschwänglich. er lief hin, begrüßte sie kurz und ging dann wieder zum tagesablauf über. dann ging er ganz normal mit ihnen los. sein frauchen sagte... "ich bin so glücklich, dass er keine trennungsleiden hatte, aber irgendwie bin ich auch ganz schön geschockt, dass er so gaaar nicht ne reaktion zeigte, als ich ohne ihn ging ". :D ...wie geschrieben, zwischen seinem 3- monatigen aufenthalt als pflegehund und seiner urlaubsbetreuung lagen 5 jahre. :D
Signatur von »kerstin s.« l.g. kerstin

Ein Riesenschnauzer ist ein Herz auf vier Pfoten

33

Dienstag, 18. April 2017, 11:31

Hier in unserem Gassirevier gibt es einen wunderschönen Schäferhund , bei dem sich das ganze Gassirudel (etwa 10 HH) wünscht es gäbe einen Besitzerwechsel. Der Hund wurde von seinem jetzigen Besitzer aus einer schlechten Haltung geholt was ja sehr lobenswert ist. Aber der Besitzer ist über 70 Jahre alt und hat den 1 1/2 jährigem Rüden nicht im Griff in aller erster Linie Körperlich. Also er kann ihn kaum halten was zur Folge hat das der Hund mittlerweile Leinenaggression hat da er nur noch an der Leine geführt wird . Der Hund wird für das kleinste vergehen sofort hart zurechtgewiesen und es wird fest an der Leine geruckt. Wir warten alle auf den Tag an dem der Hund sein Herrchen beißt. Sicher liebt der Mann seinen Hund das steht außer frage aber beide wären besser dran wenn der Hund bei einem Aktiven liebevollen Konsequentem Menschen wäre und der Alte Herr sich einen Senior aus dem Tierschutz holen würde. Leider ist der Herr beratungsresistent auch was das Futter angeht . :wbiteme:

34

Dienstag, 18. April 2017, 16:53

Unser erster Hund, Harraton's Sea Rover, alias Ben, ein Landseer, musste jedes Jahr "untergebracht" werden da wir meine Eltern in England besuchen wollten. Ein paarmal bei eine Züchterin von braunen Neufundländer.

Als wir ihn abgeholt haben, sagte sie, sie hoffe, dass wir ihn nicht ausstellen wollte. Wir verneinten. Er hat die ganzen 3 Wochen mit einem Wurf verbracht und "Vater" spielen können und die Welpen hatten ihn seine wunderschönen Schweif "abgebissen". Als ein Züchter auf Besuch war, um der Wurf zu sehen, liess Ben ihn nicht herein. Er war etwa 3 jährig. Die Züchterin hatte unheimlich Freude.

Er kam jedes mal willig mit aber ohne Wiedersehensfreude. Zuhause war es wie immer. Das finde ich schön. Wir Menschen schwelgen oft in der Vergangenheit. Der Hund hat keine.

Er war ein charakterstarke Hund der mich gegenüber Beschützerinstinkt zeigte. Aus Jux einmal hat mir ein Kolleg aufgehoben. Ben hat ihn das Hemd heruntergerissen. Wenn er mich nicht losgelassen hatte, wäre er aufs Fleisch gegangen - vermute ich.

Rocket

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Hunde: Leni Kleinspitz *20.12.2011;Rocket vom Schwarzwaldtal *10.09.2007 - +08.05.2021. Assy, Samson und Cash im Herzen.

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35

Samstag, 22. April 2017, 17:40

Liebe Claudia,

danke für die Antwort.

Natürlich kann der Besitzer einiges dazu tun. Bevor ich Rocket hatte, habe ich auch anders gedacht. Seine Vorgänger waren auch lieb und treu. Mit ihm musste ich schon einiges mitmachen. Obwohl ich ja auch Viele Termine ausser Haus hatte. Täglich hatte er viel Kundenkontakt. Wir sind keine kleine Familie und da gibt es auch mehrere Hunde.

Hatte mit meiner Familie Rücksprache gehalten, sie sind alle der Meinung das Rocket der bisher spezielste Hund ist. Auch von den Verstorbenen. Natürlich hat man mir auch gesagt, das er einen besonderen Status genießen würde. Wenn DIE das meinen.

Auf jeden Fall kann er zu Hause alleine bleiben, er hat es geschnallt. :D Mit der Webcam bin ich auch beruhigt.

Viele Grüße Harriet.
Signatur von »Rocket« Grüsse von Harriet mit Rocket vom Schwarzwaldtal und "Leni" Pigy ZH
Es gibt keine Treue, die nicht schon gebrochen wurde, ausgenommen die eines wahrhaft treuen Hundes. (Konrad Lorenz)

Siccawei

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36

Montag, 24. April 2017, 23:23

Ja nun, jetzt habe ich etliches durchgelesen und bin so schlau wie zuvor. Alter des Hundes, die spezielle Vorgeschichte seiner Haltung und auch seine Charakter-eigenschaften, sowie das Wesen des neuen Halters bestimmen offenbar in der Summe die Anpassung an den neuen Hundehalter. Dabei konnte ich auch schon selbst derartige Erfahrung sammeln -2 von 4 Hundis waren gute 8 Monate alt bei Übernahme aus Zucht und bestimmt vorher auch guten Haltung- alles hat sich entwickelt. Das war aber ganz anders bei dem Malteser-Rüden meiner Tochter, als sie vor vielen Jahren monatelang im Krankenhaus aufhielt. Sie wohnte extern auf dem gleichen Grundstück mit uns und dadurch sah ich keinen wirklich großen Stress, dass wir die monatelange Abwesenheit seines Frauchens gut hinbekommen würden. War nicht so. Obwohl er vorher mit meiner Tochter täglich bei uns war, wollte er nun lieber alleine ausharren. Hatte ich ja auch zuerst verstanden, er dachte ja, sie muss doch irgendwann wieder kommen. Nach den ersten paar Tagen dachte ich, er ist alleine und so holten wir ihn nun zu uns und hofften, er kriegt sich ein. Die Couch hatte ich freigegeben, um sich mit Sicccawei -unserem Riesenschnauzermädel- drauf zu legen. Tat er aber nicht. Nach den ersten Stunden hechelte er so stark, dass ich mit ihm stundenlang auf dem Boden saß und ihn zu beruhigen versuchte. Dieser Zustand hielt bestimmt 3 Wochen an und er fraß nur in den Räumen die seine Heimat waren. So ging es über Wochen, tagsüber schaute er uns aus den Augenwinkeln an, wedelte auch nicht mit seiner Rute, er wollte immer nach Hause. Das Fazit nach Monaten war, dass er am Tag der Rückkehr seines Frauchens, sie auch erst 2 Tage ignorierte. Das legte sich bald und er war die nächsten 10 Jahre wieder fröhlich und vergnügt mit ihr. Er wurde fast 20 Jahre alt und hat zeitlebens weder den Lebensgefährten meiner Tochter noch uns akzeptiert.

LG Ruth

Rocket

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37

Dienstag, 25. April 2017, 00:48

Noch etwas zu der Aussage "Hunde sind Opportunisten". Ganz so kann es nicht sein, also ein voller Napf und gute Beschäftigung.
Weshalb soll man den Hund die erste Zeit nicht frei laufen lassen oder der alte Besitzer soll den Hund nicht besuchen kommen. Diese Maßnahmem wären dann ja nicht nötig.

Das mit dem guten Hundeführer ist auch so eine Sache, da stimmt dann was mit der Hund / Mensch Beziehung nicht.

Meine kleine Leni war 4 J. als sie zu uns gekommen ist. Sie kommt von einem zyprischen Züchter und ist im Tierheim gelandet. Am Anfang ist sie mit allen mit gelaufen, bei uns war sie gleich zu Hause ohne Probleme. Sie hatte sich an Rocket orientiert auch bei ihm Schutz gesucht. Nach ca. 3 Monaten kam sie zu mir um Schutz zu suchen. Plötzlich wollte sie nicht einmal mit meiner Schwester mehr laufen und hat immer in die Leine gebissen. Also die Bindung ist schon auch sehr ausschlag gebend.

Wenn ich manche Hundehalter so beobachte und wie der Hund mit ihnen umgeht, da kann ich mir schon vorstellen das diese Hunde sich bei einem erfahrenen Hundehalter wohler fühlen.

Die sind nur meine Gedanken zu diesem Thema, gelesen habe ich auch schon viel darüber. Nach vielen mißglückten Versuchen, wollte ich auch nicht mehr testen ob Rocket nach 3 Tagen sich der Situation fügt.

wenn man mehrere Hunde hat, da gestaltet es sich natürlich auch alles anders. Sie haben von klein auf das Rudel. Bis vor 16 Monaten hatte ich immer nur einen Hund. Jetzt: 2 Hände 2 Hunde :D
Signatur von »Rocket« Grüsse von Harriet mit Rocket vom Schwarzwaldtal und "Leni" Pigy ZH
Es gibt keine Treue, die nicht schon gebrochen wurde, ausgenommen die eines wahrhaft treuen Hundes. (Konrad Lorenz)

38

Dienstag, 25. April 2017, 08:55

Ja, Harriet

"Opportunist" ist vielleicht nicht korrekt.

Und Futter und Beschäftigung? Wo will ein Hund hin? Wieso läuft er nicht weg, wenn er schlecht behandelt wird?

Die Katze ist ganz anders. Sie bleibt nicht, wenn es ihr nicht passt. Aber, die Katze kann sich selbst ernähren. Jagen ist eine schöne Beschäftigung. Irgendwann findet sie eine "passende" Unterkunft aber sie wählte es aus.

Vielleicht ist "Anpassungsfähigkeit" ein besseres Wort.

Das mit dem guten Hundeführer ist auch so eine Sache, da stimmt dann was mit der Hund / Mensch Beziehung nicht.


Das stimmt!!

Das war in ein andere Kontext gemeint, d.h. Warum verkaufen Sporthündeler ihren Hunden? Oft weil der Hund ihren Ansprüchen nicht genügen. Der Hund wird auch hier nicht weglaufen, aber die "Bindung" Hund + Besitzer ist sicher nicht optimal. Ein andere HF beziehungsweise ein anderer Hund könnte optimaler sein.

Ein spannendes Thema und noch eine vielleicht:

Erinerungvermögen Hund

http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur…-a-1122807.html

Bitte vergesst meine Schreibfehler

Gill

39

Mittwoch, 26. April 2017, 03:07

Hallo,

wir sind hier unter Schnauzerleuten. Schnauzer sind auch besondere Hunde. Sie schließen sich gerne den Leuten an, die sie sich selbst aussuchen. Das wird oft vergessen, steht aber in der ursprünglichen Rassebeschreibung. Ich habe auch schon alle Größen von Schnauzern gehabt, kenne auch alle möglichen Varietäten. Gewisse Ähnlichkeiten sind nicht zu leugnen. Das zeichnet halt die Rasse aus, sonst wären alle Hunde gleich... Ein Hund ist eben nicht ein Hund ist ein Hund.

Natürlich gibt es Ausschläge in die eine und die andere Richtung. Anpassungsfähige Hunde, die sich mit ihrem Schicksal abfinden, und solche, die etwas länger brauchen. Momentan habe ich einen Zwerg, der extrem auf mich fixiert ist. Ein paar Tage ohne sein Frauchen, und für ihn geht die Welt fast unter. Fast, weil er nach ein paar Tagen halt doch den Überlebensinstinkt aktiviert. Ich habe ihn bisher einmal für nur ein paar Tage zu guten Freunden gegeben, die er kannte und mochte. Er litt. Er hat wirklich gelitten, meine Freunde haben es mir nicht erzählt (ich hab jeden Tag aus dem Urlaub angerufen), weil ich sonst sofort zurückgekommen wäre. Er hat getrauert und gelitten. Und seine geliebte Cally war auch nicht da, die hatte ich bei meinen Eltern gelassen. Sie ist ein absolut cooler und relaxter Hund, sie weiss, dass ich immer wieder komme. Was soll ich sagen - ich würde es meinem Bub nicht zumuten, ganz in andere Hände zu kommen. Er würde uns zu sehr vermissen. Natürlich würde er irgendwann aufgeben und weiterleben. Aber er wäre nicht mehr derselbe.

Aber das sind Ausnahmen. Ich habe so und so viele andere Hunde gekannt und erlebt, die glücklich in anderen Familien waren.

Aber Schnauzer brauchen länger, bis sie sich irgendwo anders einleben. Sie gewöhnen sich, keine Frage. Mein erster Hund war ein Riese aus dem Tierheim. Ihm blieb nichts anderes übrig, als sich einzugewöhnen, aber ich hätte ihn danach nicht mehr woanders wissen mögen, sie lassen ihre Seele bei ihrer Familie...

Grüsse
Helen

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40

Mittwoch, 26. April 2017, 11:53

wahrscheinlich kommt es dann aber tatsächlich auf die familien an. beispiel : wir nahmen einen riesen als pflegehund auf. er war zu der zeit 6 jahre alt und lebte von anfang an in seiner familie. sehr nette leute, sehr großes haus, sehr großes grundstück, einzelprinz , guter kontakt zum züchter etc. etc. die familie lernte den jungen bereits vor dem einzug in ihrem haushalt kennen...alles so, wie man sich das wünscht und wie man sich das vorstellt. dieser rüde wurde abgegeben und wir holten ihn direkt aus seiner familie ab.
das lief folgendermaßen ab : wir kamen, der hund freute sich. wir hatten weder ihn noch seine familie jemals vorher gesehen. wir setzten uns hin und erledigten die formalitäten. der hund saß neben mir , legte seinen kopf auf mein bein und atmete tief durch. als wir fertig waren, nahm ich futter, körbchen, unterlagen und männe leinte den hund an. während der ganzen zeit würdigte der hund seine familie mit keinem einzigen blick. als wir zur tür rausgingen, zog der rüde wie ein pferd und männe hatte zu tun, ihn zu halten. er drehte sich noch nichteinmal mehr um , um zu gucken wo herrchen und frauchen bleiben. er hopste ins auto, knallte sich hin und atmete wieder tief durch, so dass man das deutlich hören konnte .
das wars . kein blick zurück und er war offensichtlich überhaupt nicht am leiden, dass er seine familie verlassen musste.
auch hier zeigte er sich frei, offen und völlig entspannt.
Signatur von »kerstin s.« l.g. kerstin

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