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Highlander

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31

Dienstag, 11. April 2017, 19:43

Wenn man seit gut 20 Jahren keine Eltern mehr hat, eng verbundene Hunde seither gingen, einer davon sehr jung bei einem Unfall - da verschieben sich die Grenzen. Bei mehr als Einem stand ich länger als drei Tage im Nebel. Gerade bei Letztgenanntem stand ich kurz vor (?) dem Nervenzusammenbruch.


@ Ina - die Hunde, um die es ja bei deiner Frage eigendlich ging, gingen unterschiedlich mit dem Tod um. JEDER ging bei uns zu Hause. Alle durften sie nochmal sehen. Es gab welche, die schnüffelten dran, es gab welche, die mieden ihn. Es gab welche, die gingen zur Tagesordnung über und es gab welche (gerade die Augenscheinlich starken), die brauchten ~14 Tage, um sich neu zu sortieren.

Unsere Ami z.B., hatte den Merlin immer als großen "Bruder". Sie himmelte ihn an. Für sie brach viel weg, sie suchte lange. Und auch unsere starke Inouk war plötzlich lammfromm und ruhiger. Aber nicht lange ;) . Unser Paulchen, ein Kotzbrocken vor dem Herrn, Stänkerer, Raufer, Proll, mutierte zum Lämmchen, als unser Schäfer ging. Aber auch er pegelte sich wieder ein.
Signatur von »Highlander« Viele Grüße Astrid

Man lebt ruhiger, wenn:
- man nicht alles sagt, was man weiß,
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- über den Rest einfach nur lächelt.

32

Mittwoch, 12. April 2017, 00:31

...

ach Astrid, da könnte ich gerade losheulen...

ja, hier war es irgendwie bei jedem Hund anders.... Mein 1. Riesenrüde Gauner hat 2 wichtige Wegbegleiter verloren und hat jeweils eine "Macke" danach entwickelt. Als seine Schwester sehr früh ging, begann er grundsätzlich nur noch mit Stock im Maul spazieren zu gehen (davor kämpften beide gelegentlich darum), als sein "Chef" Mischling Prinz ging, wurde er zum schlechten Fresser.... es ist schwer, das mit anzusehen...
Als dann Gauner allerdings gehen musste war das für den Rest des Rudels irgendwie nicht sooo schlimm, er hatte als Rentner Sonderstatus bei uns ...im Rudel war er aber eher "Mitläufer"

Ganz schlimm war es hier, als Nelson von jetzt auf gleich weg war.... Er war im Hunderudel hoch angesehen, alle schauten zu ihm auf und obwohl er keine typischen Chefmanieren hatte, war er der Chef. Als er weg war, war es die ersten Tage hier ganz ganz schlimm.... für uns war es so schwer und die Hunde machten es uns wirklich nicht leichter, in den ersten Tagen danach hatten wir hier ein völlig unsortiertes und trauriges Rudel. Waren wir draußen unterwegs, schlichen alle völlig desinteressiert an allem hinter uns her... das war sehr schwer für uns, hatten wir große Probleme mit dem Verlust, war es auch schlimm anzusehen, wie die Hunde litten.

Als dann Batida innerhalb von 2 Wochen gehen musste, hatte das restliche Hunde erstaunlicherweise weniger Probleme... sie haben mehr miterlebt, wie es ihr schlechter ging, ich glaube sie haben es gemerkt. ...und sie hatte keine Führungsposition.

o man, ich hoffe so sehr, dass ich das so bald nicht wieder miterleben muss...

LG Anja

Highlander

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33

Mittwoch, 12. April 2017, 06:17

@ Anja :k: ;(
Signatur von »Highlander« Viele Grüße Astrid

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Anke E.

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34

Mittwoch, 12. April 2017, 07:31

@ Astrid..... :k: ....so ging es mir als ich im Dezember mein erst 1,5jähriges Pferdekind Püppi urplötzlich an einen Hirntumor verloren habe....mir kommen gerade wieder die Tränen....

Das bisher Ergreifendste habe ich mit dem Shetty meines Bruders erlebt als ihr Pferdekumpel eingeschläfert wurde...sie stand mit uns zusammen daneben als der TA für Erlösung(altersbedingt) sorgen musste. Krapfen war dafür unterm Zaun durch gegangen und sie war völlig durch den Wind-starrte das liegende Pferd und den TA vor sich an, suchte unsere Nähe und wollte dann auch nicht an den Wallach ran, sie stand da einfach nur ...3 Tage Durchfall folgten und dann kam langsam wieder Alltag zurück.

Rocket

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35

Freitag, 14. April 2017, 11:31

Da ich meine Kinder, Eltern, Geschwister noch habe wollte ich erst nichts dazu schreiben. Da ich aber schon einige Hunde (auch viele andere Haustiere)gehen habe lassen müssen, geht mir ein Gedanke nicht aus dem Kopf. Wenn ich etwas sehr liebe, egal ob Mensch oder Tier, dann ist es doch nicht verwerflich den selben Schmerz zu verspüren.

Viele Grüße Harriet
Signatur von »Rocket« Grüsse von Harriet mit Rocket vom Schwarzwaldtal und "Leni" Pigy ZH
Es gibt keine Treue, die nicht schon gebrochen wurde, ausgenommen die eines wahrhaft treuen Hundes. (Konrad Lorenz)

Riho

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36

Freitag, 14. April 2017, 15:12

Hallo Harriet,

das sei jedem unbenommen. Bei mir ist es halt schon ein anderer Schmerz. Meine Mutter hat mich auf die Welt gebracht und schon durch die Schwangerschaft besteht ein ganz besonderes Band zwischen Mutter und Kind. Meine Eltern haben mich ins Leben gebracht, aufgezogen und ich bin ihnen für vieles sehr dankbar. Meine Mutter war 46 Jahre in meinem Leben, mein Vater 54 Jahre. Dass da eine ganz andere Bindung vorhanden ist als bei meinen Hunden, mit denen ich das alles nicht erlebt habe und die nur max. 15 Jahre in meinem Leben waren, ist für mich selbstverständlich. Ich bin auch nicht der Mensch der sagt: Seid ich die Menschen kenne, liebe ich die Tiere. Mein eigene Art ist mir schon noch ein wenig näher (wenn auch nicht alle ;) ). Ich liebe meine Hunde uneingeschränkt und ich leide, wenn sie gehen müssen. Aber wenn mich geliebte Menschen verlassen müssen, ist das für mich schon noch eine andere Sache.

Grüße von
Rita

37

Freitag, 14. April 2017, 16:55

Du hast es ganz schön gesagt Rita.

Ich habe meine Mutter geliebt. Sie hat mich geliebt, in guten und schlechten Zeiten. Ich war kein braves Kind aber sie hat mich so erzogen, dass ich andere Menschen lieben konnten (gewiss nicht alle!!).

Wer so eine Liebe empfängt kann sich glücklich schätzen.

Ich habe alle meine Hunde gerne gehabt, ob sie mich geliebt haben, das steht in die Sterne. Ich bin zu sehr Realist. Es genügt
dass sie mir jeden Tag begrüssen mit schwanzwedeln.
Gill

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Titch« (14. April 2017, 17:16) aus folgendem Grund: Ergänzungen


38

Montag, 17. April 2017, 09:27

Eine leider aktuelle Ergänzung, am Donnerstag mußten wir unserem 18 Jahre alten Kater einschläfern, Moritz war im Garten, hat es also nicht mitbekommen! Am selben Tag keine Veränderung beim Hund, aber am nächsten Morgen hab ich ihm wie alle Tage das Fressen auf die Terasse gestellt , Moritz raus, blickt sich verwundert im Garten um, legt sich neben seine Schüssel und frißt keinen Bissen, erklärend dazu, das Käterchen hat ja seit 6 Monaten Kortison bekommen und war extrem verfressen dadurch und hat jeden Morgen mit dem Moritz aus der Hundeschüssel gefressen (was der Moritz "stirnrunzelnd"zur Kenntnis genommen hat, der Gute!), erst nach gutem Zureden meinerseits hat er dann gefressen, also an Zufall glaube ich nicht, weil es noch nie so war! Und ich vermisse meinen alten Kater und trauere um ihn , er war 18 Jahre ein toller Begleiter und ich hab so einiges mit ihm erlebt und durchgemacht , es tröstet mich, daß er durch das Kortison noch 6 sehr gute Monate hatte und ich ihn nicht leiden lassen mußte , aber auch er war ein großartiges "Familienmitglied" - und verdient sich seine Trauer sehr wohl! Inge mit Moritz

ulrike

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39

Montag, 17. April 2017, 09:37

aber auch er war ein großartiges "Familienmitglied" - und verdient sich seine Trauer sehr wohl!

So ist das Inge ,18 Jahre ist eine lange Zeit! Es tut mir sehr leid, dass Dein Katerchen gehen musste.
Signatur von »ulrike« LG Ulrike mit Lava, Whopper und Summer
und mit Sari und Yellow im Herzen
______________________
Du bist zeitlebens für das verantwortlich, was du dir vertraut gemacht hast.
Aus " Der kleine Prinz" von Antoine de Saint-Exupéry

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40

Montag, 17. April 2017, 10:52

Ach Inge, das tut mir auch sehr leid! Ich kann das so gut nachfühlen, meine Katze ist auch 18 und bekommt seit einer Weile eine kleine Menge Kortison täglich.
Unter anderem wegen dieser Katze hatte ich ja den Thread erstellt, weil ich unsicher war ob ich die Hunde teilnehmen lassen sollte oder nicht.
Mein Kater musste bereits mit 15 gehen und seitdem kommt meine tapfere kleine Katze mit den Hunden klar. 18 Jahre sind wirklich eine sehr lange Zeit, und wenn eine Katze so lange bleibt, ist das ein Zeichen für ein glückliches Leben. Jedenfalls in meinen Augen.

Alles Gute für Moritz und Dich!

Viele Grüße, Ina
Signatur von »Ina« Viele Grüsse, Ina, Lotta und Mücke

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