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Hallo Ihr Lieben!

Ist es denn sicher, dass sie eine Blasenentzündung hat? Denn das klingt ja nicht danach, wenn sie nur manchmal ausläuft. Das würde ich auf jeden Fall untersuchen lassen, wenn es mein Hund wäre. Antibiotikum finde ich auch nicht gut in dem Alter (auch später nur im äußersten Notfall). Aber das muss man ja nicht nehmen, wenn man das nicht möchte.

Viele Grüße, Ina

...ganz so, wie kleine Kinder, die ins Bett pullern, weil sie einfach im Tiefschlaf nicht merken, dass sie mal müssen.

Ich wundere mich über die "Beziehung" zu den eigenen Tierärzten, die hier zum Teil sichtbar wird. Aus Angst, dass er ABs gibt, geht man lieber gar nicht erst hin?
Ich bin doch ein freier Mensch und habe die freie TA-Auswahl, und einen Mund zum sprechen habe ich auch.
Man geht doch zu einem Arzt oder einer Ärztin, der bzw. die einem kompetent und vertrauenswürdig erscheint.
Und in der konkreten Situation: Wenn meine TÄ in einer solchen Situtation ABs geben wollte, würde ich ihr sagen, dass und weshalb ich das eigentlich nicht möchte. Wenn sie mir erklärt, weshalb sie das dennoch für richtig hält, würde ich prüfen, ob mir das einleuchtet, und wenn nicht, würde ich bitten, erst einmal einen anderen Weg zu versuchen. Z.B. mit Cranbury-Saft oder homöopathischen Mitteln, die das Immunsystem stärken. Das ist doch etwas, worüber man reden kann.
Wenn sie autoritär auf ihrem Standpunkt beharren würde, würde ich schlicht weggehen und mir jemanden anderes suchen. Wo ist das Problem?

Ich kann nicht beurteilen, wie heftig und häufig das beschriebene "auslaufen" des Welpen ist. Aber eine verschleppte Blasenentzündung fände ich bedenklicher als eine offene Dikussion mit dem/der TA/in meines Vertrauens.

Ich kenne das auch von meinem Hund,als er ein Welpe war, wenn er einen anstrengenden Tag hatte und völlig entspannt in unserer Nähe eingeschlafen ist, lief er auch einige Male aus. Er hatte eben eine absolute Entspannung, auch der Blasen-Schließmuskulatur. Da er sonst absolut dicht ist, habe ich mir darum keine Gedanken gemacht. Blasenentzündung äußert sich ja auch noch anders.
Es gibt aber auch homöopathische Mittel dagegen.
Leider ist das mit den meisten Tierärzten nicht so einfach, ich hatte früher auch den TA meines Vertrauens, kann aber jetzt nur noch den Kopf über seine Ansichten schütteln.Aber, wie Gill schreibt, man ist der Zahler und muss nicht alles machen, was empfohlen wird.
LG Sylvia