Ich wundere mich über die "Beziehung" zu den eigenen Tierärzten, die hier zum Teil sichtbar wird. Aus Angst, dass er ABs gibt, geht man lieber gar nicht erst hin?
Ich bin doch ein freier Mensch und habe die freie TA-Auswahl, und einen Mund zum sprechen habe ich auch.
Man geht doch zu einem Arzt oder einer Ärztin, der bzw. die einem kompetent und vertrauenswürdig erscheint.
Und in der konkreten Situation: Wenn meine TÄ in einer solchen Situtation ABs geben wollte, würde ich ihr sagen, dass und weshalb ich das eigentlich nicht möchte. Wenn sie mir erklärt, weshalb sie das dennoch für richtig hält, würde ich prüfen, ob mir das einleuchtet, und wenn nicht, würde ich bitten, erst einmal einen anderen Weg zu versuchen. Z.B. mit Cranbury-Saft oder homöopathischen Mitteln, die das Immunsystem stärken. Das ist doch etwas, worüber man reden kann.
Wenn sie autoritär auf ihrem Standpunkt beharren würde, würde ich schlicht weggehen und mir jemanden anderes suchen. Wo ist das Problem?
Ich kann nicht beurteilen, wie heftig und häufig das beschriebene "auslaufen" des Welpen ist. Aber eine verschleppte Blasenentzündung fände ich bedenklicher als eine offene Dikussion mit dem/der TA/in meines Vertrauens.