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1

Mittwoch, 15. Februar 2017, 18:08

Hundeerziehung

Mit Enya haben wir unsere 6. Hund hier in der Schweiz.

Erstmals eine Hündin und, abgesehen vom Ben der Landseer, unser erster gemeinsame Hund, sie erstmals mit 12 Wochen
bekommen. Die 4 Wochen die sie nicht bei uns war, die fehlen trotz ausgezeichnete Betreung bei der Züchterin.

Ich habe Enya am Anfang falsch eingeschätzt und habe mich viel überlegen müssen wie sie tickt.

Was ich herausgefunden haben ist:

eine Hündin die Schmerz unempfindlich ist, wenn es als Strafe eingesetzt wird.

die fast keine Angst hat, aber eine natürliche Vorsicht walten lässt.

die fast überschäumt vor Wut wenn ich sie etwas verbieten.

Die Beisshemmung 100 % hat.

Die aber nicht zurückscheut am Jackenklärmel zu packen wenn ihr darum ist.

Die keine Aggression andere Hunde oder Menschen zeigt.

Die ganz gerne die Vorderbeine, Brust usw. streichen lässt (Stundenllang - mache ich aber nicht).

Die "Gebäude" suchen beherrscht und unerbitterlich sucht ohne unbterbrechen.

Die Spielzeug fallen lässt wenn ich sie "hier" rufe und belohne.

Die hüpft vom "Front" ins "Fuss*.

Die immer noch zerrt an die Leine wenn sie andere Hunden sieht, lässt sich aber im Sitz berühigen. (Nicht optimal)

Was kann mir ein Hundeguru "im Moment" helfen. Ich vermisse meine alte Hündelerkollegen.

Nach meiner Meinung wird einer Hundeclub das Beste aber wo - bei uns sind die meistens von Frauen besetzt - bitte nicht falsch verstehen) aber heute ist alles anders.

Ich werde sie durch die Erzhiehung schleichen - Hundefleisch habe ich nie gegessen und Enya dürfte ganz zäh sein :exla:

Liebe Grüsse
Gill

2

Mittwoch, 15. Februar 2017, 19:21

So, 28 zuschauer.

Ich beisse nicht, her mit den Kommentaren. Ich bin nicht perfekt, bei weitem nicht.

Ich freue mich auf Kommentaren, ob negative oder positive.

Nur so kann ich, auch im alter, lernen.

Liebe Grüsse Gill

3

Mittwoch, 15. Februar 2017, 19:54

hört sich nach einer anderthalbjährigen riesenschnauzerhündin an :)
eigentlich hilft nur konsequenz und geistige auslastung.

bist du nicht eigentlich auch aus der sportfraktion? wenn du nicht ipo machen möchtest, bietet sich ausser fährte auch obedience an.
ich persöhnlich würde mir einen hupla suchen, wo leistungsmäßig sport betrieben wird.
mit meiner Riesin bin ich die ersten 3 jahre 5x die woche auf dem hupla gewesen. das hat sich auch im alltag positiv gezeigt - das leinezerren ignorieren wir mal jetzt :D

ach ja, unterschätze nicht die frauen auf dem hupla, auch die z.b. border-leute, die im leistungsbereich arbeiten sind nicht so eititei, sie kennen sich nur nicht wirklich damit aus, wie die gebrauchshunderassen ticken beim lernen.
ich persöhnlich käme mit einigen männern, die sich hier und im lh-forum rumtreiben auf dem hupla nicht klar.

viele grüße
heinke

sylaf

Puppy

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Hunde: Schnauzer pfeffersalz geboren 8/2014 und zwei Schnauzer im Herzen

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4

Mittwoch, 15. Februar 2017, 20:01

Hallo Titch,
hört sich doch gut an, was du über Deine Hündin schreibst. Worauf willst du hinaus?
Einige Dinge kommen mir bekannt vor,das mit der Beißhemmung aber dem am Ärmel packen und festhalten, keine Angst z. B. auf Großveranstaltungen mit vielen Menschen, Lautsprecher und Motorengeräuschen, aber Vorsicht bei sich einzeln nähernden Menschen, die vielleicht noch komisch laufen. Wenn man etwas verlangt, was dem Hund nicht passt, wird erstmal"Stress" abgeschüttelt,...
Du hattest schon viele Hunde, die ausgebildet waren und Deine Kommandos ohne Nachfrage ausgeführt haben. Kann es sein, dass Enya Dich erst fragt, warum sie das machen soll, was Du von ihr verlangst, wenn sie keinen Sinn darin sieht???
Jeder Hund ist anders, aber es gibt welche, die sich ähnlich sind in ihrer Art und Weise.
Muss Enya Dir blind gehorchen? Vielleicht kommt Ihr Zwei viel besser klar, wenn Du Enyas Fähigkeiten schätzt und ihr auch mal Entscheidungen überlässt,die für Dich akzeptabel sind und Keinem schaden?
Ist es nötig, das man jede Handlung seines Hundes vorschreibt und ihn mit Kommandos überschüttet? Sollte man dem Hund nicht auch Gelegenheit geben, sich seine Erfahrungen selbst anzueignen?
Um so freudiger wird sie Dir gehorchen, wenn sie merkt, was Dir wirklich wichtig ist.
Ich persönlich halte nichts von Welpenspielgruppen, Ausbildung auf dem Hundeplatz und alles vom Menschen ausgedachte angeblich Richtige für Hunde. Ich möchte einen vierbeinigen Freund, mit dem ich überall hingehen kann, den ich auf dem Feld laufen lassen kann und mit dem ich gemeinsam wachse. Sicher gibt es in unserer zivilisierten Welt Situationen, da muss der Hund ohne Nachfrage gehorchen, aber wenn man möchte, gibt es auch viele Freiräume. Für meine, vielleicht etwas eigenwillige Vorstellung von Hundehaltung habe ich jedenfalls genau DEN richtigen Hund bewusst ausgesucht- einen, der auch nachfragen darf.
LG Sylvia :P

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Aktuelle Stimmung: Sonnig - gut

Hunde: KP Eljot genannt "Jotti" und CCD „Jesse“ , ZP "Sammy-Jo" und DP "Ingo" ganz tief im Herzen

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5

Mittwoch, 15. Februar 2017, 20:50

Was setzt man denn bei 12 Monate altem Hund als Strafe an ...
Signatur von »Pinscherlady« Liebe Grüße Susanne mit KP Eljot genannt "Jotti", CCD hhl Cocktail For Two genannt „Jesse“ , ZP-Mädel "Sammy-Jo" und DP "Ingo" im Herzen ♥️

6

Mittwoch, 15. Februar 2017, 20:52

Hundeplatz

Hört sich nach einem ganz normalen Schnauziflegel an.
Bedenke in der Ausbildung der Schnauzer braucht Zeit und oft noch mehr Geduld.
Eine gute kopfmässige Auslastung wäre meiner Meinung nach die Fährentarbeit.
Was sich natürlich auch positiv auswirkt ist der Besuch eines Hupla. Und ich muss
meiner Vorschreiber Recht geben - die Frauen auf dem Hupla sind nicht zu
unterschätzen. Du mußt für dich entscheiden was du mit deinem Hund machen
möchtest. Geh einfach mal zu den Übungszeiten hin, schau dich auf einem oder
mehreren Huplas um. Meistens kommen die Leute auf dich zu sprechen dich an.

Dort wo es dir gefällt kannst du bleiben, trainieren und Kontakte knüpfen.
Vielleicht auch mit jemandem der schon Schnauzer von klein auf ausgebildet hat.

Gruß Sven

7

Donnerstag, 16. Februar 2017, 08:39

Hallo Titch!

Von mir kommt keinRat,sondern nur "Trost"- war nämlich bei uns auch so (vorher 2total gut erzogene Hunde- und das ohne Hundeschule od. sonstigen Aktivitäten!)!) und dann ein Riesenschnauzer ! Und glaube mir, es ist noch nicht vorbei bei Deiner Hündin, meiner ist jetzt 4 Jahre und ich denke, wir haben es jetzt ganz gut hingekriegt- aber Zeit und Nerven hats genug gekostet! Jetzt haben wir nur noch " das andere Rüden sind unerwünscht Problem" , aber da muß ich halt aufpassen! Und ja, sie ,hinterfragen ständig ,ob sie es nicht besser wissen,als wir blöden Menschen ! Wir waren auch mit ihm in einem "Schmusehundekurs(/d.h. ja kein lautes Wort , immer schön geduldig bleiben us.w.)", da hab ich schon auch einiges mitgenommen, aber meiner braucht schon deutliche Ansagen ! Zum Trost kann ich Dir nur sagen, meiner ist ein verdammt toller Kerl geworden , den ich sehr liebe (und manchmal mit der nächsten Rakete zum Mond schiessen könnte! Ähhhh, ich würde natürlich dann nachfliegen :) ) Also gib die Hoffnung nicht auf , es wird (irgendwann halt!) liebe Grüße Inge mit Moritz

Askobär

unregistriert

8

Donnerstag, 16. Februar 2017, 09:44

Liebe Inge,

besser kann man es nicht schreiben.

Unser Frieso wird jetzt im Juli auch 4 Jahre und wir sind froh, dass die echten Sturm- und Drangzeiten vorbei sind.
Das zum Mondschießen kenne ich, aber im nächsten Moment schauen zwei so treue Augen und der Mond ist vergessen.
Es hat uns auch viel Nerven gekostet, aber es hat sich gelohnt. Für nichts auf der Welt würde ich das "Monster" hergeben.

Wir haben nur das Problem, dass er anscheinend für andere Rüden ein Angriffsziel ist. Er selbst animiert nicht, jedenfalls ist uns da nichts aufgefallen. Da müssen wir auch hinterher sein. Denn zwei Beißangriffe innerhalb kurzer Zeit sind genug.

Sein bester Freund ist ein mini kleiner Yorkshire mit dem großen Namen "Rocki". Das ist Liebe :exla:

Monika

Riho

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Hunde: Schnauzer pfeffersalz Hündin 14 Jahre alt

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9

Donnerstag, 16. Februar 2017, 10:14

Hallo Gill,

die ersten Jahre mit vielen Schnauzerhunden sind oft kein Zuckerschlecken :wacko: Wir haben mit Julchen so ein Exemplar, das uns nach sechs anderen Schnauzern an unsere Grenzen gebracht hat und drei Jahre war es eine Sauarbeit, diesen Hund auf die Reihe zu bekommen, ohne ihn zu verbiegen. Nun ist sie sieben Jahre alt und ein Traumhund :**:

Wichtig ist dass dein Hund weiß, dass deine Ansagen ernst zu nehmen sind und es darüber auch keine Verhandlungen gibt. Wenn er "nöööö" sagt, sagst du DOCH und bleibst auch dabei. Was mir bei der Trainerarbeit immer wieder aufgefallen ist war, dass kleinere Vergehen von den Menschen großzügig übersehen wurden, aber wenn es nach Meinung der Menschen wichtig war, zu gehorchen, sollte der Hund das auf den Punkt tun. Das kann fies daneben gehen, denn die Hunde werten nicht ob sie nicht gehorchen, weil sie nicht durch eine Türe sollen oder nicht auf die Autobahn rennen sollen. Für den Hund ist nicht das eine schlimm und das andere nebensächlich. Wenn ich nicht will, dass mein Hund nicht auf die Autobahn rennt, darf er auch nicht durch die Türe, wenn ich das nicht will. Je klarer du im Umgang mit deinem Hund bist, um so eher wird er dich respektieren und deinen Ansagen folgen. Wenn das funktioniert, kannst du nach menschlichem Denken auch mal inkonsequent oder gar willkürlich sein, indem du eine Sache mal erlaubst und mal nicht. Dein Hund hat gelernt, deine Ansage IMMER anzunehmen und hat deshalb auch kein Problem mit der vermeintlichen Inkonsequenz. Hunde agieren untereinander genau so. Heute ist dem Leithund etwas wichtig und das ist tabu für alle anderen. Morgen ist ihm das egal und es gibt keine Ansage von ihm. Das hört sich komplizierter an, als es ist. Der Punkt ist einfach dem Hund klar zu machen, dass das, was du sagst, Gesetz ist. Wenn du das erreicht hast, musst du nicht laut oder gar grob werden, dann reicht eine leise Ansage. Der größte Fehler ist immer wieder, menschliche Gedanken und Regungen auf den Hund zu übertragen. Hunde sind viel pragmatischer und nicht so kompliziert wie die Menschen. Sie haben zwar im Zusammenleben mit uns gelernt, Zwischentöne zu erkennen, aber nachvollziehbar sind die für sie nicht.

Wenn mein Hund Mist macht, zeigt er mir MEINE Fehler und das einzusehen, ist oft nicht so leicht ;)

Grüße von
Rita

10

Donnerstag, 16. Februar 2017, 15:33

Was setzt man denn bei 12 Monate altem Hund als Strafe an ...


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