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21

Freitag, 17. Februar 2017, 11:42

Ja Rita,

aber ich kann meinen Hund doch dann ablenken und auf mich fixieren. Ich muss die Situation nur vorher erkennen ... der Hund darf nicht von sich aus agieren, ich muss vorher reagieren.
Signatur von »Pinscherlady« Liebe Grüße Susanne mit KP Eljot genannt "Jotti", CCD hhl Cocktail For Two genannt „Jesse“ , ZP-Mädel "Sammy-Jo" und DP "Ingo" im Herzen ♥️

Highlander

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22

Freitag, 17. Februar 2017, 12:56

Eine (für uns unsichtbare) Wildfährte im Wald erkennst du nicht vorher. Und wenn Hund sie erkennt, hilft "ablenken" üüüberhaupt nix
Signatur von »Highlander« Viele Grüße Astrid

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Riho

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23

Freitag, 17. Februar 2017, 13:48

Hallo Susanne,

wenn du z.B. einen richtigen Jäger hast (nicht einen Hund, der mal los flitzt, weil sich was bewegt), hast du mit Ablenkung keine Chance. Das ist wie Astrid es schreibt.

Hier ein Beispiel: Ich laufe mit meiner Enja ( an der Feldleine) entspannt über einen Wanderweg. Enja trabt locker vor mir her und von jetzt auf gleich macht sie einen Satz ins hohe Gras ohne jegliche Vorankündigung. Ich ziehe an der Leine und habe Enja mit dem Maul voll Fasanenfedern vor mir. Ich schaue im Gras nach, da sitzt dort ein geschockter Fasan mit nackigem Hintern. Die Federn vom Poppes hatte ja Enja in der Klappe. Weil ich an der Leine gezogen habe, hat sie nur die Federn erwischt. Andere Situation - Enja trabt wieder locker und entspannt vor mir her, macht wieder von jetzt auf gleich einen Satz ins hohe Gras und dieses Mal saß sie mit dem Hintern auf einem Rebhuhn. Der Hund hat vorher null komma nichts körpersprachlich angezeigt, worauf ich hätte reagieren können. Sie hat weder die Ohren gestellt, noch ihre Körperhaltung oder Gangart verändert.
Wenn man einen solchen Hund nie hatte, kann man sich so etwas gar nicht vorstellen.

Korry ist so leicht zu lenken, wie du das beschreibst. Sie muss ich nicht mal auf mich fixieren, es reicht ein "Hey" oder "AH-AH" und sie lässt das sein, was sie gerade tut. Zwischen Hunden wie Enja und Korry liegen Welten.

Grüße von
Rita

Rocket

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24

Freitag, 17. Februar 2017, 15:01

Ich persönlich bin in der Hundeerziehung so ein Zwischending und passe mich da meinem Hund an. Grenzen setzen heißt nicht mit Gewalt und Schmerzen erziehen. Bis jetzt habe ich noch nie jemand benötigt der mir bei der Hundeerziehung helfen musste. Bin aber immer schon sehr interessiert welche Erfahrungen andere machen.

Möchte einen Link von Baumann einstellen. Das Video gibt es nur auf FB, habe getestet es geht wenn man auch nicht au FB ist. Bei der Meldund "Anmelden" einfach jetzt nicht anklicken.

https://www.facebook.com/thomas.baumann.…231631730223311

Hier habe ich noch die Beschreibung dazu.



Grüße Harriet
Signatur von »Rocket« Grüsse von Harriet mit Rocket vom Schwarzwaldtal und "Leni" Pigy ZH
Es gibt keine Treue, die nicht schon gebrochen wurde, ausgenommen die eines wahrhaft treuen Hundes. (Konrad Lorenz)

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25

Freitag, 17. Februar 2017, 15:19

Meine Sammy-Jo stammt ja auch von einer Jägerin ab. Habe ihre Mutter mit Hetzlauten durch den Wald rasen gesehen und sie war erstmal verschwunden. Auch S-J wollte hinter allem her. Wir haben hier Felder voller Wildgänse und Seen mit zig Vögeln und Wald mit Kaninchen und so. Meine beiden Rüden wollten das auch. Aber ich habe alle Hunde von Anfang an abgelenkt und das hat geklappt. Katzen sind auch große Versuchungen.
Also bei Hunden bei denen das nicht in Griff zu bekommen ist, heißt das dann Leine dran und gibt nichts mehr zu erziehen? :gr?:
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Riho

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26

Freitag, 17. Februar 2017, 15:36

Hallo Susanne,

bei einem richtigen Jäger (nicht nur einem jagdpassionierten Hund) bleibt dir nur Feldleine oder Tacker. Letzteres kam für mich nie infrage. Natürlich wird auch an der Feldleine erzogen. Mit Vollgas rein brettern lassen, geht ja mal gar nicht, und anständig an der langen Leine laufen wird auch trainiert.

Diese irren Jäger, wie Enja einer war, gibt es zum Glück nicht so oft. Ein Jäger (ein Berufsjäger, kein Freizeitjäger) hat sie sich mal im Gelände angeschaut und hat mit den Ohren geschlackert. Seine Aussage:" Der Hund ist ja nicht mehr bei sich. Dem könnten beim Tacker die Funken zwischen den Ohren sprühen und er wird es nicht lassen."

Jeder der mit seiner Art und Weise der Ausbildung bei seinem Hund Erfolg hatte, ist natürlich von dieser Methode überzeugt. Aber es funktioniert wirklich nicht alles bei jedem Hund. Es gibt Exemplare, bei denen auch der erfahrenste Trainer das Handtuch wirft. Ein Trainer der mir erzählt, dass er JEDEN Hund hin bekommt, ist mir persönlich suspekt.

Grüße von
Rita

Rocket

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Freitag, 17. Februar 2017, 16:00

Genau Rita, das was du beschreibst durfte ich auch schon erleben. Vor allem wenn man Wachteln kennen gelernt hat. Deshalb werden diese normalerweise von Jäger für Jäger gezüchtet. Der Kienle hätte niemals an privat verkauft.

Methoden finde ich gefährlich, es muss auf Mensch und Hund passen. Bis jetzt mußte ich alle meine Hunde unterschiedlich erziehen. Klar das Grundprinzip ist ähnlich, die intensität ist eine andere. Bei meiner Leni läuft alles über positive Motivation. Die ganz, ganz wenige Grenzen die ich setzen muss, müssen mit Fingerspitzengefühl sein. So etwas habe ich noch nie erlebt. Ihre Aufmerksamkeit zu bekommen ist so was von einfach. Mein Rocket war ja schon fast 3 als er das Rüdenverhauen angefangen hat. Bei den 1. 2 Rüden war es im Freilauf und die Herren kannten sich. Bei beiden waren wir bestimmt schon 1 Std. zusammen unterwegs. Dann hat es geklöpft.

Er wurde immer schlimmer. Hatte dann versucht zu testen wie groß sein ToleranzAbstand sein muss, wenn er einen Rüden erspäht hatte wollte er weder Wurst noch Käse. Es ging wirklich nur mit UO. Eine Sekunde zu spät in der Korrektur und er geht ab, bei 46 Kg ist das nicht einfach. Habe damals unseren Weg gefunden und wir kommen gut damit klar.
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Ina

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28

Freitag, 17. Februar 2017, 17:43

@Harriet: Habe den Link gesehen und auch angesehen. Das ist eine gute Sache, wie ich finde. Und Thomas Baumann finde ich gut, habe ich inzwischen einiges drüber gehört. Aber für diese ganzen Dinge, die man kurz angerissen im Internet findet, gilt in meinen Augen, dass man aufpassen muss, es nicht zu verallgemeinern. Also immer gut zu sehen was alles geht, aber trotzdem einen Profi zurate ziehen, wenn man echt nicht mehr weiter kommt. Ich wette, es gibt ne ganze Reihe echter Könner, die schauen die kurze Sequenz und probieren daraufhin alleine....

Viele Grüße, Ina
Signatur von »Ina« Viele Grüsse, Ina, Lotta und Mücke

29

Freitag, 17. Februar 2017, 17:48

Zitat

Eine (für uns unsichtbare) Wildfährte im Wald erkennst du nicht vorher. Und wenn Hund sie erkennt, hilft "ablenken" üüüberhaupt nix

...sagt Highlander

Genau!!

Alle unsere Hunde haben Jagdversuche hinter sich. Es ist eigentlich eine ganz gute Trieb, wenn auch bei nicht Jäger unerwünscht.
Der Fila Brasileiro jagte mit den Augen aber wir hatten ihn relativ schnell unter Kontrolle. Überhaupt war er ring zu erziehen. Die Züchterin sagte ich muss ich im ersten Jahr viel zeigen so bin ich nach Zürich ins Büro mit ihm, an Jahrmärkte und sonstige Anlässe.

Der Briard mit dem ich ganz ring im Hundesport hatte, war einer erbitterte Jäger bis ich auf die Idee kam, ihn im Platz zu rufen und dann "hier". Ich ging mit ihm viel im Wald mit dem Fahrrad. Das liebte er!! Im Wald lief er voraus und als er links oder rechtsschaute, mahnte ich ihn. Einmal als ich meine Turnschuhe frisch anbinden musste, war er kurz weg. Er kam aber schnell wieder.

30

Freitag, 17. Februar 2017, 18:11

Mal ein Gedankenanstoß zum Training, gerade bei Hündin habe ich festgestellt, es sind die feinen, kleinen Töne sind, die oft den Erfolg ausmachen, nicht die große Ansage....Ich halte von den Begriffen "stur" "Wut" usw. recht wenig, da es das nur im Kopf des Menschen gibt, nicht beim Hund. ...


Ich verstehen nicht ganz was Du meinst mit die feinen, kleinen Töne, nicht die grosse Ansage.

Ich halte auch nichts von den Begriffen "stur" "Wut" usw. aber wenn Enya ein "Kriegstanz" ausführt ist man eigentlich von den Maori Kriegstanz die sie beim Rugby (mein lieblingssport) ausführen davon in Kenntniss zu setzen.
Ich bin kein eigentliche RS Liebhaber. Ich habe zu viele Rassen gerne.

Liebe Grüsse
Gill

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