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  • »kerstin s.« ist weiblich

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Aktuelle Stimmung: Sonnig - gut

Hunde: Bella, Riesenschnauzerhündin, geboren im Mai 2011 und Lapo, Terriermischling, geboren im Juli 2012 an der Seite sowie Whisky ( DSH ), Max, Charly und Kojak im Herzen. Alle drei Riesenschnauzer schwarz.

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21

Freitag, 11. November 2016, 17:42

hallo moni, so in etwa hier auch !!! :love: völlig normal und unspektakulär, aber echt und von herzen. ich hab auch nicht ständig die " chefrolle " im hinterkopf. ich finde, je mehr man ständig über das thema " chef " nachdenkt und es thematisiert, um so weniger ist man es tatsächlich. chef ist man oder man ist es nicht. ;)

das mit rufus im einkaufskorb, eiern, tomaten und quark ist echt der knaller !! :exla:
Signatur von »kerstin s.« l.g. kerstin

Ein Riesenschnauzer ist ein Herz auf vier Pfoten

Indianermädchen

unregistriert

22

Freitag, 11. November 2016, 18:50

Bei uns ist es bei Nayeli so, dass sie sich ganz "normal" freut, wenn ich nach Hause komme. Ich begrüße sie und knuddel sie kurz, dann gehe ich zur Tagesordnung über und gut iss :) . Bei meinem Rüden war es so (zumindest als er jung war eine zeitlang), dass er mich am liebsten vor Freude umgeschmissen hätte und richtig aufdringlich war. Das habe ich nicht geduldet und er musste immer erst ruhig bleiben, dann wurde er gestreichelt - hatte er auch irgendwann begriffen ;) . Ich freue mich auch, wenn meine Hunde sich freuen - eine kaputte Nase vor lauter Herumgespringe möchte ich aber nicht haben :P ;) ...

Highlander

Administrator

  • »Highlander« ist weiblich

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Hunde: RSs *2/'04-'7/'15 tief ins Herz gebrannt - ZSss *5/2009 - *6/2009 - *2/2012 - *4/2017

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23

Freitag, 11. November 2016, 20:03

... *schnipp*... Ich denke, da steht mal wieder eher das Bedürfnis des Menschen im Vordergrund ;) ... *schnipp* ...

Unser menschliches Bedürfnis heißt: Nachbar. Da unsere Zwerge vor Begeisterung die halbe Nachbarschaft zusammenschreien, habe ich ganz schnell die Hände zwischen, auf und an ihnen ;)
Signatur von »Highlander« Viele Grüße Astrid

Man lebt ruhiger, wenn:
- man nicht alles sagt, was man weiß,
- nicht alles glaubt, was man hört und
- über den Rest einfach nur lächelt.

24

Samstag, 12. November 2016, 10:18


hallo moni, so in etwa hier auch !!! völlig normal und unspektakulär, aber echt und von herzen. ich hab auch nicht ständig die " chefrolle " im hinterkopf. ich finde, je mehr man ständig über das thema " chef " nachdenkt und es thematisiert, um so weniger ist man es tatsächlich. chef ist man oder man ist es nicht.

das mit rufus im einkaufskorb, eiern, tomaten und quark ist echt der knaller !!

Inzwischen kann ich auch drüber lachen..als das Kalb im Korb sass und eine Spur der Verwüstung hinterliess, war ich kurzzeitig versucht ihn vor die Tür zu setzen.. :whistling:

Chef hin..Chef her..mir ist egal, wer zuerst durch die Tür geht, ich ess nicht aus den Näpfen, liebe es mit den Mäusen auf der Couch zu kuscheln und Silvester und bei Gewitter lieg ich im Korb, weil mein Bett voll ist.. :D
Solange die Monster von Couch u Bett verschwinden, wenn ich es will und ich sie stoppen kann wenn nötig, gestehe ich schon viele Freiheiten zu..wir leben miteinander und nicht nebeneinander..forder ich Gehorsam ein, setz ich ihn auch konsequent um..aber ich liebe es einfach zu sehr den Bollerköppen beim Spinnen zuzusehen, als das ich sie ständig gängeln möchte.. :love: auch wenn es Grenzen geben muss..z.B. meine Einkäufe :D oder wenn andere belästigt würden..
Signatur von »Riesenschmutzer« LG Severine mit Rufus und Alina tief in der Seele

Idefix, Charly, Hansi und Bianca im Herzen


Ein Hund im Bett zerknittert und beschmutzt das Laken ,
aber er glättet und reinigt die Seele
-unbekannt-

Ich habe die grösste Achtung vor der Menschenkenntnis meines Hundes -
er ist schneller und gründlicher als ich
- Otto von Bismarck -

Riho

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Hunde: Schnauzer pfeffersalz Hündin 14 Jahre alt

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25

Samstag, 12. November 2016, 10:51

Hallo zusammen,

jeder muss selbst wissen und entscheiden, wie er mit seinem Hund umgeht und was für ihn passend und richtig ist.
Es gibt Menschen, die starre Regeln brauchen weil sie meinen, dass ihnen der Hund sonst aus der Hand geht. Wenn mein Hund weiß, wann ich es ernst meine und dann folgt, kann ich auch mal über etwas hinweg sehen, ohne dass er gleich die Regierung infrage stellt. Darf er aber permanent MEINE Entscheidungen infrage stellen muss ich mich nicht wundern, dass er nur gehorcht, wenn ihm das in den Kram passt.

Ich war auf sehr vielen Seminaren bei den unterschiedlichsten Trainern und Hundeflüsterern. Habe eine Unmenge Fachbücher gelesen und an vielen verschiedenen Trainingsstunden teilgenommen. Vieles war für mich passend und umsetzbar, vieles überhaupt nicht. Was für mich nicht stimmig ist, kann ich auch meinem Hund nicht vermitteln. Darum mag ich mich nie strikt an diese oder jene Methode halten, das ist nicht meins. Außerdem blockiere ich mich dadurch für andere und/oder neue Erkenntnisse.

Wie sehr manche Menschen von einer bestimmten Methode abhängig sind und sie immerzu praktizieren ohne Sinn und Verstand, habe ich neulich bei einer Trainingsgruppe im Landschaftspark erlebt. Ich sah schon von weitem an der Körpersprache der Menschen, dass dort Clarissa v. Reinhard am Werk war. Alle bewegten sich mit den für sie typischen, ausladenden Gesten und den bestimmten Lautsignalen. Ich habe gefragt, ob wir stören und ob ich Julchen zu mir nehmen soll. Wir störten nicht und Julchen durfte sich zwischen den anderen Hunden bewegen. Einem kleinen Mix wurde der Futterbeutel geworfen, Frauchen wies ihm mit einer ausladenden Geste mehrmals den Weg, aber der Kleine kam nicht so recht in die Gänge. Julchen hat dann entschieden, dass sie kapiert hatte, worum es ging und holte den Futterbeutel :D Nun kommt der Hammer. Der Hund, der immer wieder mit dieser ausladenden Geste der Arme zum Futterbeutel geschickt wurde, war blind!!! :rolleyes: Ich habe der jungen Frau dann gesagt, dass ihr Hund doch gar nicht sehen könne, was sie mit ihren Armen macht. Die Antwort:" So haben wir das aber auf dem Seminar gelernt." :wacko:
So viel zu kritiklosem Praktizieren erlernter Methoden.

Jeder Mensch und jeder Hund ist ein Individuum und nichts ist passend für jeden.

Grüße von
Rita

26

Samstag, 12. November 2016, 11:58

Keiner ist blinder als der, der nicht sehen will

Es ist manchmal wie ein Comedy Show wenn man Leute zuseht wie sie ins letzte detail den zuständige Seminar Leiter / Trainer kopieren.

Ich kannte / kenne ein paar gute Trainer. Einer war ein erfolgreiche Hündeler / Trainer. Ich schaute ihn zu. Er war nicht gross und zog immer der Kopf rein bei der UO und lief mit schnelle kleine Schritte. Zwischen die Übungen nahm er immer Augenkontakt mit dem Hund auf und der Hund war immer konzentriert. Das ist mir aufgefallen und ich tat das Gleiche. Obwohl ich als jux ihn manchmal parodierte, wendete ich seinen Laufstil nie an.

LG
Gill

schwarze Engel

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27

Samstag, 12. November 2016, 12:09

Hallo, eigentlich ist Okira nicht viel allein.
Ich arbeite zuhause, hab meinen Schreibtisch in einem bodentiefen Erker zwischen Küche und Esszimmer stehen.
Und unter dem Schreibtisch liegt ein dickes Kissen für Okira. Von dort aus kann sie beobachen wer auf unserem
Grundstück ein- und ausgeht - und natürlich auch dann kräftig bellen. Wir haben eine Schreinerei und
es kommen etliche Lieferanten im Laufe des Tages. Und Okira überwacht alles ordnungsgemäß.
Zwischendurch gehen wir dann auch spazieren bevor Okira wieder persönlich darauf achtet das alles seine Ordnung hat.
Ich hoffe das mein schwarzes Engelchen noch ganz lange bei uns bleibt. Sie ist einfach unersetzlich :**: :**: :**:
Liebe Grüße
Angelika

Janne

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28

Samstag, 12. November 2016, 19:09

Ich habe der jungen Frau dann gesagt, dass ihr Hund doch gar nicht sehen könne, was sie mit ihren Armen macht. Die Antwort:" So haben wir das aber auf dem Seminar gelernt."

Armer Hund, und zwar nicht, weil er blind ist, sondern weil er ein solch ... Frauchen hat. ;(
Signatur von »Janne« www.Riesenschnauzer-pfeffer-salz.de

Riho

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Hunde: Schnauzer pfeffersalz Hündin 14 Jahre alt

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29

Samstag, 12. November 2016, 19:19

Ja Heike, war schon eine ziemlich dumme Nuss.

Der Kleine kam mit seiner Behinderung sehr gut klar. Wenn man es nicht wusste, hätte man nicht geglaubt, dass er blind ist. Julchen hatte ja seinen Futterbeutel gefunden. Als sie auf dem halben Weg zurück war, hatte der Mix sie wohl in der Nase (bzw. seinen Futterbeutel), lief ihr entgegen, schnüffelte an seinem Beutel und Julchen legte ihn vor ihm auf den Boden. Normalerweise hätte sie den Beutel zu mir gebracht, aber unsere "Mutter Teresa" hatte wohl wieder gespürt, was mit dem Kleinen los war. Der flitzte um Julchen herum und normalerweise hätte sie ein Rennerchen angefangen. Aber sie legte sich hin und der Kleine schubberte auf ihr rum und sie rollten sich im Gras.
Dem doofen Frauchen hätte ich gerne erzählt, wie sie ihrem blinden Hund sinnvoller helfen konnte, aber das war eine von den Unbelehrbaren und so habe ich es gelassen. Sie fuchtelt wohl immer noch mit ihren Armen in der Gegend herum :wacko:

Grüße von
Rita

Philiandela

unregistriert

30

Samstag, 12. November 2016, 23:54

Hallo Sandra, warum meinst du denn, daß du den Hund ingorieren solltest? Habt ihr Probleme mit den Führungsqualitäten? Es gibt nie eine Lösung durch "verhalte dich in Situation XY so oder so", wenn in den restlichen 23,5h des Tages der Mensch sich unglaubwürdig gegenüber seinem Hund verhält. Sei es das als erster durch die Tür gehen, das vor dem Hund essen oder eben auch das Begrüßungsritual - es ist immer eine Frage der gesamten Glaubwürdigkeit, nie der Einzelübung. Andersherum kann man alles locker sehen, solange es kein Problem gibt. Ich weiss nicht mehr, ob es Bloch oder Grewe war, der sagte "Mein Hund darf alles, er muss nur damit aufhören, wenn ich es sage." Ich finde, damit ist das meiste gesagt :) Und die Frage nach dem ritualisierten begrüssen: klar ist es der rangniedrige, der den ranghöheren eher aktiv begrüßt als umgekehrt, ABER das ist ein Unterschied zum übertriebenen, distanzlosen, fordernden Bedrängen, das unsere Hunde uns gegenüber gerne zeigen.
LG Ela

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