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Moebilein

unregistriert

1

Sonntag, 6. November 2016, 12:13

Umgang mit Kindern

Einen schönen Sonntag Euch allen

Ich würde gerne mal von erfahren oder mir Meinungen einholen, wie ihr mit nachfolgendem "Problem" umgehen würdet.
Frieda ist ja nun fast 1 Jahr und 4 Monate. Wir haben sie seit der 8. Woche. In unserem Haushalt gibt es keine kleinen Kindern.

Uns ist aufgefallen, das sie mit kleineren Kindern....sagen wir mal unter 6 Jahren, immense Probleme hat. Ganz schlimm für sie, sind Kinder im Alter von sagen wir mal 2-5 Jahre.
In unserem Grundstück äussert sich das so.....absoluter Kontrollzwang, das Kind oder die KInder, werden nicht aus dem Auge gelassen. Es wird alles kontrolliert und beäugt was sie machen. Sie klebt förmlich wie eine Klette an den Kindern.
Sollten die Kinder/das Kind rennen, wird auch schnell mal angesprungen. Oder im ganz extremen Fall, in den Jackenärmel gezwickt. Wie gesagt, gezwickt, nicht ernsthaft gebissen.

Wir hatten gestern wieder so ein AHA Erlebnis. Bekamen besuch von Freunden mit der 4 Jährigen Tochter. Das war für FRieda wieder absoluter Stress. Das Mädchen ging zur Küchenarbeitsplatte um sich ihren Becher herunter zu nehmen. Frieda kam ohne Vorwarnung und hat sie von hinten angesprungen. Auch so hat sie immer zugesehen, das die kleine sitzen bleibt und nicht herum läuft. Denn solange sich die Kinder ruhig verhalten, nicht quieksen und nicht herum rennen, ist alles gut.

Draussen gibt es da weniger Probleme, wobei auch da kleiner Kinder ziemlich bedrängelt werden, wenn ich nicht Einhalt gebiete.

Ich würde ihr das Verhalten gerne abgewöhnen oder eindämmen denn es ist für ALLE sehr anstrengend und ich möchte persönlich nicht, das irgend wann mal was passiert.
Gedacht habe ich, sie an die Leine zu nehmen, wenn wir Kinderbesuch bekommen. Habe aber bedenken, das es dadurch evtl. noch schlimmer wird.

Riho

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2

Sonntag, 6. November 2016, 12:57

Hallo Jana,

Korry kann kleine Kinder, die auch noch laut und zappelig sind, auch nicht verknusen. Sie brüllt die an, dass sie fast nen Herzkasper kriegen und natürlich auch Angst.
Bei uns gibt es das Kommando "Lass es", mit dem ich sie regulieren kann. Reagiert sie darauf mal nicht, kommt ein donnerndes "NEIN" bei dem sie meint, dass ihr der Himmel auf den Kopf fällt. Das ist aber selten nötig. Diese Kommandos habe ich natürlich nicht in kribbeligen Situationen mit Kindern geübt, die wurden in aller Ruhe im Alltag trainiert und ich kann sie immer und überall nutzen, eben auch bei kleinen Kindern. Korry mit den Kindern vertraut zu machen, hat überhaupt nicht funktioniert. Sie mag sie einfach nicht, also habe ich für Schadensbegrenzung gesorgt. Jetzt im Alter ist sie etwas gelassener geworden und brüllt nicht mehr bei jedem Pieps der Kinder los. Aber sie will sie immer noch nicht in der Nähe haben. Meistens kommt sie zu mir, wenn es ihr zu viel wird und ich schütze sie dann auch.

Grüße von
Rita

Askobär

unregistriert

3

Sonntag, 6. November 2016, 13:12

Hallo Jana,

Unsere Enkeltochter war, als Frieso mt 5 Monaten zu uns kam, 5 Jahre. Ich bin ehrlich, dass wir echt Angst hatten, denn Kyra hat oft bei uns übernachtet. Es ging besser als gedacht. Wir haben ihn an die kleinen Wirbelwinde gewöhnt mit einem fast täglichen Besuch des Spielplatzes in unserer Nähe.
In der Zwischenzeit, Kyra acht und Frieso drei Jahre, sind die beiden wie zwei passende Latschen, es hat aber gedauert.
Gruß Monika
»Askobär« hat folgendes Bild angehängt:
  • IMG_0346.JPG

Moebilein

unregistriert

4

Sonntag, 6. November 2016, 14:29

Also bellen tut sie ja gar nicht....das geht hier alle geräuschlos

Sie klebt den Kindern nur am "Arsch", passt genau auf und versucht zu maßregeln?
Im Sommer, wenn wir alle immer draussen sind, passt sie auch genau auf, das keiner von den Kindern INS Haus geht.

Klein Moritz war bei uns zu Besuch. 3 Jahre jung der kleine Kerl und immer die tollsten Ideen. Irgendwann hatte er das herum rennen im Garten satt und legte sich auf die Sonnenliege.
Frieda platzierte sich davor für eine Weile und ist dann nach geraumer Zeit gegangen. Beobachtet aber immer wieder den kleinen Kerl.
Als er dann aufstehen wollte, war sie wie der Blitz bei ihm und setzte sich so vor die Liege, das er gar nicht aufstehen konnte.

@Askobär
größere, ich sag mal vernünftigere Kinder, sind kein Problem, weil mit denen kann man spielen, die quieksen nicht so und rennen im Normalfall auch nicht planlos herum.

Riho

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5

Sonntag, 6. November 2016, 15:01

Hallo Jana,

genau diese Kontrollitis würde ich unterbinden. Sie begibt sich da selbst in eine Position, die ihr nicht zusteht und weitet das immer mehr aus. Sie muss lernen, dass DU das nicht willst.

Grüße von
Rita

Moebilein

unregistriert

6

Sonntag, 6. November 2016, 15:18

Das meine ich ja Rita....

Mit Stimme alleine komme ich da nicht weit. Da duckt sie sich ab und ist vielleicht für 3 Minuten brav. (Solange man sie eben beobachtet)
Deswegen kam mir ja die Idee, sie vielleicht an die Leine zu nehmen.
Wobei ich aber auch nicht möchte, das sie da eine Verknüpfung herstellen kann Kinder = Leine


Am einfachsten wäre, wir laden unsere Freunde/Bekannten erst wieder ein, wenn deren Kindern groß genug sind :thumbsup:

Riho

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7

Sonntag, 6. November 2016, 15:55

Hallo Jana,

vielleicht magst du dich mit Anita Balser beschäftigen?! Bei ihr lernst du, energetisch und körpersprachlich zu agieren, denn das ist auch die Sprache der Hunde. Das nur nonverbal erklären zu wollen, ist nahezu unmöglich.

Grüße von
Rita

Hundi

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8

Sonntag, 6. November 2016, 18:47

Hallo!

Willi lebt hier ja auch mit drei Kindern zusammen. Normalerweise klappt das sehr gut, nur manchmal glaubt er den Chef raushängen zu müssen ... 8) . Das spielt sich vollkommen geräuschlos ab, er klebt dann einfach an ihnen dran und bedrängt sie. Ich gehe dann wortlos dazwischen, mache mich "groß" und zeige ihm so, dass das meine Welpen sind, die er gefälligst in Ruhe zu lassen hat. Er versteht das und legt sich dann irgendwo hin. Mit Kommandos bin ich da nicht weiter gekommen, das hat ihn nur verrückt gemacht.


LG
Katrin

Moebilein

unregistriert

9

Sonntag, 6. November 2016, 20:04

@ Rita

Bei Amazon gib es ja eine Auswahl an DVD´s, bin mir aber unschlüssig,welche da wohl geeignet wäre.

@Katrin
Ja mit dem dran kleben und bedrängen, so ist das hier. Auch das Kommandos nicht helfen. Dadurch wir nicht soooo häufig Besuch mit kleinen Kindern bekommen, ist eben auch das "üben" recht schwierig, denn wer will schon sein Kleinkind als Probant zur Verfügung stellen-

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10

Sonntag, 6. November 2016, 21:08

Hallo,

.... also ich kann hundeerfahrene Kinder wärmstens empfehlen. Die haben von Natur aus schon eine coole Umgangsweise - vielleicht könnt ihr jemandem vom Hundeplatz, der Kinder hat, "ins Haus holen"? Mit hundeunerfahrenen Kindern würde ich gar nicht erst anfangen. Bist in einer brenzligen Situation und dann quietscht am Ende ein Kind vor Schreck auf und der Teufelskreis beginnt.

Katrins Idee finde ich gut:

Zitat

Ich gehe dann wortlos dazwischen, mache mich "groß" und zeige ihm so, dass das meine Welpen sind, die er gefälligst in Ruhe zu lassen hat. Er versteht das und legt sich dann irgendwo hin. Mit Kommandos bin ich da nicht weiter gekommen, das hat ihn nur verrückt gemacht.


Liebe Grüße
Katja.
Signatur von »ramses-on-leine« Ich habe keine Lösung, aber ich bewundere das Problem.

www.ramses-on-leine.de