Ich habe im September 2016 von schlechten Leberwerten unserer Chilli Luna berichtet und um Rat gefragt - leider kann ich an den alten Thread nicht mehr anschließen.
Möchte mal über den Ist-Stand berichten:
Seit damals wurden die Leberwerte sukzessive schlechter, immer wieder mal Erbrechen, immer wieder TA, Sorgen... Eine damals empfohlene Biopsie haben wir nicht machen lassen.
Im April diesen Jahres spitzte sich die Sache zu, die Werte (ALT) z.T. im Tausender-Bereich, laut TA wurde es lebensbedrohlich, wir wurden nach Hofheim in die Tierklinik geschickt. Zudem hatte sie sich auf Himmelfahrt , kurz nach dem Besuch in der TK, an altem Teichwasser den Magen extrem verdorben, wir dachten sie stirbt...
In der TK wurde nochmal Ultraschall gemacht, die Galle war noch extremer mit Sludge gefüllt, ein Leberschutzfutter (Hepatic) wurde angeraten, zudem tägliche Gabe von Ursofalk und Misteltabletten... Unterstützend haben wir auch immer homöopathisch gearbeitet (Compositum)
Im August waren wir wegen einer anderen Geschichte bei unserem TA, eine Blutuntersuchung war notwendig. Und jetzt war der TA (wir natürlich auch!) baff: die Leberwerte, besonders ALT, waren im Normbereich (~60).
Ihr Befinden hat sich zuletzt erkennbar verbessert, die jetzt kühlen Temperaturen tun ihr zudem gut, ihr Fell sieht sehr viel besser/glänzender aus
Wir wissen, dass wir unsere Chilli Luna weiter wie ein rohes Ei behandeln müssen, sind aber glücklich, dass es ihr momentan gut geht (und es hoffentlich so bleibt).
LG Uli