Das Schnauzer-Pinscher-Portal Schnaupi

Es ist unbestritten, dass es unterschiedliche Ziele beim Training mit dem Hund gibt.
Der Hinweis auf positive wie negative Konsequenz soll nur einen Weg zeigen wie man das Training im Ganzen verbessern kann.

Ich kann akzeptieren, wenn jemand nur positiv arbeitet, wenn ich es auch niemals empfehlen würde.

Was ich gar nicht akzeptiere, wenn man "nur positiv" arbeiten ausschließlich mit Freude, Vertrauen, und freundlichem Umgang mit dem Hund verbindet, und
"positiv / negativ" mit Unterwürfigkeit, Zwang, Vertrauensverlust, Stress, Gewalt und unfreundlichem Umgang.

Was ich gern nutze ist halt dem Hund von Anfang an beide Seiten der Medaille zu zeigen, sprich positive wie negative Konsequenz, so auch beim Apport.
So hat der Hund eine reale Chance im "Fehlerfall" mit der negativen Konsequenz normal umzugehen.
Wenn ich über längere Zeit nur positiv in einer Übung gearbeitet habe ist es dem Hund natürlich schwer zu vermitteln, dass es plötzlich auch ein "NEIN" gibt.
So wie der Hund "Click heißt Futter" auch erst lernen musste, so muss er auch lernen mit der negativen Konsequenz umzugehen.

Sorry, aber wenn ich so einen Beitrag lese, dann frag ich mich
- will jemand Reklame machen
oder
- ist man so naiv, grundlegende Wesensunterschiede zwischen Mali und Schnauzern ( Standard/RS ), insbesondere in Ausbildungsfragen, zu negieren.

Und so ganz am Rande: wenn mir jemand erzählen will, ein Brandmittelspürhund der Landespolizei hat nie Erfahrung mit Zwängen gemacht, bei dem denke ich mir mein Teil. Und vor dem Aufschrei - man kann im Profil lesen, was ich geführt habe.

So, mal wieder ins Fettnäpfchen getreten aber egal, ich habe nun mal eine eigene Meinung mit etwas Erfahrung.
Schönen Feiertag

Zitat von »Halina«

Auch der Mali oder Schnauzer oder sonstwas ist auch nur ein Hund

Wenn Du meinst ! Von einer differenzierten Sichtweise zeugt es nicht. Geschenkt.