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Sebastian

unregistriert

1

Samstag, 14. Mai 2016, 04:14

Hund schreit nachts ohne erkennbaren Grund kurz auf

Hallo

entschuldigt wenn ich jetzt keine ausführlichen und genauen angaben mache bin viel zu kaputt einen klaren gedanken fassen zu können
mein 9jahre jünger zwergschnauzer rüde danny schreit seit 5 tagen jede nacht immer einmal auf ohne erkennbaren grund
am ersten tag dachte ich noch, dass er sich eventuell erschrocken hat weil es dunkel war und er angst hatte dass er auf seinen sohn tritt oder dass er einfach gestolpert ist und sich erschrocken hat
doch als es die nacht drauf wieder vorkam sind wir direkt zum tierarzt und den tag drauf och zur tierklinik dazu schreibe ich im laufe des tages noch mehr, bin gerade zu kaputt
vielleicht hat ja jemand etwas ähnliches erlebt und kann dazu etwas schreiben und wie gesagt später mache ich noch genauere angaben

Sonntag auf Montag 5 uhr morgens ein kurzes quitschen danach alles ok auch den ganzen tag über alles in bester ordnung

Montag auf Dienstag ca. halb 5 wieder das selbe spiel kurzes aufschreien direkt auf das bett zu uns gesprungen und alles wieder ok

daraufhin direkt zum TA - dort bekam er eine entkrampfende spritze weil er etwas empfindlich auf berührung des hinteren teils der wirbelsäule reagiert hat
- zusätzlich noch eine spritze die seine prostata etwas verkleinern sollte (mir fällt leider gerade nicht mehr ein was das war)
- urin wurde gecheckt, blut enthalten
- für daheim bekamen wir noch ein antibiotikum Marbotab 10 stück a 20mg (eine abends) und globuli ReVet RV 25 3x5stück

Dienstag auf Mittwoch: wir sind alle zusammen ins wohnzimmer umgezogen zum schlafen doch ohne erfolg wieder das selbe spiel, nachmittags entschlossen in die tierklinik zu fahren

In der tierklinik angekommen nochmal urin und zusätzlich noch blut untersuchen lassen

Blutwerte alle ok

von der tierklinik haben wir noch metacam mitbekommen das geben wir ihm immer abends um 22.00 uhr
Mittwoch auf Donnerstag
Donnerstag auf Freitag
Freitag auf Samstag
trotzdem immer wieder das selbe

wir wissen nicht mehr weiter
bei der tierklinik jetzt noch einen termin bei einem orthopäden vereinbart für nächste woche donnerstag

jetzt habe ich doch noch etwas mehr geschrieben
hoffentlich hat jemand eine idee
meine frau und ich sind sehr verzweifelt wir lieben unsere hundis von ganzem herzen und fühlen uns so machtlos

2

Samstag, 14. Mai 2016, 08:31

Auch wenn die Blutwerte ok sind ,würde ich die Nieren, Milz und Blase schallen lassen.
Eventuell Röntgen der Wirbelsäule.
Weis mal den TA auf die Perianaldrüsen hin, die können auch in diesem Alter beim Rüden Probleme machen.

mehr fällt mir nicht ein.

viel Glück

Sebastian

unregistriert

3

Samstag, 14. Mai 2016, 09:26

Vielen Dank für deine rasche Antwort

Wollte noch ein paar genauere Angaben zu den Arztbesuchen machen:

Also die TÄ hatte ihn im popo untersucht und festgestellt dass er eine stark vergrößerte Prostata hat. Das wussten wir allerdings schon seit gut 1,5 Jahren seitdem er eine Zahn OP hatte (in der Tierklinik nicht beim TA) und wir ihn gründlich haben durchchecken lassen davor. Jedenfalls hat die TÄ aufgrund dessen das Antibiotikum mitgegeben sowie ein Mittel gespritzt das die Prostata verkleinern sollte desweiteren wurde beim abtasten im hinteren Rückenbereich bemerkt dass es ihm da zwickt deshalb ein Mittel gespritzt das schmerzlindernd und Muskelentspannend sein sollte.
Den Urin hatte sie nur mit eine Art Schnelltest kontrolliert und Blut im Urin festgestellt.

Weil es aber von Dienstag auf Mittwoch Nacht wieder das gequitsche gab sind wir in die Tierklinik gefahren. Dort haben wir dann nochmal den Urin checken lassen und gleich noch Blut abnehmen lassen wie schon gesagt die Blutwerte waren OK und zum Blut im Urin in einer nicht sichtbaren kleine Menge wurde uns gesagt dass es durchaus normal sein kann bei unkastrierten Rüden dass sie mal Blut im Urin hätten gerade da wir wieder läufige Hündinen bei den direkten Nachbarn haben.
Auch am Rücken nochmal abgetastet und auch eine emfindliche Stelle am Rücken bemerkt da wurde uns aber gesagt dass es nichts schlimmes sei und wenn er da noch empfindlicher wird wir mal einen Physio aufsuchen sollten da es gut in den Griff zu bekommen ist.

4

Samstag, 14. Mai 2016, 09:44

bei einer Prostatavergrößerung müsstet ihr aber auch so schon ein paar Symptome festgestellt haben:
sgn. Bleistifstuhl, d.h. recht dünne, gequält abgesetzte Würstchen und auch einen veränderten Harnabsatz, immer wieder ein bisschen, anders als markieren.

und eben wenn diese Vergrößerung diagnostiziert ist, dann gibbet eben die Nachfolgeerkrankungen , wie Harnwegsinfektionen und Stein, bzw. Gries Bildung und die Perianaldrüsen Tumore.

Sebastian

unregistriert

5

Samstag, 14. Mai 2016, 09:46

Die Tierärztin in der Klinik meinte dass wenn er von innen abgetastet wurde, ihm auf der Prostata rumgdrückt wurde und ihm dies nichts ausmachte Sie der Meinung ist, dass der Schmerz nicht von dort kommt.
Ausserdem meinte Sie dass wenn es vom Rücken kommt ihm das Metacam helfen sollte und falls nicht auch gemeint hat es könnte eventuell eine Art Schmerzgedächtnis sein.
Wir haben auch schon an z.B. Arthrose gedacht aber da würde doch auch das Metacam helfen oder.
Ist schon komisch jede Nacht ein kurzes aufquitschen und danach ist alles wieder OK.
Auch eben auf dem Spaziergang alles in bester Ordnung. Keine Probleme mit dem Kot oder mit dem Wasserlassen. Auch mit dem laufen und rennen mit seinem Sohn alles tip top.

Jetzt gerade in dem Moment werden die unbekannten Leute geschimpft die an unserem Garten vorbei laufen

Ebenso sieht es mit dem Appetit aus, alles in bester Ordnung und er ist normalerweise ein empfindlicher kleiner der bei der kleinsten Sache mal einen Tag mit dem Futter aussetzt.
Deswegen dachte das es Würmer auch nicht sein könnten, obwohl die letzte Wurmkur schon sehr lange her ist.

Was meint ihr
Ich hoffe auf weitere Anregungen von eurer Seite und Danke euch schonmal im voraus

Sebastian

unregistriert

6

Samstag, 14. Mai 2016, 09:59

Wie schon gesagt beim pinkeln hat er auch keine erkennbaren Symptome alles normal. Stuhlgang ganz normal (schaue ich mir auch immer ganz genau an, sammel immer alles auf deswegen)
Fieber wurde auch gemessen in der Klinik 38,3 also auch im normal Bereich
Appetit hat er auch

Er verliert ab und an mal einen Tropfen Urin aber der sieht nicht irgendwie verändert aus.
Darauf achte ich besonders da er in der Tierklinik schon wegen einer starken Leberentzündung aufgrund eines enormen Bilirubinwertes am Tropf hin für 3 Tage ( schon 2,5 Jahre ungefähr her )

Und wegen der Inkontinenz die hat er seit seiner Zahn OP ( vor 1,5 Jahren )

Riho

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7

Samstag, 14. Mai 2016, 10:59

Hallo Sebastian,

ich würde im Bewegungsapparat weiter suchen. In der Nacht ist die ganze Muskulatur entspannt und wenn er dann eine bestimmte Bewegung macht, tut es halt weh.
Wenn geröntgt wird und nichts zu sehen ist, wäre ein Physiotherapeut der nächste Schritt. Der kann Blockaden finden und helfen, sie zu lösen.

Grüße von
Rita

Sebastian

unregistriert

8

Samstag, 14. Mai 2016, 11:23

Vielen Dank euch

Ich denke mir wird wohl nichts anderes übrigbleiben als den Termin am Donnerstag beim Orthopäden abzuwarten
und um sich komplett abzusichern Röntgen und Ultraschall machen zu lassen

Ich werde auf jeden Fall weiter alles Neue hier aufschreiben damit andere Leute einen ungefähren Orientierungspunkt, denn ich habe selbst nichts vergleichbares gefunden im Netz

Falls doch noch jemand auch nur im Entferntesten etwas zu vermuten glaubt BITTE dann schreibt etwas hier rein.
Wir sind wirklich mit den Nerven am Ende und fühlen uns so machtlos, der Kleine versteht wirklich jedes einzelne Wort von uns und ich dummer Mensch kann ihn nicht verstehen geschweige denn ihm auch nur irgendwie helfen.

Vielen Dank euch nochmals

Highlander

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Samstag, 14. Mai 2016, 12:17

Beim Lesen des Eingangspost kam mir sofort die Bandscheibe oder Spondylose in den Sinn. Beim weiteren Lesen auch weiter. Vor allem, dass es ein Rückenproblem ist. Röntgen und eine Physiotherapeut wären meine Wahl.

Viel Glück deinem kleinen Mann :k:
Signatur von »Highlander« Viele Grüße Astrid

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Uma-Lucy

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10

Samstag, 14. Mai 2016, 13:02

Hallo Sebastian,

ich kann Euch so gut verstehen, unsere Maus ist auch unser ein und alles, aber auch schon 12 Jahre alt.

Wir hatten vor kurzer Zeit auch so ein Problem mit Schmerzen am unteren Rücken. Es kam auch vor, dass sie im Schlaf beim Umdrehen aufschreckte und schrie.
Sie hat auch Metacam bekommen und dann wurde die Wirbelsäule geröngt. Leider hat sie an den 4 letzten Wirbelgliedern die Bandscheiben so sehr geschädigt,
dass die knöchernen Fortsätze eben manchmal aneinander reiben.

Sie hatte noch 2 Wochen das Metacam bekommen und wir sind jetzt mit ihr schon 2x zu einer Osteopathin gegangen, was ihr sehr gut getan hat.
Jetzt bekommt sie Kapseln "Glucosamin plus Chondroitin von Vetline".
Mein Mann nimmt diese Wirkstoffe in einem menschlichem Präparat für seine Arthrose und wenn er es mal testweise ein paar Tage weglässt, hat er gleich wieder richtige Schmerzen. Deshalb hatte ich gegoogelt, ob es das nicht auch für Hunde gibt.
Unsere TÄ hat dem zugestimmt und seitdem geht es Lucy viel besser, sie springt sogar wieder alleine aufs Sofa.

Fazit: Erstmal Röntgen, was Ihr ja schon veranlasst habt. Haltet uns gerne auf dem Laufenden ! Knuddler ans Schnauzi :streicheln:


PS: Wenn Du Nerven dazu hast, dann stelle Euch doch bitte noch vor, dann können wir Euch besser kennenlernen.
Signatur von »Uma-Lucy« Grüßlis Mona mit Bella-Lotta bei uns und Uma-Lucy im Herzen - beides Mädels vom Ahrensfeld

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Regenbögen entstehen, wenn Sonne durch die Wolken scheint.
Möge bei uns allen immer wieder die Sonne durch Wolken scheinen.
* * *
Der Kopf ist rund, damit das Denken die Richtung ändern kann!

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