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Colonia

unregistriert

11

Montag, 5. Oktober 2015, 16:55

dass dieser Tierarzt auch Trophäenjäger ...................................., nicht sicher, ob er meinen Hund nicht erschiesst, wenn ich ihn anzeige. Eigentlich hatte ich das vor. Ein Jäger aus unserer Gegend hat mir auch bestätigt, dass sein Hund bewußt scharf gemacht wurde.


Es ist doch immer interessant, wenn Weltanschauungen aufeinander treffen.
na klar, das mit dem " durch den Zaun beißen " und die Reaktion des TA ist nicht ok.
Aber - Deinen Hund ab zu schießen, weil Du ihn anzeigst, dass wird er sich 3 x überlegen.
a) weil er " Trophäen jagd " - was immer Du Dir darunter vorstellst
b) in dem Fall es möglich wäre, seine charakterliche Eignung auf den Prüfstand zu stellen
c) seine Waffenbesitzkarte und Munitionserwerbsschein auf dem Spiel stände
Da er gerne Jagd, wird er vorsichtig sein.
Zum " scharf machen " des Hundes. Auch Dein bekannter Jäger müsste wissen, dass Jagdhunde, die Raubzeugschärfe haben sollen und an wehrhaftem Wild arbeiten, über ein erhöhtes Aggressionspotential verfügen. Totlutschen tun sie Dachs und Wildschwein bestimmt nicht.
Nein, sie töten auch, es ist ihre Ausbildung und Arbeit !

Ich denke, hier hat es nicht nur einen Beißvorfall gegeben - der natürlich in aller Form abgearbeitet werden muss - hier treffen auch Weltanschauungen auf einander und das ist hier nicht hilfreich.

Traudel

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12

Montag, 5. Oktober 2015, 17:37

Mein Nachbar hat auch einen augebildeten Jagdhund,
der ist aber nur, vielleich heiß es "Wildscharf" ?
sonst ist das ein ganz lieber Kerle, auch zu anderen Hunden. :gr?:
Also gibt es da auch Unterschiede, die einen beißen ALLES und die
Anderen sind GUT ausgebildet.
Signatur von »Traudel« Liebe Grüße, Traudel und alle meine Tierchen

Colonia

unregistriert

13

Montag, 5. Oktober 2015, 20:07

Anderen sind GUT ausgebildet

Hast Du wohl recht :!: Die jagdliche Bezeichnung ist " Raubzeugschärfe "
Es ist im Prinzip wie mit jedem Arbeitshund - Arbeit ein Ding, Freizeit ein anderes. Es wird aber immer Grauzonen geben. Ist dann immer schade, wenn`s knallt.

Anke E.

unregistriert

14

Montag, 5. Oktober 2015, 21:25

Was ich immernoch nicht verstehe ist warum du wenn du doch wusstest dass da Hunde laufen deine Hündin nicht automatisch rangerufen hast und neutral dran vorbei seid? Fass aufmachen häää?
UND ich versteh nicht was Kinder können gebissen werden damit zu tun haben, sorry...Kinder sollen/dürfen NICHT an Zäune(oder generell an unbekannte Hunde!!!) mit fremden Hunden gehen das sollte doch eine Selbstverständlichkeit sein, oder?
Ich habe hier 80m Strassenfront, 3 Hunde davon 2 NICHT jagdlich gezüchtete Foxterrier...normalen Maschendraht....was soll ICH dagegen unternehmen wenn Hundebesitzer seinen Hund von AUSSEN an den Zaun zum Schnüffeln lässt-WAS AUCH IMMER DAS SOLL!!!??????
Beissen meine Hunde dann auch gleich Kinder?????? NEIN meine kuscheln/schlabbern sie eher tot....ABER ein fremder Hund, der sie von aussen ggfs. sogar mit Körperhaltung provoziert(vom Besitzer oft übersehen wie wir aus anderen Bereichen wissen...und Hündin die markiert ist dominant...hab selbst welche...)-NÖ, da sind sie sich einig....
Ja hier stoßen Weltanschauungen aufeinander....Danke Burghard...
JLZ ist NICHT auf Menschen bezogene Schärfe...auch NICHT auf HUNDE bezogene Schärfe.....jaaa die sind anders als Labradore aber hey es sind Arbeitshunde mit Job...
....dieser Hund hat SEIN Territorium verteidigt...
FRAGE: Warum kann man wenn MAN ES WEISS DASS DA HUNDE LEBEN.....nicht einfach seinen Hund fernhalten???? Wenn die durch einen Maschendraht hindurch gebissen haben, dann war DEIN HUND extrem nahe dran-Warum? Versteh ich nicht.....Das HUNDE ihr Zuhause beschützen ist doch bekannt oder? Das Verhalten vom TA ist nicht ok DAS steht ausser Frage aber den Rest kann ich leider so nicht unkommentiert lassen....Mensch ist intelligenter als Tier also vorausschauender....Hund trifft auf Hund also anleinen...warum nicht auch hier? Weil Zaun dazwischen? Ich versteh es nicht....wohl auch weil ich dieselbe Situation hier erleben kann ausser ich sperre meine 3 immer ein und sie dürfen 2200qm nicht geniessen wegen einzelner Hundebesitzer........

15

Montag, 5. Oktober 2015, 21:30

Ich denke nicht, dass es Weltanschauungsfragen sind. Das Gespräch mit dem TA war so unlogisch und angreifend von ihm, er wollte auch genau die Wege wissen, die ich mit meinem Hund gehe(warum?), dass er mich ja bereits im Gespräch attackiert hat. Er geht also auf Angriff, schon da, wo man es sich nicht vorstellen kann. Dieser Mensch prahlt damit, dass er nach Afrika reist und dort Tiere abschießt. Bezahlte Trophäenjagd. Das ist nichts, was ich mir darunter vorstelle, das ist das, was er vor Publikum erzählt. Und was Jäger in der Umgebung, die selbst gut ausgebildete Hunde haben, wissen. Die, die mich auch gewarnt haben vor der Schärfe seiner Hunde. Diese Art von Jagd hat für mich nichts mit dem Respekt vor Leben zu tun und erst Recht nichts mit dem Überleben, weswegen Lebewesen normalerweise töten. Es muss sich um Lust am Töten handeln, ein vernünftiger Grund fällt mir nicht dazu ein. Und darum kann ich auch nicht einschätzen, wo seine Hemmungen, einen Hund abzuschießen, liegen. Und Überlegen, sogar 3 mal, ist ja offensichtlich nicht sein Ding, dafür hat er schon zu viel Unüberlegtes von sich gegeben. Ich hätte auf jeden Fall keine Genugtuung, wenn er seinen Jagdschein abgeben muss, mein Hund dafür aber tot ist.

Ich habe nichts gegen Jäger, habe auch einen guten Bekannten, der Jäger ist, aber es gibt eben solche und solche...

Highlander

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16

Montag, 5. Oktober 2015, 21:30

@ Anke - Zaunpöbelei (egal von welcher Seite) ist die eine Seite, das hier:
...mit dem Kopf sofort durch den Zaun...

DARF aber nicht sein!
Ein Hund muß so untergebracht sein, dass er nicht verletzen kann.
Signatur von »Highlander« Viele Grüße Astrid

Man lebt ruhiger, wenn:
- man nicht alles sagt, was man weiß,
- nicht alles glaubt, was man hört und
- über den Rest einfach nur lächelt.

17

Montag, 5. Oktober 2015, 21:32

:wacko:
Niemand, der Hunde auf seinem Grundstück laufen läßt kann erwarten, dass Passanten/ Hundehalter solche Überlegungen *) anstellen. Er hat sicher zu stellen. dass seine Hunde niemanden gefährden, gar schädigen. Punkt. So einfach ist das.

+) post 15
Signatur von »Gudrun1960« Liebe Grüße von Gudrun und Nastja

iris judith

unregistriert

18

Montag, 5. Oktober 2015, 21:34

Sehe ich auch so

19

Montag, 5. Oktober 2015, 21:50

Meine Hündin ist nicht dominant, deswegen schrieb ich auch, dass sie dort NICHT markiert hat, sie hat auch nicht provoziert, auch nicht mit Körpersprache, sie ist einfach nur voran gelaufen. Ich bin auch nicht der Meinung, dass jeder Hund, der einen anderen beißt, auch Kinder beißt. Erschreckend war und ist, dass dieser TA, so wie er geantwortet hat, davon ausgeht, dass sein Hund das tut, wenn ein Kind zu dicht an seinen Zaun kommt. Und Kinder sind keine programmierbaren Computer, die tun so was manchmal. An unseren Zaun laufen auch Hunde und Kinder längs, ich würde mich nie hinstellen und es ihnen verbieten. Ist ja nicht mehr unser Grundstück. Wenn ich will, dass sie Abstand halten, muss ich einen doppelten Zaun bauen - aber durch unseren Zaun kann auch niemand einen Kopf oder eine Hand stecken.

Peggy

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20

Montag, 5. Oktober 2015, 22:02

Der eigene Hund darf nicht die Möglichkeit haben, durch den eigenen Zaun bzw. Gelände zu beissen bzw. sogar den Kopf durchzustecken...geht ja mal gar nicht. Was ist, wenn ich mal mit meinem Hund in einer mir unbekannten Gegend spazieren gehe?? Muss ich dann vorher sämtliche Zäune abchecken, ob evt. ein nicht ganz freundlicher Hund dahinter wohnt??
Wenn ich allerdings weiß, wo ein Hund wohnt, der Ramba Zamba macht im eigenen Gelände (machen unsere auch....), dann wechsel ich vorher die Straßenseite, weil ich da selbst keine Lust darauf habe. Ich bin froh, dass wir alles komplett abgesichert und dichtgemacht haben.

LG Peggy

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