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Sunshine

unregistriert

1

Donnerstag, 12. Februar 2015, 16:10

Menschen, die sooo tierlieb sind, aber es Hundebesitzern damit nicht gerade leicht machen!

Meine Hündin ist ja erst 7 Monate und muß noch vieles lernen (genauso wie ich)...
Ganz Pinscher-like ist sie quirlig, hüpfig, läßt sich leicht und schnell ablenken und springt natürlich gern auf andere Menschen zu, besonders wenn sie diese mit Aufmerksamkeit und "na du Süße... da da da" "beschenken"...
Diese Reaktion der Menschen macht es nicht gerade leichter, den Hund so zu erziehen, dass er Menschen, die mich begrüßen und mit mir reden, NICHT ANSPRINGT!
Aus diesem Grund bat ich meine Nachbarin über mir, Ronja doch bitte zu ignorieren, wenn wir uns sehen. Ich muß dazu sagen, als Ronja erst ganz kurz bei uns war, hat eben diese Nachbarin sie immer seeehr überschwenglich begrüßt, betüdelt und geknuddelt. Erst später in der Hundeschule sah ich, dass das gar nicht so gut war...
Tja und nun ist sie kurzum angepißt (die Nachbarin), weil sie meinen Hund nicht mehr anschauen "darf", ihre Tochter, die ja sooo tierlieb ist, KASTEIEN muß... bla bla bla.

Ich habe meine klare Meinung dazu: ICH erziehe meinen Hund und niemand sonst.
Trotzdem würde ich gern hören bzw. lesen, wie Ihr mit diesen Mitmenschen bzw. deren Meinung umgeht?

2

Donnerstag, 12. Februar 2015, 19:25

Hundeliebhaber

Hallo Sunshine,
das ist auch bei uns ein Thema gewesen. Ein Bekannter bringt seit 12! Jahren meinem Hund fast jedesmal etwas mit. Ich wollte das von Anfang an nicht, es gab Knatsch mit ihm, mit meinem Mann der meinte ich übertreibe usw- usw. Meine MS-Hündin bellt wie verrückt wenn sie den Mann zu uns kommen sieht. Klar, sie weiß ja dass er was mit bringt. Er ist übrigens der einzige Härtefall der nicht kapiert was ich wollte/will. Alle anderen Besucher ignorieren die Hund ( ein ZS kam dazu) zuerst und kuscheln später.
Inzwischen schicke ich die Hunde sofort raus in den GArten wenn ich den Mann kommen sehe. Auch bei nassem Wetter und Dreck im Garten. Die Hunde springen ihn an, was er DANN nicht so gern hat :exla: . Darauf kann ich keine Rücksicht nehmen :D :D :D . Ich hab ihm gesagt dass ich bei ihm jegliche Haftung ablehne, weil "selbst schuld".

Da du dich mit deiner Nachbarin sicher nicht auf Dauer verkrachen willst würde ich versuchen mit ihr zu sprechen. Vielleicht sieht sie es ein und richtet sich nach deinen Wünschen. Appelliere an den Verstand. Sie darf den Hund ja sicher kuscheln, aber dann wenn du es für richtig hältst.
LG Elke

3

Donnerstag, 12. Februar 2015, 20:02

Ja, das ist die Herausforderung bei der Erziehung.

Ich versuche nicht, die Leute zu belehren, weil ich es für sinnlos halte.
Es ist meist nicht bös gemeint. So gut es geht, versuche ich, die Führung bei jeder Situation zu behalten.

Es wird einfacher, wenn man einen gewissen Grundgehorsam im Programm hat, dann können die anderen quatschen, was sie wollen......

dann gibt es ein paar engere Freunde, die von mir Instruktionen bekommen und kooperativ sind, das sehe ich natürlich auch lieber...

Ich bleibe einfach höflich und seh zu, daß ich es auf meine Art löse......

LG Bettina

Hundefriseurin

unregistriert

4

Donnerstag, 12. Februar 2015, 20:11

Hatte ich hier auch, einmal meine Nachbarin, die die Hunde schon von weiter Entfernung mit " wer kommt denn da???" anquiekte bis das Trommelfell platzte. :wacko: Der andere Fall war eine Bekannte im Park, die selbst einen lethargischen Collie hat. Bei meiner Nachbarin war es am nervigsten, da meine Hündin äußerst bellfreudig ist und sowas gerne zum Anlass nimmt in den grellsten Tönen rum zu kläffen. Ich habe auch unterschiedlichste nette Art versucht ihr zu erklären, dass ich mir hier größte Mühe gebe, dass sich niemand im Haus gestört fühlt durch die Hunde, sie mir aber für Wochen!!! Meine Erziehung kaputt macht. Hat die gute Dame getrost immer verdrängt., irgendwann bin ich ihr immer aus dem Weg gegangen buw Hinterausgang benutzt, das hat sie dann doch persönlich genommen und nun werden die Hunde wenigstens nicht mehr angequiekt , vom ignorieren sind wir noch weit entfernt, aber sie zieht nun eh hier weg :D
Die Bekannte im Park war irgendwann von selbst einsichtig, da Lillilein dann mit oder ohne Begrüßung jedes Mal wenn man sich traf mit ihren Matschpfoten an ihr hoch sprang.. Hatte auch gesagt, ignoriere sie, oder beklag dich dann später nicht.
Zu den meisten Menschen halte ich einfach höfliche Distanz und habe nie eine " Beziehung" zu den Hunden gefördert, hat sich bisher am besten bewährt. Im Zweifel habe ich immer gesagt, die mögen nicht von Fremden gestreichelt werden ;)

LG
Karo

5

Donnerstag, 12. Februar 2015, 20:54

Ja, leider kann auch ich ein Lied davon singen.
mir ist es sogar mehrmals !!!passiert,dass jemand Zoey, als sie an der Leine !!!!war, hoch gehoben hat. :cursing:
Das muss man sich mal vorstellen!
leider kämpfe ich bis heute auch mit diversen " Fütterern" ....
Im Notfall werde ich da einfach sehr deutlich!


Ich habe mir es auch abgewöhnt , zu erklären, warum ich etwas nicht möchte.
" weil ich es nicht möchte " Oder ein einfaches "nein" wird meist eher akzeptiert... (Gell müp?)
Es ist dein Hund, du entscheidest. Ich bin da ganz gemein :D

Motte

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6

Freitag, 13. Februar 2015, 03:03

Hundeliebhaber sind die schlimmsten

Ich entschuldige mich IMMER! .........dafuer, dass ich meinen Hund "beschuetze" und mich vor ihn stelle, wenn Menschen, sich ueber den
-----tobenden laut bellenden 20kg-Muskeln Hund beugen, der sich an mich draengt und nach vorne "verteidigt".

.... und die ihn dann anfassen wollen - einen Hund, der sich in Rage bellt, je naeher die Leute kommen UND! die Hand ausstrecken - direkt vor seine Schnauze.... :whappybirthday-2: :wyawn: -DAS GEHT JA ALLES IN SEKUNDENSCHNELLE AB-

:m: Sind die denn alle bekloppt? :m:

Am schlimmsten sind solche, die sich als SCHNAUZER-liebhaber outen oder, was noch ein bisschen schlimmer ist, die selbst einen Schnauzer haben.

ich erklaer nix mehr.
ich handele nur - fuer mein Tier, die Menschen sind mir echt egal in dem Moment.


@ Sunshine! ich glaube nicht, dass die Leute tierlieb sind.....Sie denken nur an sich selbst, das Tier ist ihnen voellig schnuppe.

Noch schlimmer sind "larikin" Maenner hier, die es fuer LUSTIG halten, einen massiv bellenden Hund anzustacheln. Und das sind "gute" Freunde von uns (gewesen). Sie haben JEDEN Versuch, meinen Hund zur Ruhe zu erziehen, wenn es an der Tuer klopft torpediert. Ich war selbst vor 5 Jahren noch zu doof, um richtig zu handeln. :evil:
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Motte

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7

Freitag, 13. Februar 2015, 03:16

Ja, leider kann auch ich ein Lied davon singen.
mir ist es sogar mehrmals !!!passiert,dass jemand Zoey, als sie an der Leine !!!!war, hoch gehoben hat. :cursing:



DAS kann ich mir nicht mehr vorstellen.............. Wow. Wow..... Astrid (erschuettert)
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schwarze Engel

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8

Freitag, 13. Februar 2015, 07:12

:gr?: Sehr interessant.
Nein , fremde Menschen fassen Okira nicht an. Liegt es daran das sie eine Riesin ist? ;)

Riho

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9

Freitag, 13. Februar 2015, 10:31

Hallo zusammen,

aaaaalso - ICH bin für meine Hunde verantwortlich und nicht die anderen Leute. Von denen kann ich nicht verlangen, dass sie sich so benehmen, dass mein Hund sich benehmen kann. Da ist Erziehung beim Hund angesagt und nicht bei anderen Menschen, und die Erziehung fängt in aller Ruhe ohne jegliche Ablenkung an und nicht IN einer kribbeligen Situation. Damit das Hundetier nicht hüpft, lernt es das "Sitz". Wenn es zu anderen Menschen hin läuft, bevor es das richtig gut kann, habe ich als Hundehalter gepennt. Solange der Hund nicht gelernt hat, Menschen nicht anzuspringen, halte ich ihn unter Kontrolle. Fast alle jungen Hunde laufen zu anderen Menschen hin und finden sie tooooolllll und die anderen Menschen finden junge Hunde toooolllll. Nur das Anspringen finden sie nicht toll und darum muss ICH dafür sorgen, dass es nicht passieren kann. Das ist eine anstrengende Zeit, bis der Junghund gelernt hat, dass er nicht hochspringen darf, aber da muss man als Hundehalter durch und schauen, dass der Kleine mit Menschen kompatible Manieren lernt.
Um das zu üben kann man Bekannte bitten zu helfen und sich als Nicht-anspring-Objekt zur Verfügung zu stellen.

Grüße von
Rita

10

Freitag, 13. Februar 2015, 12:13

Hallo Rita!

Teilweise gebe ich dir recht....
ABER... Es bringt ja wohl gar nix (bei uns war es so) , wenn ich mit einem Junghund ohne Ablenkung übe, nicht an jemandem hochzuspringen, wenn der Hund zuvor schon gelernt hat (ohne dass ich reagieren konnte), wenn die Futtertante mit gefüllter Bauchtasche kommt, krieg ich genau dann ein Lecker, wenn ich raufspringe...
Deshalb-natürlich kann ich von anderen erwarten, dass sie sich meine Anweisungen halten. Alles andere find ich frech.
Wenn mir jemand sagt, ich soll seinen Hund nicht anfassen/ignorieren, was auch immer... Dann halte ich mich daran, egal ob ich das jetzt nachvollziehen kann oder nicht...

Bei Kindern ist das ja nichts anderes. Keine Mutter würde sich von jemand wildfremden etwas dreinreden lassen....
Das rauszukriegen ist verdammt schwierig, und ich habe diesen netten Menschen zu verdanken, dass ich SEHR ! lange mit Zoey trainieren musste, dass sie nichts mehr von Fremden nimmt.
Leider funktioniert es nur so, dass ich die Futtertanten und Onkels passieren lassen muss, während der Zwerg im Platz liegt.
Anders geht es nicht...
Im Nachhinein gesehen, hätte ich viel früher deutlich werden müssen, dann hätte ich mir das ganze erspart.
Im anderen gebe ich dir Recht, ein Grundgehorsam muss da sein. Der kann aber nur aufgebaut werden, wenn mir niemand reinpfuscht :D

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