Hallo Sandra,
früher hatten wir für unsere Junghunde Weidenkörbe, weil die doch so schön aussahen. Nachdem davon nur noch der Boden mit ein paar senkrecht stehenden Pinnen vorhanden war, haben wir Stoffkörbe gekauft, weil dabei die Verletzungsgefahr für die Hunde nicht vorhanden war. Nachdem es im Haus "geschneit" hatte und nur noch die Stofffetzen der Körbe überall herum lagen, gab es bei uns Kunststoffkörbe, die gemütlich ausgestattet wurden. Darin haben die Junghunde sich "Burgen" mit Decken und Kissen gebaut und sich sichtlich wohl darin gefühlt. Dann gab es für die Hausschredderer Gitterboxen, ebenfalls innen schön gemütlich gemacht und Decke drüber, die auch immer gerne als Schlafplatz aufgesucht wurden. Damit hatten wir den Vorteil der Höhle, Sicherung bei unserer Abwesenheit und kuscheligem Schlafplatz. Hörten die Schredderer auf, bei unserer Abwesenheit das Haus umzugestalten, blieben die Boxen offen und jeder konnte liegen, wo er wollte. Auf den Polstern allerdings nur, wo ihre Decken lagen und das ist bis heute so geblieben. Die Boxen stehen mittlerweile nur noch im Schlafzimmer, weil die Hunde es nachts gerne kuschelig haben. Für Julchen liegt eine mit Kunstleder bezogene Matratze in einer Wohnzimmerecke, die in ein Laken eingeschlagen ist und auf der ein Fell und ein waschbarer Leinenteppich liegen. Diesen Platz sucht sie nur zum Knabbern von Knochen und Leckerchen auf. Unter meinem Schreibtisch ist ein Kuschelplatz, den ich gestalte, wie es gerade passt. Mal liegt dort ein ausrangiertes Menschenkopfkissen, mal ein Fell mit Decke drauf, mal eine Wolldecke mit Fell drauf usw. Ansonsten stehen überall im Haus verteilt die Kunststoffkörbe, kleine für Zwergi Korry und größere für Schnauzer Julchen, die mit Fellen, Decken und Kissen schön gemütlich von Frauchen ausgestattet werden. Ab und zu liegt Julchen aber auch einfach nur ohne jegliche Unterlage irgendwo auf dem Boden herum. Zwergi Korry würde das im Traum nicht einfallen. Prinzessin auf der Erbse braucht Polster
Grüße von
Rita