mir fällt ein Stein vom Herzen. Ich würde gerne irgendwann
eine Begleithundeprüfung machen. Aber erst und nur dann wenn es an der Zeit
ist. Ich habe eine große Halle und dort haben wir beide gestern wieder gespielt
und gelernt. Ich benutze dazu ein Spielzeug als Motivation. Er liebt es und
empfindet jede Übung als Spiel. Wir haben Mr.Spock ja letzten März bekommen da
war er ca. 1 Jahr wie sich im Nachhinein rausstellt. Da konnte er nichts, kannte
er nichts weder Fenster, Fernseher, Mülltonnen, Autos……..Wenn ich in die
Hundeschule gehe, habe ich oft den Eindruck das er noch überfordert ist. Oft höre
ich dann, dass er das für sein Alter schon können müsste.
Und in meiner Halle: Sitz, Grundstellung, bleib(Steh),Platz,
Platz aus der Entfernung ,Sitz aus der Distanz und dem Laufen heraus, alles auf
Hörzeichen oder Handzeichen, Abrufen Vorsitz ,Rum, Slalom durch die Beine, vor
zurück……… J
Und Mittwoch in der Hundeschule kam dann für mich noch das
aller schlimmste dazu. Nach der besagten Stunde dürfen die Hunde miteinander
spielen. Mr.Spock, der im Rudel aufgewachsen ist und ehr Clown als Hund freut
sich wie ein Schneekönig. Wir haben 3 eingezäunte Bereiche wo man die Hund
aufteilen kann. Jetzt war ein neuer Hovawart( 9 Monate dabei). Der Trainer
sagte mir „besser nicht mit Mr.Spock“, das habe ich auch so Akzeptiert auch
wenn ich es nicht verstanden habe. Aber der Knaller war dann, das ALLE auch der
neue Hovawart zusammen spielen durften nur Mr.Spock stand angeleint neben dem
Zaun. Ich habe mich freundlich verabschiedet und bin daraufhin gegangen. Ich
konnte es nicht ertragen wie der Mr. da stand, der sonst immer spielen durfte.
Ich war noch nicht ganz vom Platz runter liefen bei mir auch schon die Tränen,
weil mir das für Spock so leid tat.
Habe mir jetzt vorgenommen erst mal Gras über die Sache
wachsen zu lassen. Werde mir Sonntage im Nachbarörtchen mal den Hundetreff
anschauen und weiter mit Spock spielerisch lernen.
Schöne Grüße Julia