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1

Dienstag, 19. August 2014, 12:04

Polly will mehr...

Hallo,

so nun habe ich meine erste und ich denke auch wichtige Frage.

Und zwar ist es so das ich mit Polly bisher größere Strecken gemieden habe. Bis ca 30 Min war inordung, mehr wollte ich ihr nicht zumuten. Jetzt sieht es aber so aus, das Polly den unwiederstehlichen drang hat zu laufen laufen laufen. Der Hund ist nicht mehr müde zu bekommen, egal wie. SIe will laufen. Nicht rennen sondern einfach laufen. Jetzt ist meine Frage, wie schaffe ich es da einen mittelweg zwischen Gelenküberlastung und Hundeunterforderung zu finden?

AlexCarnica

unregistriert

2

Dienstag, 19. August 2014, 12:36

Spazieren gehen ist nicht auslasten des Hundes.
Beschäftige ihn anders. Lass sie etwas suchen,bring ihr etwas bei (es muss nichts Sinnvolles sein) , beginne sie auf den Tisch zu stellen und zu bürsten und herumzuzupfen, rauf mit ihr spiel mit ihr.
Zieh eine Schnur und sie muss ihn fangen....
Sie würde mit dir auch 2-3 Stunden gehen...das soll sie aber nicht, lass sie nachdenken die Nase ist eine tolle Sache dafür.

3

Dienstag, 19. August 2014, 12:42

Ja genau das is ja aber das Problem. Wir üben so ziemlich alles.... Polly kann mittlerweile sogar Küsschen und gib 5. Bürsten is sowieso jeden Tag. Suchen werfen Tricks, wird alles gemacht. Aber sie will laufen :/

AlexCarnica

unregistriert

4

Dienstag, 19. August 2014, 14:29

Dann such dir für sie einen 4 beinigen Welpen Spielkameraden mit dem sie richtig toben kann. Am besten findet man die im Welpenkurs.

Anke E.

unregistriert

5

Dienstag, 19. August 2014, 20:45

Hat Polly denn auch schon gelernt einfach mal runter zu kommen? Sprich gibt es richtige Ruhephasen?

6

Dienstag, 19. August 2014, 23:36

Ja, in die Welpen Gruppe gehen wir einmal die Woche und auch sonst hat sie Kontakt zu anderen Hunden.
Und ja ruhephasen gibt es durchaus. Sonst würde ich glaube ich druchdrehen ^^ Ich hab einfach angst das sie unzufrieden wird weil ihr gerade das im Wald rumlaufen irre viel Spaß macht. Da kommt für sie einfach kein Toben ran. Vielleicht bin ich einfach überbesorgt?

AlexCarnica

unregistriert

7

Mittwoch, 20. August 2014, 08:17

Nicht vergessen sie muss später auch mal 1/2 Tag neben dir im Büro liegen können oder aber brav sein wenn du 2-3 Stunden die Wohnung putzt. ;)
Du bist auch kein Animateur und für Dauerbespaßung zuständig. :thumbup:
Du bist das gütige Frauchen mit den man tolle Dinge unternimmt, für die man alles Tut, das man auch in Ruhe lässt wenn es Ruhe haben will, mit der man spielt wenn es spielen will, wo gekuschelt wird :**: und gearbeitet. ::

Geronima

unregistriert

8

Mittwoch, 20. August 2014, 08:22

Es ist natürlich sehr spannend im Wald, da riecht es gut und ist aufregend.... sie will etwas entdecken. Aber ich würde nicht den Fehler machen, ihrem Drang jetzt nachzugeben. Meiner Meinung nach muss der Hund von Anfang an lernen, dass das angesagt ist, was Du machen möchtest. Mach nicht zu viel. Wenn ihr spazieren gegangen seid, ist erstmal Ruhe, basta.
Ich würde auch sagen, lass sie im Wald Spielzeug oder Futterbeutel suchen, das macht müde. Und dann muss sie eben damit leben, dass es erst später wieder raus geht.

Colonia

unregistriert

9

Mittwoch, 20. August 2014, 12:12

Ich hab einfach angst das sie unzufrieden wird weil ihr gerade das im Wald rumlaufen irre viel Spaß macht

Beschäftige die doch mal mit den Begriffen : Impulskontrolle, Frustrationsgrenzen
Du findest im i- net viele Infos dazu.
Und zum Thema " deine Angst vor Unzufriedenheit des Hundes.............. :gr?: , ach ich glaub, dass lass ich besser :exla:

10

Mittwoch, 20. August 2014, 12:28

Ja, die kleinen Racker sind nicht müde zu kriegen...

Das blöde ist, man kann da auch echt in eine "Unterhaltungsspirale" geraten. Auch ich habe im Junghundealter meiner Bertha häufig gedacht: das muss ja ganz schön langweilig sein für sie (nur mit mir und nicht Toben dürfen mit anderen Hunden etc.). Ich habe dann versucht, ihr eine optimale Auslastung und beschäftigung "zu bieten", wa teilweise 4x die Woche in der Hundeschule usw. Ergebnis: andere Hunde/Hase/Reh waren immer noch "interessanter" als ich - und Berthas Kondition wurde immer besser ^^ sie konnte nicht gut Frust ertragen und ...das Jagdproblem habe ich immer noch an der Backe.

Mittlerweile bin ich "schlauer" und habe mein Programm ungestellt. Bertha lernt Ruhe (die sie auch genießt übrigens) und hat gezielte "Aktivitätsphasen" zusammen mit mir. Futterbeutelsuche, Dummy-Arbeit mit "Steadyness-Übungen", Nasenarbeit, Spazierengehen und sie darf natürlich auch Buddeln und ausgiebig schnüffeln. Na ich glaube, das Felltier ist "glücklich" :love:

Wenn sie wirklich mal zu kurz kommt, weil ich viel im Homeoffice arbeite oder sie auch mal in eine Tagesbetreuung geben muss, habe ich immer noch ein kleines bisschen "ein schlechtes Gewissen", .... aber dann wird geschmust, kleine Gegestände gesucht (ZOS, google das mal) und die Welt ist wieder in Ordnung (für beide).

Viele Grüße und viel Glück auf Deinem Weg nach der richtigen Balance,

Gruß, Doro

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