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AlexCarnica

unregistriert

21

Dienstag, 19. August 2014, 14:28

Warum in der Welpenstube nicht spielen lassen. ;(
Daraus erfolgt eine der ersten wichtigen Übungen...Meinen Hund zu mir rufen ... und diese ist wohl die wichtigste überhaupt :!:

22

Dienstag, 19. August 2014, 14:35

nun ja ... das mit der welpenstunde ist nun sicherlich ansichts- bzw. geschmackssache.

ich persönlich halte davon wenig, weil ich daran glaube, daß hundliches sozialverhalten - korrektes hundliches sozialverhalten - einem welpen am besten von erwachsenen tieren, die dies beherrschen - beigebracht wird. ich hab damit auch bei meinen letzten 3 welpen sehr gute erfahrungen gemacht. keiner dieser 3 hunde war häufiger als 2 oder 3 mal in einer "welpenstunde".

Toben, raufen oder wie auch immer es genannt wird ist letztendlich für den Welpen das Erlernen von sozialen Kontakten und die Erfahrung, wieweit kann der Welpe gehen.


schön wärs. oftmals ist es aber so, daß die welpen lernen angriff ist die beste verteidigung und der schwächere / kleinere zieht den kürzeren. mobben ist eine gute umgangsform. ausserdem lernen sie oftmals auch: andere hunde sind viel viel toller als mein mensch!

ein anderer welpe ist seltenst in der lage einem welpen beizubringen, wo grenzen sind und diese dann verständlich und adäquat zu setzen.
das können kleine kinder untereinander auch nicht. nicht umsonst gibts weinende kinder in der buddelkiste - kaputte sandburgen - schaufeln auf köppen. und mamas und papas, die dann eingreifen müssen.

lg claudia
Signatur von »Claudia_R« .. ich hab ja sonst nix zu tun ...

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kruemel34

unregistriert

23

Dienstag, 19. August 2014, 14:37

Hallo,

ich bin aus eigener Erfahrung ein Gegner des Spielens in der Welpenstunde und generell auf den Hundeplatz geworden.
Auf dem Platz soll gearbeitet werden, gespielt wird gerne wo anders.

Beispiel 1:
Duke hat eine viertel Stunde Minimum gebraut, bis ich ihn so weit runtergefahren habe, bis ich überhaupt mit Training anfangen konnte, denn da waren ja seinen tollen Kumpels, mit denen gleich Party gemacht wird und wir sind ja so aufgeregt.
Ich bin ein ehr ruhiger Mensch, den so schnell nix aus der Ruhe bringt, aber das wünsche ich so schnell keinem.

Beispiel 2:
Otto hat gelernt, das auf dem Hupla gearbeitet wird und nicht getobt. Er ist sehr lernbereit und hat den Spaß mit MIR zusammen.
Wenn ich warte das die Stunde beginnt und nach und nach die anderen Besitzer kommen, dann heißt es: Er ist so aufgeregt, das macht er immer nur hier. Ach ja, vor der Stunde kannste ruhig ein bisschen mit deinem Kumpel toben.
Das Ende: Die Kumpels meinen auch während der Stunde ihr Ding durchziehen zu können und Party zu machen.

Überleg dir was du möchtest.

Lg Silke

Frank-Uwe

unregistriert

24

Dienstag, 19. August 2014, 16:17

Welpenschule

Wie bereits von Claudia_R und kruemel34 geschrieben: Welpenstunde ist Ansichtssache.

Dem stimme ich im Prinzip zu.

Meinen Welpen eine Stunde oder länger ununterbrochen herrumtoben zu lassen, würde ich ihn auch nicht zumuten wollen.

Kontakt mit älteren, ausgebildeten Hunden haben die Welpen übrigens auch in der Welpenstunde.

Teils, weil andere Hunde während der Zeit der Welpenstunde an anderer Stelle ausgebildet werden.
Teil, weil uns die Ausbilderin zeigen und erklären wollte, wie reagiert ein Hund bei einer Begegnung mit einem anderen Hund (Rute einziehen bzw. mit dieser wedeln. Nackenhaare usw.).

Gut, die genannten Anzeichen kenne ich bereits von meinem alten Hund und weiß mich dementsprechend zu verhalten. Ich glaube aber, dass dies ein Ersthundebesitzer nicht weiß. Und in meiner Gruppe sind drei davon.


Kontakt zu anderen, fremden Hunden:

Ich kenne einige Hunde und Hundebesitzer durch Begegnungen mit meinem alten Hund, die der Meinung waren, ihre Hunde sind erzogen. Soll jetzt nicht negativ klingen, aber wenn die Hundebesitzer der Meinung sind, dann sind sie der Meinung.

Vor kurzem kam mir so ein Hundebesitzer mit 2 Möpsen entgegen, diese hingen schon in der Leine und bellten. Obwohl ich von weitem mit Handzeichen zu verstehen gab, dass ich keinen Kontakt der Hunde wünsche (aufpowern von meinem Kumpel), wurde der Rest der Rolleine noch frei gegeben. Mein Kumpel natürlich auch in die Leine und schon war das Theater da.

Auf meinen Hinweis zu dem Hundeführer, dass ich den Kontakt der Hunde nicht wollte, kam der übliche Satz: Die wollen doch nur spielen. Und da will ich mal behaupten, dass da bei diesen Hunden die "gute Kinderstube" bereits fehlte. Den weiteren Kommentar des Hundebesitzers erspare ich mir hier.

Ich persönlich finde nach den bisherigen Welpenstunden, dass mein Kumpel sehr genau zwischen toben und lernen in der Welpenstunde unterscheiden kann. Und das gezielte Lernen kommt dann entweder zu Hause oder in einer fremden Umgebung, wo er erst einmal nicht abgelenkt ist und dann später in der Hundeschule.

Wenn ich zu Hause oder unterwegs mit meinem Welpen übe oder spiele, dann weiß er auch, wenn lernen oder spielen angesagt ist.

Aber wie gesagt: Welpenschule hin oder her, es ist von jedem die persönliche Entscheidung.

P.S. Wenn ich hier ab und zu auf meinen alten Hund bezug nehme, dann ist das kein Vergleich nach der Devise: Mein alter Hund war so, warum ist mein Welpe nicht so. Und dass mein Kumpel von der Erziehung mal so wird, wie mein alter Hund war, ist ein langer Weg und ist mir auch klar.

Selbstkritisch gesagt: Mir war trotz aller Voraberkundigungen klar, dass es schwierig wird, aber nicht klar, dass es soooo schwierig wird. :gr?:

25

Dienstag, 19. August 2014, 16:41

hallo frank-uwe,

ich hab ein wenig das gefühl, daß du meinen post ein wenig missverstanden hast.

Ich kenne einige Hunde und Hundebesitzer durch Begegnungen mit meinem alten Hund, die der Meinung waren, ihre Hunde sind erzogen.


ob ein hund von menschen erzogen worden ist oder nicht hat meist wenig damit zu tun, ob er aus hundlicher sicht sozialkompetent ist und sich hundlich benehmen kann.

ich bin nicht in der lage meinen hunden korrekte soziale interaktion mit anderen hunden anzuerziehen. deshalb achte ich beim welpen darauf, daß er mit sozialkompetenten erwachsenen hunden in kontakt kommt, die ihm dies beibringen können, wenn nötig.

Selbstkritisch gesagt: Mir war trotz aller Voraberkundigungen klar, dass es schwierig wird, aber nicht klar, dass es soooo schwierig wird. :gr?:


mhm ... du hattest in deinem ersten post folgendes geschrieben:

Folgende Probleme:
1. Stubenreinheit (Wasser lassen)
2. An der Leine zerren
3. Anspringen von fremden Leuten, meiner Frau oder mir
4. Kommando "Komm"
5. Bellen
6. Dreck fressen


all das sind für einen 4 monate alten welpen durchaus normale "problembereiche".

ich bin daher ein wenig über dein "daß es so schwierig wird" irritiert.

du hast momentan ein kleines kind zuhause. da ist es vollkommen normal, daß das noch nicht perfekt funktioniert. schon garnicht ein energetischer kleiner deutscher pinscher. und das nicht, weil die schwer erziehbar sind, sondern weil einfach lebhafte kleine (hunde-) kinder meist anstrengender sind und mehr unsinn machen als ruhigere vertreter.

lg claudia
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Struwelliese

unregistriert

26

Dienstag, 19. August 2014, 17:48

Hallo Frank-Uwe,

ich jetzt auch noch zu deinem Zitat."..dass es sooo schwierig werden wird..." Auch ich bin kein Ersthundbesitzer vor meinem Schnauzer gewesen und hatte vorher auch keine "Goldis", aber auch mir war nicht klar,....dass es soooo schwierig sein würde.

Vieles wird tatsächlich besser mit Geduld und Spucke (z.B.Stubenreinheit, bellen), bei manchen Sachen (z.B. Dreck fressen :huh: . Leinenpöbeln) hab ichs aufgegeben. Sie tut es weiterhin, kann aber von dort abgerufen werden.
Ich muss gestehen, mein Schnauzer ist bis heute eine echt harte Nummer und oft eine echte Nervensäge und macht eigentlich immer noch,was ihr gefällt - trotz wie ich finde guter Erziehung und das jeden Tag. Aber langsam aber sicher hat sich "der kleine Besen" in mein Herz geschlichen und ist nicht mehr wegzudenken. Sie kann nämlich auch so niedlich sein UND treu!! Ich musste aber erst mit dieser Art umgehen lernen Und ja, ich finde Schnauzer sind anders. Pinscher vll. auch (?).

Zum Thema Sozialkompetenz könnt ich auch ein Lied singen, aber genug.
Ich wünsche dir entweder den Mut, rechtzeitig eine Entscheidung für dich zu treffen oder ich wünsch dir einen langen Atem ;)

Spruch des Tages: "Einfach war gestern"

Schmunzelnde und mitfühlende Grüße
Patricia

Julia

Puppy

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Aktivitätspunkte: 785

Aktuelle Stimmung: Strahlender Sonnenschein - sehr gut

Hunde: R.I.P. Mr. Spock im Herzen immer dabei

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27

Dienstag, 19. August 2014, 20:01

Ich würde dem kleinen schon ein "Nein" um die Ohren schmettern, wenn er in die Wohnung macht. Im Gegenzug mußt du natürlich Draußen ganz besonders loben. Ich glaube schon, dass er das genau versteht.
Zum bei Fuß laufen: Halte ein Belohnug vor deinen Mund,sag Fuß und laufe los. Schaut er dir aufmerksam ins Gesicht Sitz und Leckerchen. Wieder ein Leckerchen Komando Fuß und nach wenigen Metern Sitz loben nicht vergessen.
So lenkst du die Aufmerksamkeit auf dich, wichtig ist das er dich genau anschaut,deshalb auch genau vor deinen Mund halten, sonst bringst du ihm bei, wenn mein Chef an oder in die Tasche greift gibts was besonderes = Tasche ist super.Er soll ja zu dir schauen, dann bekommst du die ganze Aufmerksamkeit. Viel reden und wenn er es dann etwas begriffen hat FUß laufen Leckerchen laufen Sitz loben.

Frank-Uwe

unregistriert

28

Dienstag, 19. August 2014, 21:57

@ Claudia_R

Ich habe schon verstanden, was Du mir mit Deiner Antwort sagen wolltest.

Mir ist schon klar, dass sich mein Welpe im Spielalter befindet und ein Hund das soziale Verhalten nur von einem anderen Hund lernen kann. In meinem Falle also mein Welpe von einen anderen, älteren Hund. Voraussetzung ist dabei allerdings, dass der andere Hund auch dementsprechend sozialisiert und erzogen ist.

In meinem genannten Beispiel ist es eben aber nicht der Fall gewesen. Ich kann das nur aus der Erfahrung mit meinem alten Hund beurteilen und der hätte diese Hunde ignoriert und wäre brav an der Leine an meiner Seite weiter gelaufen.
Dass das mein Welpe noch nicht kann, ist mir schon klar und ich erwarte dies auch noch nicht, denn ich weiß, wie lange so etwas dauert, bis der Hund es verstanden hat. Und wie in dem genannten Beispiel lasse ich es dann nicht darauf ankommen, dass mein Welpe aufpowert. Er soll jetzt anfangen zu lernen, wie er sich in so einer Situation zu verhalten hat.

Etwas anderes ist es natürlich, man begegnet einen gut sozialisierten und erzogenen Hund. Wenn der andere Hundeführer und ich der Meinung sind (nach kurzer Absprache), dass man die Hunde bedenkenlos zusammen lassen kann, kann natürlich mein Welpe mit dem anderen Hund zusammen kommen. Ich wäre ja dumm, wenn ich in dem genannten Fall so etwas unterbinden würde.

Es gibt natürlich auch Hundeführer, welche sagen, das ist nicht erwünscht und dann akzeptiere ich das auch anstandslos.

Unabhängig davon hat mein Welpe genug Kontakt zu anderen Hunden im Verwandten- bzw. Bekanntenkreis.
Es gibt allerdings auch dort eine Hündin, obwohl sie sozialisiert und erzogen ist, wo von vorn herein klar ist, dass wir die beiden Hunde z.Z nicht zusammen bringen können. Vielleicht ändert sich das im Laufe der Zeit, da kann man nur abwarten.

Weil Du hier meine Probleme anführst. Ja, es sind aus meiner Sicht Probleme für mich und ich habe auch kein Problem damit, dies so zu benennen. Ist jetzt nicht Dir gegenüber negativ gemeint.

Wie ich geschrieben habe, ist dies mein erster Welpe und ich weiß, das mein Welpe in den 8 Wochen, welcher er bei mir ist, nicht erzogen ist oder sein kann.

1. Stubenreinheit: Überall liest und hört man, dass ein Welpe es irgendwann anzeigt, wenn er sein Geschäft erledigen muß. Meiner zeigt es bisher nicht an und so habe ich eben ein Problem mit seinem Verhalten gehabt und dies hat mich an dem bewußten Tag mächtig frustriert. Allerdings bin ich nicht der Einzigste, der dieses "Problem" hat. Also erst einmal erledigt.

2. Leine zerren: Wie ich schrieb, läuft mein Welpe eine gewisse Strecke mit Bestechung (Leckerli usw.) bei Fuß neben mir, was mich natürlich freut. Wenn ich allerdings die Leine lang lasse, fängt er das Zerren an, was natürlich Fragen in mir aufruft. Zumal ja in dem Moment das Problem Nr. 6 hinzukommt. Problem zerren dank Hilfe hoffentlich bald gelöst.

3. Anspringen: Dies ist tatsächlich ein Problem für mich. Dieses Verhalten zeigt er nämlich auch, wenn unsere Enkelkinder da sind. D.h., in der Zeit muß er leider in der Wohnung an die Leine, was ich recht ungern mache. Das Risiko, dass sonst eines meiner Enkel (2-7 Jahre) zu Schaden kommt, ist mir zu hoch. Ein unachtsamer Moment von mir und schon kann etwas passiert sein.
Ich muß aber anfügen, dass das Anspringen ein reines Spiel- und Freudeverhalten von meinem Welpen ist.

4. Komm: Wie geschrieben, beim Kommando "Komm" kommt er mal, mal kommt er nicht. Wenn ich die Hundepfeife benutze, klappt das Kommen prima. Also ein Widerspruch in sich.

5. Bellen: Auch hier wird sich sicher eine Lösung finden. Z.Z. versuche ich es eben mit dem Radio.

6. Dreck: Siehe Pkt 2.

Wenn ich jetzt bei meinen "Problemen" meinen Welpen mit anderen Welpen vergleiche, dann kommen eben bei mir Zweifel auf, ob ich vielleicht etwas falsch gemacht habe. Ich weiß, das Vergleichen soll man nicht machen. Aber ich denke, bei der Entwicklung und Erziehung eines Welpen ist dies erlaubt. Zumal ich in der Beziehung Neuland betrete.

So, und nun abschließend. Wo sonst, als in einem Forum wie hier soll ich meine Fragen und Probleme äußern?
Sorry, auch wenn das jetzt iroisch klingt: In einem Forum für Dalmatiner oder Schäferhunde?

Und noch ein Sorry: Auch wenn meine Antwort vielleicht etwas gereizt klingt, es ist nicht so gemeint.

DieLuna

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29

Dienstag, 19. August 2014, 22:03

nun ja ... das mit der welpenstunde ist nun sicherlich ansichts- bzw. geschmackssache.

ich persönlich halte davon wenig, weil ich daran glaube, daß hundliches sozialverhalten - korrektes hundliches sozialverhalten - einem welpen am besten von erwachsenen tieren, die dies beherrschen - beigebracht wird. ich hab damit auch bei meinen letzten 3 welpen sehr gute erfahrungen gemacht. keiner dieser 3 hunde war häufiger als 2 oder 3 mal in einer "welpenstunde".

Toben, raufen oder wie auch immer es genannt wird ist letztendlich für den Welpen das Erlernen von sozialen Kontakten und die Erfahrung, wieweit kann der Welpe gehen.


schön wärs. oftmals ist es aber so, daß die welpen lernen angriff ist die beste verteidigung und der schwächere / kleinere zieht den kürzeren. mobben ist eine gute umgangsform. ausserdem lernen sie oftmals auch: andere hunde sind viel viel toller als mein mensch!

ein anderer welpe ist seltenst in der lage einem welpen beizubringen, wo grenzen sind und diese dann verständlich und adäquat zu setzen.
das können kleine kinder untereinander auch nicht. nicht umsonst gibts weinende kinder in der buddelkiste - kaputte sandburgen - schaufeln auf köppen. und mamas und papas, die dann eingreifen müssen.

lg claudia


Ich kann mich dem nur anschließen, Claudia hat da völlig Recht. Dein Welpe kann Sozialverhalten nicht von gleichaltrigen Hundekumpels lernen.

Wegen der Stubenreinheit: mir wurde mal der Tipp gegeben, dass der Hund beim Schlafen eingesperrt werden soll, am Besten mit einer Holzkiste über seinem Schlafplatz.
Da ein Hund ungern in sein Körbchen/ auf seinen Schlafplatz macht, würde er sich melden, an der Kiste kratzen, winseln, irgendwas. Ich hab das nie ausprobiert, aber mein Chihuahua brauchte bis er 1,9 Jahre alt war zur Stubenreinheit. Ich finde also 4 Monate noch ganz human. Ansonsten gilt für Welpen: nach jedem Spielen, nach jedem Fressen und nach jedem Schlafen direkt rausgehen. Und loben, wenns draußen geklappt hat.
Das leidige Dreckfressen war für meine vorherige Hündin (ich bekam sie mit 2) ein Problem, aber ich hab ihr konsequent das Zeug aus dem Hals gezogen, also Mäulchen auf und rausangeln, (wenn ich denn konnte), da hat sie es nach kurzer Zeit gelassen.
Das Anspringen: wenn das wegdrehen bei großen Hunden klappt (ich hab das schon bei Magyar Viszlas und einer Trainerin gesehen), dann auch bei einem Pinscherwelpen.
Du packst das sicher. Weiterhin viel Freude mit deinem Welpchen.

LG Susa

30

Dienstag, 19. August 2014, 22:22

Hallo Frank Uwe!

Da waren ja viele Tips dabei, ich schreibe hier nur mal zum Mut machen.
Wenn du deinen Beitrag in 2 Jahren nochmal ließt, wirst du drüber schmunzeln :)
Das ist der ganz normale "Welpenwahnsinn" :D Mit viel Geduld und einer guten Portion Humor packt ihr das schon.
Ich hätte z.B. nie gedacht, dass meine Zoey mal das Alleinebleiben lernen wird, als sie in dem Alter war. Heute lache ich darüber :D


Ihr beiden müsst euch erst ein bisschen "zusammenraufen". Jeder Welpe der ins Haus kommt ist anders als der vorherige. Wirst sehen, das wird sich alles einspielen.
Dass Welpen in diesem Alter alles mit dem Maul erkunden müssen (ooooh ja, das hatten wir zu genüge , hat mich fast in den Wahnsinn getrieben :D ) ist soweit auch normal. Kleine Kinder stecken ja auch alles in den Mund.
Ich würde dir raten, den Welpen nicht mit Erziehung zu überschütten, sondern Schritt für Schritt an den Problemen arbeiten, nicht alles auf einmal. Und in einem halben Jahr sieht die Welt schon wieder anders aus. ...
Bis die Pubertät kommt :exla: