Mal angenommen, ich möchte einen Blindenhund oder irgendeine andere Art von Hilfshund ausbilden ... das wär selbstverständlich schon was ganz anderes.
grade für blindenhunde werden für die welpenzeit - also die zeit vor der ausbildung für ihre spätere arbeit - pflegefamilien gesucht, die nach möglichkeit weder ambitionen noch erfahrungen in klassischer ausbildung haben. da gehts nur um prägen - sozialisieren - dinge kennenlernen und basis dinge lernen. aber nichts, was für die spätere arbeit relevant ist.
und zum thema target - stäbchen - bällchen.
das wird z. b. im clickertraining benutzt und da lernt hund kommandos meist erst dann, wenn er das, was er tun soll, bereits perfekt ausführen kann. das hörzeichen wird mit der perfekten ausführung dann verbunden.
aber all das bringt uns nichts, wenn der herr um den es hier geht, uns nicht verrät, wo er mal mit dem hund hin will.
insofern ... geduld
lg claudia
Ja, das meinte ich auch. Das Endziel wäre ein anderes.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass ich es jemals für wichtig erachten werde, wo sich mein Hund genau befindet, wenn ich ihn rufe.
Für eine solche Ausbildung wäre das aber ja durchaus wichtig.
Aber eben, wie du auch sagst, später eben.
Ich freue mich beispielsweise täglich darüber, dass es eigentlich sehr harmonisch abläuft und ich meistens meine Kleine verstehe und sie auch mich oftmals ohne Worte versteht.
Ich glaube, das ist in der Anfangszeit eigentlich am wichtigsten. Eine gemeinsame Basis aufbauen (natürlich auch mit Grunderziehung).