ein guter fährtenhund wird im zweifel sogar wenn er von seinem hundeführer ein "du bist auf dem falschen weg"-signal bekommt (z. b. durch leinenruck, den z. auch strunken verursachen können, oder - passiert gerne mal - falsches festhalten, weil der hundeführer noch nicht gelernt hat seinem hund zu vertrauen), gegen den signalisierten willen des hundeführers arbeiten. also etwas zeigen, was ungehorsam im sinne von "ich weiss besser als du, was zu machen ist" ist.
dieses selbstbewusstsein und diesen kampfwillen haben hunde natürlich nicht nur vom fährtenschild bis zum endgegenstand. das zeigt sich auch anderweitig.
Genau
d a s meinte ich
Und genau das zeigten meine beiden erwähnten Hunde auch an anderen Stellen, nicht immer zu meinem Wohlgefallen. But, who is perfekt ?
dieses "ruten-gerede" (sorry für den ausdruck) geschieht meistens ohne berücksichtigung der grundsätzlichen anatomie des hundes.
die rute eines schäferhundes wird immer anders positioniert sein, wie die rute eines boxers oder eines riesen
Die von mir erwähnten Hundeführer ( Rute muss runter ) beziehen sich nicht auf anatomische Gegebenheiten, sondern da geht es um angeblichen Gehorsam und Unterordnung auf der Fährte. Daher mein: die Rute soll rauf !
Es treffen da immer zwei Weltanschauungen aufeinander.
Wenn ich den Kollegen dann erkläre, was z.B. der Österreichische Boxerklub ( ÖBK ) da in der Innerkrems anbietet ( kennst Du bestimmt , Claudia ), dann verstehe die die Welt nicht mehr
OT: ein freundliches Servus den Samtschnauzen