Das Schnauzer-Pinscher-Portal Schnaupi

Klar denkt jeder anders übers Kastrieren, aber es sollten dann auf jeden Fall die EIGENEN Gedanken sein, und nicht die Meinung von Hotels und Trainern... Und wenn Jacky nach der Kastra so "toll" riecht, dass er dauernd von anderen Rüden vergewaltigt wird, fühlt er sich dann auch besser? Klar muss auch das nicht sein, aber es kann sein, dass er von Hundekollegen nicht mehr richtig wahr genommen wird und es ist dann nicht mehr rückgängig zu machen. Das sollte auch bedacht werden.

Gruß, Petra

............. Müsst Ihr entscheiden

Unsere Große z.B. weist männlichen Kastraten grundsätzlich deren Weg...Ab mit dir

Mir tut es für die armen Hundchen immer sehr Leid, weil WIR diesen Eingriff für sie entscheiden und sie sich nicht wehren können. Das sie nun Neutren sind und meist abgelehnt werden ist doppelt schlimm.

Eine Veränderung Eures 5-jährigen ist ausser der blöden Begleiterscheinung (Übergewicht, Fellprobleme etc. ) eh zweifelhaft

Aber ich finde es toll, dass Ihr Euch über Pinscher und Zusammenleben der Hunde informieren möchtet.
Da es eine Ortsgruppe in der Nähe gibt, eine tolle Sache

Bin gespannt

sehen wie es wird.

Aber nun zurück zum Thema.

Denkt ihr sowas geht gut Beagle-Mix und (Zwerg-)Pinscher?

Grüße aus Tamm

Ich denke ja

komm einfach mal zu uns auf den Platz

die ZP die ich kenne, sind alle sehr gut verträglich auch mit anderen Rassen.

VG
Barbara

Eine von Lottas besten Freundinnen ist ein Pinscher-Mädchen, ein sehr netter Hund.

Zum Streitthema: Unseren ersten Hund haben wir aus für uns guten Gründen kastrieren lassen und er hat weder Fellprobleme bekommen noch ist er fett oder jemals vergewaltigt worden! Und er hatte definitiv ein entspannteres Leben, wenngleich er auch immer noch sehr wohl wusste wer und was er ist. Und ich finde, dass muss nun wirklich jeder für sich allein entscheiden und auch dürfen. Lotta ist nicht kastriert und wird es auch so lange nicht, wie es keine guten Gründe dafür gibt.

LG
Claudia

Oh Mann, ich hab lange die Luft angehalten, aber:

Zitat von »Lottchen«

Und ich finde, dass muss nun wirklich jeder für sich allein entscheiden und auch dürfen.

Nein, nein, nein das darf nicht jeder für sich entscheiden, dafür gibt`s ein Tierschutzgesetz.
Bei solchen Äußerungen brennt mir der Hut

Jetzt mal ganz unabhängig von diesem Fall, ich verstehe den immer wiederkehrenden Verweis auf das Tierschutzgesetz nicht.

"Verboten ist das vollständige oder teilweise Amputieren von Körperteilen oder das vollständige oder teilweise Entnehmen oder Zerstören von Organen oder Geweben eines Wirbeltieres. Das Verbot gilt nicht, wenn [...] zur Verhinderung der unkontrollierten Fortpflanzung oder - soweit tierärztliche Bedenken nicht entgegenstehen - zur weiteren Nutzung oder Haltung des Tieres eine Unfruchtbarmachung vorgenommen wird." (TierSchG §6)

Ich kann daraus beim besten Willen kein Kastrationsverbot lesen. "Zur weiteren Nutzung oder Haltung" kann alles heißen, heißt, solange man einen Tierarzt findet, der es tut, kann man machen, was man will. Bitte klärt mich auf, wenn ich falsch liege.

Und nein, das soll kein Argument für eine Kastration in irgendeinem Fall sein. Nur weil es nicht verboten ist, heißt nicht, dass man es tun sollte...

Grüße
Bettina

Nun lasst doch Basti und Sabrina erst mal richtig hier ankommen und versucht die Themen getrennt zu halten. Hier wurde doch nach dem 2. Hund gefragt und nicht nach Kastration. Warum sollten Basti und Sabrina auf uns eher hören als auf Tierärzte und Hundeschulen. Man muss sich doch erst mal ein wenig kennenlernen. Sachlichen Beiträgen und Erklärungen gegenüber, z.B. wie sich die Hundestellung im Rudel durch eine Kastration verändern könnte, ist bestimmt dann auch jeder aufgeschlossen.

Zum Pinscher kann ich leider nichts sagen, habe einen Schnauzer, 6 Jahre alt. Er mag andere Hunde und freut sich auch über Hundebesuch, aber er freut sich auch immer, wenn die Kumpels abends wieder gehen :-). Ich glaube, da müsst Ihr ganz genau beobachten und Euren Hund einschätzen lernen.

Liebe Grüße
Brigitte