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"
also soweit es den sport betrifft, so wurde ja auf kette "umgesattelt", weil man in den breiten halsbändern so wunderbar fiese sachen drin einarbeiten konnte, ohne dass man von aussen was merkt/sieht..."

Naja, eigentlich könnte man doch notfalls schnell mal
das HB ablegen lassen, um es zu überprüfen
Vielleicht gleichzeitig mit dem Chipablesen!

LG Iris
PS.: die Zitierfunktion. tuts nicht?!

Ich sehe bei uns sowieso kaum Hunde, die ein Zughalsband tragen... Kaufen kann man die in den normalen Läden (Fressnapf etc.) nicht, selbst Zugstopp-Halsbänder sind da rar gesäht. Das Zugstopp das Charlie hat, habe ich extra anfertigen lassen, da man kaum was vernünftiges findet.

Toller Sport der bei manchen auf Tierquälerei basiert ...

Zitat von »schwarze Engel«

Toller Sport der bei manchen auf Tierquälerei basiert ...

In den ersten Jahren trug mein Rüde auch Kette auf dem Hupla....aber niemals auf Zug!

Ich kann mir wieder mal eine gewisse Ironie nicht verkneifen. In der Schweiz soll es ja noch Kantone geben, da darf man Hunde noch essen und zuvor artgerecht schlachten!
Aber Ironie aus, ich halte die Variante mit einem Karabinerhaken im Kettenhalsband für unpraktikabel. Ich habe im kleinen Finger eine Narbe ,die durch den kompletten Finger geht. Der Hund hatte sich nach meinem Griff ins Halsband gedreht und der Haken ging auf und durch den Finger wieder zu!!! Über meine Schmerzen rede ich da nicht. Genauso ist es mit dem Gliederhalsband, welches die länglichen Glieder hat. Da hatte ich auch schon dreimal die Finger drin.
Und ich habe Hunde, die sehr selten an der Leine ziehen,außer im SD. Wenn ich aber spazieren gehe, dann ist das Halsband auf Zug und es "würgt" dabei nicht. Sollte der Hund aber aus den unterscheidlichsten Gründen den aprupten Rückwärtsgang einlegen,dann zieht sich das Halsband zu und der Hund kommt nicht raus. Ansonsten wären die Folgen ,z.B. an einer stark befahrenen Straße, wohl eher tödlich.
Und ich verbitte mir dazu Kommentare, wie nach dem Motto, Tierquälerei!!!
Ich sehe täglich genügend Hunde, die mittels Halti,Brustgeschirr und Softhalsband drangsaliert und falsch gehändelt werden. Zum Stachel habe ich eine andere Meinung, dass nehme ich, wenn meine Hunde lernen ,ordentlich am Fahrrad zu laufen. Und dazu stehe ich. Und in der Regel dauert diese Anwendung ca. mit Unterbrechung 15 Minuten. Danach brauche ich es nicht mehr. Emma Piel

Ich finde die Regelung der CH deshalb gut, weil sie klarstellt, dass derartige (nun verbotene) Halsbänder quälen (können). Verantwortungsvolle Sportler mögen damit umgehen können, aber nicht jeder, der sich einen Hund zulegt und nun guckt, wie er ihn ohne Mühe "bändigen" kann. Ich kenne so viele Fälle (auch bei Pferden!!), in denen aus Dummheit oder vorgeblicher Dummheit den Tieren wehgetan wird und, wenn man was sagt, hört man, wieso, das ist doch normal.

Und natürlich weiss zwar von den wirklich böswilligen Haltern jeder, der seinem Tier gezielt wehtun will, wie er das umsetzen kann. Daran haben Verbote noch nie etwas geändert.
Aber das Gros der Leute, die ignorant sind und einfach nach dem greifen, was in ihren Augen praktisch und erfolgversprechend ist - die können nun nicht mehr in eine Laden gehen und so ne Sachen kaufen und (sich) sagen, das sei doch nichts dabei. Das ist sicher für viele Hunde eine riesige Erleichterung. Und vielleicht führt es bei einigen Leuten sogar zu einem bisschen nachdenken. Das wär doch auch ein Erfolg.
Allein dafür lohnt sich in meinen Augen das Verbot durchaus. Ich weiss nicht, inwieweit es im Sport irgendetwas schwieriger macht, aber da sollte sich doch eine Lösung finden lassen, ggf. Sonderregelungen?

Liebe Grüße
Müp