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  • »Jason-my-love« ist weiblich

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111

Freitag, 4. Dezember 2015, 23:38

Wer Alkohol mag - nur zu :D

aber ohne mich. Meine Hundis können Silvester auch nicht ab, bleiben aber relativ ruhig im Haus,

da wir kein Gewese um die Knallerei veranstalten.

Und für euch "Zweifler" mal ein link

http://www.northcare.ch/de/produkte/kugeldecke.html

Wird auch bei Dementen gerne eingesetzt.

Wird sicher auch bei unsicheren Hunden helfen. Einen Versuch ist es wert.

Gruß Jella
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Irena

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Samstag, 5. Dezember 2015, 08:43

Ich werde dieses Jahr mal Melatonin ausprobieren, bei Demenz hilft es jedenfalls sehr gut.

Highlander

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Samstag, 5. Dezember 2015, 09:02

Hundeberuhigungsweste

@ Wolfgang - habe ich den Eindruck, dass du mit deinem ersten hier geschriebenen Beitrag das Produkt anpreist, welches du vertreibst?

Die Schnauzergemeinde freut sich, wenn sich Neuankömmlinge auch vorstellen. Zum Beispiel die Beweggründe ihrer Anmeldung schildern ;)
Signatur von »Highlander« Viele Grüße Astrid

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114

Samstag, 5. Dezember 2015, 10:19

Hallo Jella,

dass Hunde ruhig bleiben an Silvester, wenn der Mensch keine Gewese darum macht, funktioniert nur bedingt.
Zwergi Korry war bis zu ihrem achten Lebensjahr die Ruhe selbst bei der Knallerei, sie hat geschlafen. Wir haben uns gefreut wie doll, dass sie ein so starkes Nervenkostüm hatte. Ab dem neunten Jahr ging es los mit der Angst und wir haben wahrlich kein Gewese gemacht. Wir haben alles mögliche an Mitteln ausprobiert, haben sie vollkommen ignoriert, sie in eine Box gesteckt (was noch am hilfreichsten war), wir haben sie zugedeckt und uns daneben gesetzt, es hat alles nicht geholfen. Im letzten Jahr bekam sie ab Mitte Dezember Borax D4, 3 x täglich 5 Globuli und das hat ihr endlich zum Teil geholfen. Sie ist nicht die Ruhe selbst, aber wesentlich entspannter als vorher.
Ich denke, das ist eine ganz individuelle Angelegenheit und jeder muss schauen, womit sein Hund am besten zurecht kommt.

Grüße von
Rita

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115

Samstag, 5. Dezember 2015, 12:43

Hallo Rita,

stimme Dir vollkommen zu, ich bezog mich auch nur auf meine jetzigen Hundis. Köpi und Max haben das relativ gut im Griff,

obwohl Max vor Gewitter und Sturm auch Panik hat. Das hatte er schon im Gepäck als er zu mir zog.

Wir hatten auch schon mal ein Panik-Hinkel namens Quincy, aber dem half auch dezentes Ignorieren und im Haus frei laufen lassen.

Angststörungen sind nun mal sehr individuell ausgeprägt und auch unterschiedlich zu "behandeln.

Ich wünsche allen schon jetzt mal eine ruhige Silvesternacht.

Gruß Jella
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Janne

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116

Samstag, 5. Dezember 2015, 22:41

Ich werde dieses Jahr mal Melatonin ausprobieren, bei Demenz hilft es jedenfalls sehr gut.

Hast Du damit Erfahrung bzw. dafür ein Rezept bzw. eine Dosierungsanleitung für Hundis?
Das interessiert mich sehr!
Signatur von »Janne« www.Riesenschnauzer-pfeffer-salz.de

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Sonntag, 6. Dezember 2015, 09:08

PN ist raus.

iris judith

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118

Sonntag, 6. Dezember 2015, 19:46

Medikamente

Hallo, vielleicht ist das interessant? Es ist aus FB und durfte geteilt werden.

Silvester – Finger weg von Acepromazin

Von Ralph Rückert, Tierarzt

Letztes Jahr habe ich diese Informationen erst viel zu spät, nämlich am 27. Dezember gepostet. Diesmal bin ich früher dran, noch gute vier Wochen bis zu diesem schlechten Tag für alle Besitzer von Hunden mit Feuerwerksangst.

Das Wichtigste zuerst: Geben Sie Ihrem Hund auf keinen Fall Acepromazin. Dieses Phenothiazin-Derivat ist ein Neuroleptikum und Sedativum und wird unter den Handelsnamen Vetranquil, Sedalin, Calmivet und Prequillan vertrieben. Acepromazin wurde früher weit verbreitet an Silvester eingesetzt und hat dabei von außen betrachtet eine gute Wirksamkeit gezeigt, sprich die Hunde waren richtig platt. Seit geraumer Zeit wissen wir aber, dass das Geräuschempfinden und die damit verbundene Angst der Patienten durch den Wirkstoff nicht wirklich eingeschränkt werden. Der Hund hat also keinen Deut weniger Angst als sonst, er ist nur körperlich unfähig zu erkennbaren Reaktionen. Das ist natürlich eine ganz fiese Sache, also Finger weg! Es gibt durchaus noch Kolleginnen und Kollegen, bei denen diese Erkenntnis bisher leider nicht angekommen ist.

Wer jetzt darauf hofft, dass ich hier die Universal-Lösung des Silvesterproblems anbieten könnte, den muss ich leider enttäuschen. Sie können aber mehrere Dinge versuchen, die zumindest das Potential für Teilerfolge haben.

Bei extrem verängstigten Hunden ist die Anwendung von Benzodiazepinen (Diazepam, Alprazolam) zu erwägen, weil diese Wirkstoffe tatsächlich anxiolytisch (angstlösend) wirken. Nachteil ist die beim Hund meist kurze Wirksamkeit von maximal 5 Stunden. Eine Dosis reicht also auf keinen Fall für den ganzen Silvester-Tag. Benzodiazepine dürfen nicht erst verabreicht werden, wenn der Hund schon in heller Panik ist, weil sonst die Wahrscheinlichkeit einer paradoxen Reaktion mit mehr statt weniger Erregung gegeben ist. Eine Art „Probelauf“ im Vorfeld von Silvester und unter Anleitung Ihres Tierarztes wäre ratsam. Bekannte Nebenwirkungen sind vermehrter Appetit bis hin zu Fressattacken und eine gewisse Enthemmung, die bei potentiell aggressiven Hunden problematisch sein kann.

Bei weniger stark betroffenen Hunden können Präparate versucht werden, die nicht als Medikamente, sondern als Nahrungsergänzungsmittel deklariert sind, wie zum Beispiel Zylkene und Adaptil-Tabletten. Unter dem Namen Adaptil werden auch ein Pheromonverdampfer für die Steckdose und ein Pheromon-Halsband vertrieben, die sich ebenfalls als hilfreich erweisen können.

Früher wurde dazu geraten, die Angst des Hundes einfach zu ignorieren, um das Problem nicht auch noch durch Bestätigung zu verstärken. Das sieht man inzwischen anders. Ob die aktuelle Meinung die richtige ist? Keine Ahnung! Ich folge da einfach meinem Bauchgefühl. Unser Nogger, sonst ganz der furchtlose Terrier, kann mit Feuerwerk gar nicht umgehen. Er sucht in seiner Angst die körperliche Nähe zu seinen Menschen, und die bekommt er auch.

Meine Kollegin Sophie Strodtbeck beschreibt in ihrem Artikel zum gleichen Thema, dass sie einem ihrer Hunde durch geräuschdämpfende Maßnahmen helfen konnte. Sie hat Watte in die Ohren gepackt, einen Schal um den Hundekopf gewickelt und diesen mit selbstklebendem Verband fixiert. Ich wäre ehrlich gesagt nicht auf einen solchen Gedanken gekommen, aber einen Versuch könnte das wohl wert sein.

Edit: Durch einen Kommentar meiner lieben Kollegin Sabine Schroll wurde ich daran erinnert, dass es ja auch noch die sogenannten Mutt Muffs zur Geräuschabschirmung gibt. Einfach mal googeln!

Zuletzt seien noch die sogenannten Thunder-Shirts erwähnt, eng anliegende und elastische Bodys, die durch die auf den Hundekörper ausgeübte sanfte Kompression ebenfalls einen beruhigenden Effekt erzielen sollen. Ich habe damit keine eigenen Erfahrungen, aber schon viele Berichte gelesen, die die Wirksamkeit zu bestätigen scheinen.

Auf allgemeine Maßnahmen wie das Aufsuchen ruhiger Räume und das Herunterlassen der Rollläden muss ich wohl nicht extra eingehen.

Damit bleibt mir nur, uns allen die Daumen zu drücken, dass wir diesen für unsere Hunde so stressigen Tag wieder mal halbwegs gut hinter uns bringen.

Bleiben Sie uns gewogen, bis bald, Ihr

Ralph Rückert

Colonia

unregistriert

119

Sonntag, 6. Dezember 2015, 19:59

Seit geraumer Zeit wissen wir aber, dass das Geräuschempfinden und die damit verbundene Angst der Patienten durch den Wirkstoff nicht wirklich eingeschränkt werden. Der Hund hat also keinen Deut weniger Angst als sonst, er ist nur körperlich unfähig zu erkennbaren Reaktionen.


Nach eigener Erfahrung sehr wichtiger Punkt.
Hatte am Tag nach OP einen extrem aggressiven Hund, der mit legalen Mitteln kaum noch händelbar war. Nach Besprechung mit 2 TA kam die Erkenntnis, dass der Hund in seditativer Narkose sehr viel mitbekommen haben muss und daher am nächsten Tag noch unter einem nicht verarbeiteten Narkosetrauma litt.
Bei Medikamentengabe Sylvester sind sie also körperlich ruhig gestellt und können dem Lärm nicht ausweichen. Muss ziemlich schei....e sein!

Riho

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120

Sonntag, 6. Dezember 2015, 20:32

So ist es Burkhard,
und genau deshalb bekommt Korry keine Medikamente.

Grüße von
Rita

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