Du bist nicht angemeldet.

Persönliche Box

Neue Benutzer

Elbri(9. Mai 2024, 20:07)

Fridschnauz(28. April 2024, 16:53)

BaS(14. April 2024, 13:00)

Theo-retisch(30. März 2024, 16:05)

Ludi70(26. März 2024, 11:08)

Lieber Besucher, herzlich willkommen bei: Das Schnauzer-Pinscher-Portal Schnaupi. Falls dies dein erster Besuch auf dieser Seite ist, lies bitte die Hilfe durch. Dort wird dir die Bedienung dieser Seite näher erläutert. Darüber hinaus solltest du dich registrieren, um alle Funktionen dieser Seite nutzen zu können. Benutze das Registrierungsformular, um dich zu registrieren oder informiere dich ausführlich über den Registrierungsvorgang. Falls du dich bereits zu einem früheren Zeitpunkt registriert hast, kannst du dich hier anmelden.

1

Mittwoch, 23. Januar 2013, 12:07

Zweithund (Welpe) zu Hundesenior (ZS) ?

Hallo zusammen.

Vorgeschichte :
Unsere Roxy (ZSss, weiblich, 2000 geboren) zog mit 10 Wochen bei uns ein. Sie ist mein erster Hund, besuchte Welpen- & Hundeschule, wirh machten Agility und danach kamen meine beiden Kinder (heute 5 & 7) und für sie ruhigere Zeiten. Sie ist nun 12 1/2 Jahre, noch immer verspielt, aber man merkt ihr das älter werden schon an: wenn wir nach 1 Std. spazieren heimkommen, sehe ich sie mind. 3 Std. nicht, da sie im Körbchen ausruht - vorzugsweise in einem Raum ohne die Kinder ;) Sie ist recht stur (hört nur was sie will) und mit anderen Hunden spielen findet sie doof - höchstens ein paar ausgewählte, große (DSH) Rüden dürfen schnuppern, ohne angezeckt zu werden...

Nun zu meinem Anliegen, weshalb ich gerne von euch anderen "Schnauzer-Haltern" Erwahrungswerte und Tipps brauche. Da meine Kinder nun groß genug sind, würde ich gerne wieder auf den Hundeplatz und Agility machn. Dies ist mit Roxy leider nicht möglich, da zum einen im Dez. ein Tumor bei ihr entfernt wurde und sie zum anderen auch keine Ambitionen mehr hat über Hürden zu springen, etc. Spazieren und herumschnüffeln findet sie noch gut - aber das wars dann auch.

Also habe ich mir überlegt, einen Zweithund ins Haus zu holen. Mein Wunsch wäre ein kleiner Rüde / Welpe. Wäre das für meine Seniorin eine Zumutung oder machbar? Laut TA ist sie noch fit genug und der meinte, es könnte ein Jungbrunnen sein. Ich habe aber Angst, das sie dem Welpen das Leben zur Hölle macht, anstatt ihn zu ignorieren. Platz genug wäre da (Haus mit Garten & eher ländlich). Bei meinen Kindern gab es mit ihr keine Probleme. Die wurden beschnüffelt und im Kinderwagen bewacht und wenn sie ihr zu wild sind, sucht sie sich einen anderen Platz im Haus. Meinem Kurzen (5) lässt sie viel durchgehen (mal zu intensiv streicheln, Spielzeug wegnehmen) und nur bei, Futter hört die Freundschaft auf.

Was können mir andere Zweithundehalter oder Mehrhundehalter berichten und ggf. raten ? :gr?:

Gruß Nicole

Riho

Erleuchteter

  • »Riho« ist weiblich
  • »Riho« ist ein verifizierter Benutzer

Beiträge: 22 516

Aktivitätspunkte: 113 265

Hunde: Schnauzer pfeffersalz Hündin 14 Jahre alt

  • Private Nachricht senden
Benutzer
Mitglied

2

Mittwoch, 23. Januar 2013, 12:32

Hallo Nicole,

wir haben mal zu einer 12 jährigen Schnuazerhündin einen Welpen dazu gesetzt und es hat ihr nicht geschadet, im Gegenteil wurde sie noch mal richtig flott. Der Welpe hat von der Erziehung durch die Althündin nur profitiert und ich würde es immer wieder machen, wenn der alte Hund nicht krank ist.

Grüße von
Rita

Philiandela

unregistriert

3

Mittwoch, 23. Januar 2013, 12:57

Hallo, ich habe auch einen Welpen zu einem 13jährigen Hund hinzu genommen. Der "Alte" legte keinen Wert auf Hundekontakte, legte lästige Welpen heftig aufs Kreuz und nahm sie dazu auch zwischen die Zähne, dennoch habe ich es riskiert. Der neue Welpe war schnell eingenordet und man lebte 3Jahre friedlich nebeneinander. Den "Jungbrunnen" würde ich unterschreiben.
Es kann dir keiner eine Garantie für gutes Gelingen geben, daß die alte den jungen terrorisiert, wäre im Falle eines Falles an dir, zu unterbinden.
LG Ela

4

Mittwoch, 23. Januar 2013, 12:58

Hallo Rita,

danke für die schnelle Antwort. Also Roxy musste 2011 "Zwangskastriert" werden, da sie eine entzündete Zyste in der Gebährmutter hatte und von heute auf morgen (wie die Schnauzis halt so sind) nichts mehr ging. Nach der OP wieder alles fit, bis ich im Dezember einen Knubbel neben dem Gesäuge entdeckt habe und der TA mir dann mitteilte, es sei ein Mamakartzinom, aber gut abgegrenzt. Daher sprach ich mit ihm über die Sache mit einem Familienzuwachs und er sagte mir, die Möhre sei noch fit genug :D

Habe aber ein wenig "Angst" vor ihrer Reaktion, da sie sehr territorial ist (Schnauzi halt) und es nicht so mit anderen Hunden hat. Ich kann allerdings manchmal schwer einschätzen, ob sie die große Klappe aus Unsicherheit hat oder wirklich dominant ist!? SIE bestimmt wer schnuppern darf - nämlich nur sie, und wenn einer zu intensiv schnuppert, wird er direkt weggeschnappt- Ist das normal oder eher unsozial ? Schließlich soll der Neuzugang hier ja auch atmen dürfen ! Meine Kinder hat sie damals recht gut akzeptiert und ihr Chef bin eindeutig ich - im Gegensatz zu meinem Mann, wo die Ohren auf Durchzug sind...

Wie gewöhne ich denn die beiden aneinander ? Dachte mir, das ich Roxy ein altes Handtuch mit ins Körbchen lege für den Welpen. Also damit dieser ihren Geruch kennt & umgekehrt auch. Wenn ich ihn dann hier einziehen lasse, könnte ich die Chefin auch rstmal zwei Tage woanders parken, damit der Kurze alles in Ruhe hier beschnuppern kann. Fragen über Fragen ...

5

Mittwoch, 23. Januar 2013, 13:03

Hallo Ela,

"Der "Alte" legte keinen Wert auf Hundekontakte, legte lästige Welpen heftig aufs Kreuz und nahm sie dazu auch zwischen die Zähne"

genau das meine ich! Sie ist ein wenig eigenbrödlerisch, aber ziemlich auf mich fixiert & wenn ich Nein sage, wird es auch so akzeptiert - okay, in 98% aller Fälle! Ich würde ja mit dem Neuzugang dann auch seperat spazieren gehen und alleine auf den Hundeplatz. Roxy wäre dann in Ruhe bei meinem Mann. Und den Welpen könnte ich auf der Roxy Runde nach ein paar Metern im Bauchsack mitschleppen. a 1 Std. anfangs wohl zuviel ist & er ja noch nicht alleine gelassen werden kann.

LG Nicole

6

Mittwoch, 23. Januar 2013, 13:27

Hallo Nicole,

das kann gut gehen und auf die "Alte " verjüngend wirken aber auch in die andere Richtung gehen , wie es bei uns damals war - die Hunde akzeptieren sich zwar irgendwann , wobei der Alte immer genervt vom Junghund schien und sie wollen nicht wirklich was miteinander anfangen . Dann Du hast zwei "Einzel"-Hunde :gr?:

Das muss man ausprobieren und wenns dann so sein sollte , akzeptieren .
Ist Deine Hündin körperlich und geistig fit und der Welpenwunsch von Dir ist stark - würd ichs wagen.
Aber niemals einem alten , kränklichen Hund einen jungen Hüpfer zumuten wie ich es leider mal getan habe :( - denn solch einem Veteran gehört die ungeteilte Aufmerksamkeit :gr?:
Signatur von »Nani« Liebe Grüße Christiane mit ihren Riesen - und Zwergschnauzern - www.heichrina.de

Du bist zeitlebens für das verantwortlich was Du Dir vertraut gemacht hast .

Egal wie wenig Geld und Besitz Du hast - einen Hund zu haben macht Dich reich !

Liljakk

unregistriert

7

Mittwoch, 23. Januar 2013, 13:27

Hallo,

wir haben zu meiner damals 10 Jahre alten DSH-Hündin (ebenfalls kastriert und fremden Hunden gegenüber absolut intolerant um nicht zu sagen bissig) eine RS-Hündin mit 9 Wochen gesetzt.

Nach 2 Tagen, alles prima, Jungbrunnen kann ich ebenfalls unterschreiben und der Welpe wurde wie ein Teufel bewacht gegenüber anderen.

ich würds jederzeit wieder machen.

VG
Kerstin

Zibirian

unregistriert

8

Mittwoch, 23. Januar 2013, 13:45

Bloß nicht son Gewese machen ;(

Neuen Hund holen und an einen neutralen Platz bringen. Eingezäunte Wiese ist immer ideal in so einem Fall. Alten Hund dazu, dabei bleiben aber so wenig wie möglich eingreifen.

Dann mir beiden zusammen nach Hause und mit beiden zusammen ins Haus. Feddisch :whistling:

Bloß nicht die Alte für ein paar Tage wegbringen, von Anfang an zusammen lassen ist immer das Beste.

Der Ingrid

9

Mittwoch, 23. Januar 2013, 13:47

Hallo Christiane,

"Ist Deine Hündin körperlich und geistig fit und der Welpenwunsch von Dir ist stark "

trifft beides zu, daher habe ich ja meine Tierärztin vorher gefragt. Und der Welpenwunsch ist schon ziemlich stark, zumal ich dann wieder Hundesport machen kann. Dadurch würde der Kurze später ausgepowert / beschäftigt und meine alte Möhre hätte eine Auszeit.

Platz genug für zwei "Einzel"Hunde hätten wir auch - sie zieht sich ja jetzt auch immer zurück, wenn unsere Jungs ihr zu wild werden ..

LG Nicole

  • »kerstin s.« ist weiblich

Beiträge: 4 341

Aktivitätspunkte: 21 970

Aktuelle Stimmung: Sonnig - gut

Hunde: Bella, Riesenschnauzerhündin, geboren im Mai 2011 und Lapo, Terriermischling, geboren im Juli 2012 an der Seite sowie Whisky ( DSH ), Max, Charly und Kojak im Herzen. Alle drei Riesenschnauzer schwarz.

  • Private Nachricht senden
Benutzer
Mitglied

10

Mittwoch, 23. Januar 2013, 13:56

ich würde es der alten dame jetzt nicht zumuten. soooo viele jahre war sie einzelhund. ihr jetzt nen welpi vor die nase setzen auf ihre alten tage und ihr komplettes bisheriges leben verändern...nöööö.
einfach die zeit mit ihr genießen. kann leider manchmal viel zu schnell vorbei sein :(
und dann einen welpen nehmen.

und den kurzen bis dahin zum fußball oder auf den spielplatz schicken. :D

ich schließe mich der meinung von nani an. :love:
Signatur von »kerstin s.« l.g. kerstin

Ein Riesenschnauzer ist ein Herz auf vier Pfoten

Social Bookmarks