Hallo zusammen.
Vorgeschichte :
Unsere Roxy (ZSss, weiblich, 2000 geboren) zog mit 10 Wochen bei uns ein. Sie ist mein erster Hund, besuchte Welpen- & Hundeschule, wirh machten Agility und danach kamen meine beiden Kinder (heute 5 & 7) und für sie ruhigere Zeiten. Sie ist nun 12 1/2 Jahre, noch immer verspielt, aber man merkt ihr das älter werden schon an: wenn wir nach 1 Std. spazieren heimkommen, sehe ich sie mind. 3 Std. nicht, da sie im Körbchen ausruht - vorzugsweise in einem Raum ohne die Kinder
Sie ist recht stur (hört nur was sie will) und mit anderen Hunden spielen findet sie doof - höchstens ein paar ausgewählte, große (DSH) Rüden dürfen schnuppern, ohne angezeckt zu werden...
Nun zu meinem Anliegen, weshalb ich gerne von euch anderen "Schnauzer-Haltern" Erwahrungswerte und Tipps brauche. Da meine Kinder nun groß genug sind, würde ich gerne wieder auf den Hundeplatz und Agility machn. Dies ist mit Roxy leider nicht möglich, da zum einen im Dez. ein Tumor bei ihr entfernt wurde und sie zum anderen auch keine Ambitionen mehr hat über Hürden zu springen, etc. Spazieren und herumschnüffeln findet sie noch gut - aber das wars dann auch.
Also habe ich mir überlegt, einen Zweithund ins Haus zu holen. Mein Wunsch wäre ein kleiner Rüde / Welpe. Wäre das für meine Seniorin eine Zumutung oder machbar? Laut TA ist sie noch fit genug und der meinte, es könnte ein Jungbrunnen sein. Ich habe aber Angst, das sie dem Welpen das Leben zur Hölle macht, anstatt ihn zu ignorieren. Platz genug wäre da (Haus mit Garten & eher ländlich). Bei meinen Kindern gab es mit ihr keine Probleme. Die wurden beschnüffelt und im Kinderwagen bewacht und wenn sie ihr zu wild sind, sucht sie sich einen anderen Platz im Haus. Meinem Kurzen (5) lässt sie viel durchgehen (mal zu intensiv streicheln, Spielzeug wegnehmen) und nur bei, Futter hört die Freundschaft auf.
Was können mir andere Zweithundehalter oder Mehrhundehalter berichten und ggf. raten ?
Gruß Nicole