Lieben Dank für eurer Mitgefühl!
Das niemand ewig lebt ist schon klar, nur mir kommt es irgendwie zu gehäuft vor, dass die Schnauzer so jung an PEK und insgesamt Krebserkrankungen gehen müssen. Aber auch Epi ist nach wie vor ein Thema.... Magendreher kam auch mal gehäuft vor, scheint mir aber weniger geworden zu sein. Zumindest was mir zugetragen wurde.
Die TÄ die ich als 2 TÄ hinzugezogen hatte, hat mich positiv überrascht, denn sie bat darum über die Krankheit vom Fossi auf jeden Fall den Züchter zu informieren. Wir sprachen noch über die Eltern vom Fossi, Vater wurde ja 11 J. alt und Mutter ist 11 J. alt und lebt auch noch, es hatte kein Elternteil PEK. Alle Wurfgeschwister kenne ich leider nicht, habe aber nach wie vor Kontakt zu zwei Wurfbrüdern, da ist alles oki. Wie es in der Generation davor aussah...k.A.
Nur meiner Meinung nach sollte wirklich geschaut und analysiert werden, denn wenn die Rasse so "behaftet" ist, wird der ein oder andere sich überlegen noch mal nen Schnauz zu nehmen und das wäre wirklich schade, denn ansich ist es ja eine tolle und robuste Rasse.
Was ich weiß, dass es bereits Züchter gibt die "Daten sammeln", jedoch weiß ich nicht, inwieweit dann derjenige diese auswerten und nutzen kann/nutzt und ob es einen Austausch unter den Züchtern gibt. Ich kann mir gut vorstellen, dass nicht jeder Züchter Krankheitsverläufe von seinen Nachzuchten Preis gibt, denn dann würde man ja evtl. Interessenten vergraulen. Soll auch nicht Sinn der Sache sein, denn niemand von uns möchte das die Rasse wg. fehlender Nachfrage den Bach runter geht. Daten sollten vertraulich und in verantwortungsbewußten und kompetenten Händen landen. Sie sollten nicht der "Öffentlichkeit" zugänglich sein, aber sehr wohl bei kompetenten Leuten die damit auch etwas anfangen und verbessern können.
Ich bin kein Fachmann, weder TA noch Genetiker, hoffe einfach nur, dass sich da doch mal etwas tut, für die, die wir lieben.