Naja, nicht weicher, sondern ich sehe vieles gelassener. Ob mein Mini-Macho nu an der Leine zieht, weil er am Morgen beim ersten Spaziergang unbedingt so schnell wie möglich in den Wald will - ok, soll er ziehen. Er hat ein Geschirr um und es würgt ihm nicht Luft ab, ich weiss, warum er so zieht und ich will ja auch, dass er im Wald endlich sein Kacka macht...
So zieht sich das durch. Manchmal denk ich mir, früher hab ich mit meinen Hunden mehr gearbeitet, hatte sie noch besser im Gehorsam - aber wozu, andere scheren sich nen Dreck darum und ich könnte ständig von vorne anfangen. Weil ein Schnauzerrüde nunmal ne gewisse Neigung hat, sich aufzuplustern... Aber ich bin zufrieden, der Kleine gehorcht ganz gut für das, was ich mit ihm arbeite - nämlich nix.
Und was das Zusammenleben zuhause betrifft - da war ich schon immer ein Weichei
. Außer beim Essen, ich esse, und die Hunde haben sich nicht zu interessieren. Wenn ich fertig bin, dann bekommen sie bissel was von meinem Essen in der Küche. Bis dahin esse ich in Ruhe, echt, die betteln nicht und auch nicht, wenn ich mit ihnen in einer Gaststätte bin.
Aber Bett - da durften meine Hunde schon immer rein. Ich liebe es einfach, wenn sie kommen und kuscheln... Und wer das nicht mag, ist net der Richtige Mr. Big für mich
)
Grüsse
Helen