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1

Samstag, 25. August 2012, 18:07

Zehenbruch beim Zwergschnauzer

Hallo,


vor 10 Tagen hat sich unsere Zwergschnauzerhündin, 9 Jahre alt, die rechte, Außenzehe am Vorderfuß gebrochen.


Sie ist auf einem unebenen Feldweg wohl hängen geblieben und konnte danach nicht mehr auftreten.


Nach dem Röntgen stand fest, dass die Zehe gebrochen ist.


Der Tierarzt empfahl uns, die Zehe zu amputieren.


Da sie aber auch einen Herzklappenfehler hat, wollten wir die Vollnarkose gerne vermeiden.


Nach Rücksprache mit unserer Züchterin, haben wir uns erst einmal für das Tapen der Vorderpfote entschieden.


Wir hoffen, dass es auch so funktioniert und unsere Kleine um eine Amputation herumkommt.


Wer hat bei seinem Hund schon einmal ähnliches erlebt und kann uns ein paar Tipps geben.



Lancelot

unregistriert

2

Samstag, 25. August 2012, 18:38

Hallo Ani,
da würde ich Dir aber unbedingt empfehlen, noch einmal einen 2. TA aufzusuchen. Denn gleich amputieren...ich weiß nicht. Es kommt vielleicht auf den Bruch an, das kann ich dir als Laie auch nicht sagen... aber so rasch mit amputieren wäre ICH nicht dabei.

Meine Riesenschnauzer-Hündin hatte auch einen Zeh gebrochen am hinteren Fuß. Sie hatte einen dicken Verband bekommen und es ist alles wieder gut zusammengewachsen. Ich weiß den Zeitraum nicht mehr genau, aber es dürften schon zwischen 4-6 Wochen gewesen sein. Ruhe ist da natürlich oberstes Gebot.

Ich drücke Euch die Daumen für eine gute Genesung.
Mit liebem Gruss Doris
»Lancelot« hat folgendes Bild angehängt:
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Highlander

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3

Samstag, 25. August 2012, 20:25

Amputieren wegen einem Bruch???? :gr?:

Unsere Riesin hatte auch mal eine gebrochene Zehe am HInterlauf. Da war sie auch nicht mehr die Jüngste. Sie bekam von der TKl ca 6-8 Wochen Gips dran.

Hier, hinten rechts. Und 2004, also auch acht Jahre alt.
Signatur von »Highlander« Viele Grüße Astrid

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dumo

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4

Samstag, 25. August 2012, 21:08

Hallo Ani,

bloß nicht amputieren !!

Hab zwar beim Hund keine Ahnung,
aber ich hatte mir auch den Zeh gebrochen und der wurde nicht amputiert, ;) ^^
sondern bandagiert und war nach einigen Wochen wieder ok.

Wie schon geschrieben wurde, hol Dir eine zweite Meinung.

LG Monika und gute Besserung an den Wauz. :streicheln:
Signatur von »dumo« Tschüss und bis bald sagen Moni & Big Boss *BiBo* ...... unvergessen Durai und Raudi ... im Herzen

Ein Hund ist doch der bessere Mensch!!!

Die kalte Schnauze eines Hundes ist erfreulich warm gegen die Kaltschnäuzigkeit mancher Mitmenschen!
(Ernst R. Hauschka)

Einhorn

unregistriert

5

Samstag, 25. August 2012, 23:15

Hallo Ani ,
ich würde mir auch ein zweite Meinung einholen. Gleich amputieren wegen einem gebrochenen Zeh . Da gibt es bestimmt noch eine andere Behandlungsmöglichkeit. Drücke euch feste die Daumen und gute Besserung.
LG
Ingrid

Philiandela

unregistriert

6

Dienstag, 28. August 2012, 00:22

Hallo, es gibt 3 Möglichkeiten: per Verband stabilisieren (und hoffen, daß es so verheilt, daß hinterher nichts schmerzt) oder "reparierend" operieren oder amputieren. Ja, es ist durchaus üblich, wegen einem Bruch einen Zeh zu amputieren, nämlich dann, wenn die Bruchstücke sehr klein sind oder ungünstig gelagert sind. Dann ist die Amputation viel einfacher und vor allem erfolgversprechender als eine Versorgung mit Drähten o.ä. Die Knochen am Hundezeh sind erstens sehr klein und verdrahten hält manchmal nicht und zweitens: wenn man operiert, ja nicht so, daß man 2 Knochenstücken wie auf dem Tablett liegen hat, sondern noch einen Haufen behinderndes weiches Gewebe, Nerven, Blut usw. in einem mikrokleinen unübersichtlichen OP-Feld (im Gegensatz zur Amputation).
Wenn es meiner wäre, würde ich wahrscheinlich auch erstmal versuchen, konservativ zu behandeln (manchmal heilt das nicht gut und Knochenfragmente stören sehr schmerzhaft), amputieren kann man immer noch . Allerdings ist das wirklich von Fall zu Fall unterschiedlich.
LG Ela

  • »kerstin s.« ist weiblich

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Aktuelle Stimmung: Sonnig - gut

Hunde: Bella, Riesenschnauzerhündin, geboren im Mai 2011 und Lapo, Terriermischling, geboren im Juli 2012 an der Seite sowie Whisky ( DSH ), Max, Charly und Kojak im Herzen. Alle drei Riesenschnauzer schwarz.

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7

Dienstag, 28. August 2012, 08:08

das was ela schrieb, hatten wir bei charly....zehbruch...ta hat in der tk geschraubt oder so und es funktionierte nicht, weil eben die zu verbindende knochenmasse zu gering war. die schrauben brachen heraus. versuch nr. 2 : herkömmliche methode mit gips....das funktionierte....und es gab da die kleine wunde von der op mit der verschraubung, die schlecht verheilte, weil...es war tatsächlich ein knochenteilchen drin. wir zogen das knochenteilchen heraus, was da lose drin umherlag.der gips wurde so gemacht, dass eine regelmäßige kontrolle erfolgen konnte. der ta hat da ne konstruktion gebastelt, da ging das. es hat zwar einige wochen gedauert, aber dann war es gut und eine amputation mußte nicht sein.

zu erwähnen wär da noch: der ta hat zwar verschraubt, war ein versuch, den er machen wollte. als das nicht funktionierte, übernahm er in seiner klinik sämtliche weiterbehandlung mit dem gips selber und stellte lediglich die materialkosten in rechnung. er meinte, er hätte es eigentlich wissen müssen, dass das bei so wenig knochenmasse nicht gehen kann. fand ich total fair. :love:
diesem ta haben wir auch die gründliche diagnostik nach den anfällen mit dem eindeutigen hirntumorbefund zu verdanken, die wir auf sein anraten hin durchführen ließen. und das nicht in seiner klinik, sondern in einer anderen, da in seiner klinik die geräte nicht vorhanden sind.
Signatur von »kerstin s.« l.g. kerstin

Ein Riesenschnauzer ist ein Herz auf vier Pfoten

8

Mittwoch, 29. August 2012, 20:08

Ich hatte mal einen DDH-Jungrüden mit Zehenbruch in Behandlung, ein absolutes Energiebündel und kaum ruhig zu halten. Konservative Behandlung hätte bei diesem Hund wenig Aussicht auf Erfolg gehabt. Ich habe den Hund in eine Klinik überwiesen, wo der Bruch per Osteosynthese mittels einem Pin stabilisiert wurde. Ich war skeptisch, ob das halten würde, aber alles ist gut verheilt. Amputation wäre in diesem Fall auch die letzte Wahl gewesen, ist aber von vielen Faktoren abhängig (Gewicht des Hundes, Lage der Fraktur, Splitter, Knochendicke, ...)

LG Nikola

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