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21

Montag, 23. Juli 2012, 08:32

Noch etwas vergessen:

@ Iris: Ja, diese Leute gibt es leider...

Aber es gibt auch die, die ihre Tiere unnötig leiden lassen, weil sie sie nicht erlösen KÖNNEN... Weil sie den Trennungsschmerz nicht aushalten WOLLEN!

Oder die sie sterben lassen, weil sie nicht in der Lage sind, sie mit Medikamenten zu versorgen... Hier habe ich einen Fall bei uns im Ort, bei dem ich durchdrehen könnte! Bei einem Westie wurde Diabetes festgestellt. Er brauchte tgl. Insulin. Die Halterin sah sich nicht in der Lage, ihm die Spritzen zu geben (nicht aus finanziellen Gründen - sie wollte ihm nicht weh tun :m: ) und so ist der Hund verstorben...

22

Dienstag, 24. Juli 2012, 08:39

Hallo ! Ich bin mir nun auch noch mehr sicher das richtige getan zu haben und werde es das nächste mal auch wieder tun, wenn ich eine Diagnose für meine Fellnasen erhalte die keine Hoffnung mehr zu läst und alles andere nur Leiden verlängern würde, auch ich werde immer wieder ein Stück mitsterben, aber das ist nun dann mal mein Problem das nicht dazu führen darf nicht zu handeln wenn es nötig ist und ich weiss seid Januar das ich es auch kann, egal wie weh es tut und mir haben auch ehrlich gesagt die Leute mehr geholfen, die mir keine falschen Hoffnungen in welcher Form auch immer gemacht haben, sondern immer ehrlich waren und sind. -:- Lg Vogti

23

Dienstag, 24. Juli 2012, 08:48

@ Vogti: Geht mir zu 100 % auch so!!!! Und ja - ich bin auch froh, meine beiden Herzenskinder erlöst zu haben, denn alles andere hätten sie nicht verdient gehabt... Noch heute weine ich um sie, wenn die Gedanken kommen - und das wird auch so bleiben. Aber ist es nicht auch schön, so eine Liebe gelebt zu haben?!?!

Umso weniger Verständnis habe ich aber leider auch für Menschen, die dies nicht tun! Muss ich leider zugeben... Der Grund ist, dass ich einfach finde, dass es in so einer Situation einfach überhaupt nicht um den Halter und seine Befindlichkeiten sondern um die Verantwortung dem Tier gegenüber geht!

Eine ehem. Bekannte sagte immer: "Wer sich für einen Hund entscheidet, entscheidet sich auch für die Tränen!" Aber die Zeit von der Entscheidung für das Wauzilein bis zu den Tränen ist und bleibt einfach unersetzlich!!! Und ist - im Idealfall - auch herrlich lang! :love:

24

Dienstag, 24. Juli 2012, 08:55

-:- -:- -:-

  • »kerstin s.« ist weiblich

Beiträge: 4 341

Aktivitätspunkte: 21 970

Aktuelle Stimmung: Sonnig - gut

Hunde: Bella, Riesenschnauzerhündin, geboren im Mai 2011 und Lapo, Terriermischling, geboren im Juli 2012 an der Seite sowie Whisky ( DSH ), Max, Charly und Kojak im Herzen. Alle drei Riesenschnauzer schwarz.

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25

Dienstag, 24. Juli 2012, 09:15

was und wie bei mir entschieden wird, habe ich bereits in kojaks regenbogenthread geschrieben. ;(
was ich persönlich sehr schlimm finde, ist die zeit von den anzeichen einer erkrankung bis zur entscheidung. ;(
denn die anzeichen bedeuten für den hund nunmal unwohlsein und leiden. das kann man nicht wegdenken, das sind leider nunmal tatsachen. :(
und die diagnostik und das warten auf die ergebnisse, op usw....ich habe bisher noch nie ohne klinikaufenthalt, op, usw. auf anhieb ein klares ergebnis gehabt. z.b. koji...erst das spucken, der gefundene stein, auf den sich anfangs alles konzentrierte, die große prostata, die kastration daraufhin, zwei wochen später dann das blut im urin usw....als die flüssigkeit im bauchraum auftrat, die nächsten untersuchungen und das ergebnis. viele untersuchungen, die für ihn belastend und stressig waren, wohl hat er sich logischerweise auch nicht gefühlt.

und im grunde war es bei max und charly nicht anders. max die zehe amputiert, laufen in verbänden, nix hats gebracht, im gelenk ging es weiter. ;(
charly...aufenthalt stationär nach den anfällen...war bestimmt nicht schön für ihn, dann die speziellen untersuchungen in der klinik in hh, drangwandern, völlig neben sich bis zum erhalt der ergebnisse. ;(

...und wenn dann tatsächlich ergebnisse kommen, die so schlimm sind und ohne hoffnung, wird sofort entschieden für den hund.
aber ebend die zeit bis dahin, diese phase des leidens hätte ich ihnen gern erspart ;(
wenn nichts dramatisches ist und hundi wieder gesund wird, o.k., dann ist es gut. aber ich hatte es dreimal anders. und wie schon gesagt...diese phase ...wenn man bloß immer gleich wüßte was ist, dann hätte keiner meiner drei op, klinik usw. über sich ergehen lassen müssen. dann wären sie zwar etwas früher gegangen ;( ...aber ihnen wäre die sch...tortur erspart geblieben.

allerdings ist mir auch klar, dass es auch beim nächsten hund nicht anders werden wird. denn leider ist es nicht möglich und machbar, sofort zu wissen, wie es ausgeht. ...und wieder wird man untersuchen lassen, behandeln und hoffen...so ist das nunmal und anders geht es ja auch nicht.

der traum, dass ein hund mit ca. 15 jahren friedlich einschläft, ohne jemals eine ta praxis erleben zu müssen und ohne jemals irgendetwas ihn belastendes ertragen zu müssen wird sich wohl leider niemals erfüllen ;(
Signatur von »kerstin s.« l.g. kerstin

Ein Riesenschnauzer ist ein Herz auf vier Pfoten

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