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Schabernack

unregistriert

11

Donnerstag, 14. Juni 2012, 11:54


dass die grob gezahnten Trimmmesser für die Unterwolle sind und die fein gezahnten für die Granne interessiert das Haar meiner Schnauzer und das meiner Trimmhunde überhaupt nicht. Bei denen funktioniert das genau umgekehrt.

Ich habs ja auch genau umgekehrt geschrieben. :whistling:


Ich habe Trimmmesser von verschiedenen Firmen und bei manchen steht sogar drauf, dass das fein gezahnte für die Granne ist.

Der Zinkenabstand ist auch abhängig von der stärke des Fells. Die länge der Zahnung entscheidet, ob man damit gut das Deckhaar abtrimmen kann oder auch die Unterwolle unter dem Deckhaar erreicht.


Ich bekomme mit den fein gezahnten Messern wunderbar die Unterwolle raus und es ist nur ganz minimal Granne dabei.

Das nennt sich Carding und genau so wie du es beschreibst, soll es auch sein.

Die einzige Ausnahme sind Hunde mit so dichter Unterwolle, dass ich kaum durch komme. Da arbeite ich mit dem groben Trimmmesser vor, um überhaupt irgendwo dran zu kommen, aber dann nehme ich wieder die fein gezahnten Messer und es klappt seit....zig Jahren wunderbar.

Genau, bei Massen an Sekundärhaar empfielt es sich mit dem UW-Messer vorzuarbeiten und der Feinschliff erfolgt mit dem Cardingmesser. Genauso mache ich es auch.


Welpen schnippel ich erst mal nur mit der Modellierschere, je nach Farbschlag, die schwarzen Spitzen weg oder kürze damit das Haar etwas ein. Köpfchen, Bauch und Po mache ich mit der Maschine mit einem größeren Scherkopf zurecht, Beinchen und Pfoten mit unterschiedlichen Scheren. Wenn die Kleinen dann durch die Zahnung sind, nehme ich sie einmal ganz herunter, lasse dann aufhaaren und es wird, so das Haar es zu lässt, danach regelmäßig getrimmt.

Der eine so, der andere so. Ich persönlich halte es für wichtig, dass das Welpenhaar nicht abgeschnitten wird, sondern je nach Reifestand nach und nach ausgetrimmt wird.


Mein liebstes Trimmmesser ist das Mars M 330. Das schont die noch nicht reife Granne und nimmt wirklich nur tote Unterwolle und lose Granne raus. Bei sehr dichtem Haar nehme ich das Mars M 328 und arbeite dann mit dem 330er nach.

Ich arbeite mit den Messern von Macknyfe. Hier kannst du dich über die verschiedenen Klingen und deren Anwendung informieren. Anders haben wir es in der Groomerausbildung auch nicht gelernt. Ich komme mit dem Mars 99 M 325 für das DH, dem Mars 99 M 329 für die UW bestens zurecht. Dazu habe ich noch das Mars 99 M 328, welches ich aber eher selten einsetze. Als Cardingmesser habe ich das Hauptner Real, als Universaltrimmesser ein Yento.


Ich habe Hunde (ich frisiere nur Schnauzerrassen) auf dem Tisch, die haben ein so grauseliges Haar (Granne und Unterwolle haben die gleiche, besch.... Qualität), dass ich es kaum trimmen kann. Meine Scherköpfe in der passenden Größe bleiben hängen, ich müsste mit 1,8 mm scheren, was ich nicht tue. Diese Hunde fertig zu machen ist eine Arbeit für jemanden, der Vater und Mutter erschlagen hat. Zum Glück habe ich mehr Hunde auf dem Tisch, die sich mittelprächtig bis gut fertig machen lassen.

Wie bereits erwähnt beziehe ich meine Erfahrungen vorwiegend aus Terriern und bin hier gelandet, um bei den Schnauzern dazuzulernen.

Verschiedene Erfahrungen ergäzen sich ja nur, denke ich. ;)

LG, Sandra

Fuchstanz

unregistriert

12

Donnerstag, 14. Juni 2012, 12:33

Zitat

Zitat Schabernack/Sandra: (...) Der Zinkenabstand ist auch abhängig von der stärke des Fells. Die länge der Zahnung entscheidet, ob man damit gut das Deckhaar abtrimmen kann oder auch die Unterwolle unter dem Deckhaar erreicht(...)

Hallo Sandra, beim Trimmen der reifen Granne arbeite ich gut mit dem Trimmesser Flamang II. Jetzt wurde mir das Flamang II aber ursprünglich für Unterwolle empfohlen. Ich kann deshalb damit gut trimmen, weil die langen Zinken eine Schrägstellung haben, durch die die langen Grannen bei mir nicht durchrutschen. Sie klemmen sich gut ein. Die Gefahr ist groß, dabei Grannen abzuschneiden, anstatt auszutrimmen - aber ich habe es im Griff. Das Flamang II benutze ich also nur zum Anheften. Jetzt will ich dir nicht direkt wiedersprechen in puncto Länge der Zahnung - weil ich im Endeffekt nicht weiß, wie das Flamang II eigentlich verwendet wird. Kannst du es mir sagen? VG Steffi
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++@RiHo/Rita: Im Endeffekt habe ich die selben Erfahrungen gemacht, wie Rita und möchte mir diese Trimmesser demnächst auch dazu bestellen. -:- Rita hat vor nicht allzu langer Zeit einen langen, guten und ausführlichen Bericht eingestellt, bei dem jeder wirklich gut dazu lernen konnte -:- Trotz vielen Lobes: Ich selbst bin damals mit dem Ratschlag, schwarze Fellspitzen einzukürzen oder abzuschneiden auch nicht gut beraten gewesen, weil ich mit der Methode nicht zurechtgekommen bin. Ich kam an die schwarze Welpengranne nicht mehr dran durch die gleiche Haarlänge. An diesen Stellen war die Haarqualität schlechter. Heute würde ich alles komplett rausnehmen, sobald der Zeitpunkt dafür günstig ist. Ein Profi, wie Rita, kann sich bestimmt einige "umständliche" Handgriffe mehr ersparen, die ein Anfänger aber noch einbauen muss. Trotzdem danke, für die vielen guten Tipps :) VG Steffi

Riho

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13

Donnerstag, 14. Juni 2012, 13:37

Hallo Steffi,

die beiden Flamang Messer sind mir zu scharf, die nehme ich nur bei sehr dichtem Haar (bei dünnerem bleibt man teilweise in der Haut hängen) zum Einkürzen, weil sie mir einfach zu viel schneiden.

Das Spitzenschnippeln mit Kamm und Schere braucht ein bisschen Übung. Das kann man am besten am lebenden "Objekt" erklären.

Danke für die Blümchen :) -:-

Grüße von
Rita

Riho

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14

Donnerstag, 14. Juni 2012, 13:41

Hallo Sandra,

du schriebst, grob gezahnt für Unterwolle, fein gezahnt für Granne, ich gerade umgekehrt oder sehe ich das falsch :gr?:
Bin sonst nicht so pingelig, aber es lesen ja auch Hundehalter mit, die nicht so geübt sind und die wundern sich dann, dass nix funktioniert.

Grüße von
Rita

Schabernack

unregistriert

15

Donnerstag, 14. Juni 2012, 17:43

Hallo ihr drei!
Zuerst muss ich mich einmal bei euch bedanken! In anderen Foren wird man oftmals von einer ganzen Meute angemacht, weil man eine andere Meinung vertritt, als die Mehrheit im Forum. Für diese Toleranz und Akteptanz meinen recht herzlichen Dank! :thumbsup:

Rita, ich habe folgendes geschrieben:
Unterwollmesser hingegen sind an die Eigenschaften der Unterwolle angepasst. Das Sekundärhaar befindet sich unter dem Primärhaar und ist wesentlich feiner als die Grannen. Deshalb sind Unterwollmesser fein, aber lang gezahnt, um die Unterwolle in der Tiefe zu erreichen.


Deckhaartrimmesser sind dann entsprechend der Struktur des Primärhaares angepasst. Kurz und grob gezahnt. Das Primäthaar ist in seiner Struktur wesentlich dicker als das Sekundärhaar, deshalb die grobe Zahnung. Da es über dem Sekundärhaar zum liegen kommt, benötigt man keine lange Zahung. Im Gegenteil, mit kurzgezahnten Messern greift man weniger schnell zu tief ins Fell und erfasst dabei versehentlich mit die zweite Generation Deckhaar, falls vorhanden. Prinzipiell sollte man das Haar aus diesem Grund ja auch aufstellen, um die Schichten klar von einander zu trennen.

Ich habe da ein Bild, was erklärt, was ich meine.


Hier sehen wir einen klassischen 3-schichtigen Rolling Coat. Mit dem Kamm angehoben, die 1. Generation Primärhaar. Darunter die zweite Generation Primärhaar. Auf die Bild leider nicht ersichtlich, die 3. Schicht, das Sekundärhaar. Man sieht schön, dass nicht alle Haare einer Generation genau die gleiche Länge haben, was gerade dem Pfeffer/Salz-Schnauzer seinen einzigartigen Look verpasst. Um nicht versehentlich das frische Deckhaar mit zu trimmen, stellt man die Grannen am besten mit den Fingern oder der (Zupf)Bürste auf. Irgendwo habe ich auch noch ein Bild von Curly. Von oben fotografiert, mit aufgestellten Haar. Auf diesem sieht man es jedoch besser.

Zu den Flammang-Messern bzw. zum Thema Messerschärfe. UW- und Deckhaarmesser unterscheiden sich kaum von einander. Das UW-Messer ist einem etwas tiefer gezahnten DH-Trimmesser ähnlicher, als einem echten UW-Trimmesser. Noch dazu handelt es sich dabei um englische Modelle (schräge statt gerade Zahnung). Dadurch kommen die Haare nicht in der Kehlung zu liegen, sondern auf der langen Fläche der Zinken. Englische Messer sind tatsächlich scharfe Messer. Sie wurden entwickelt um unreifes, zu langes Deckhaar einzukürzen, zu schneiden.

Es gibt Trimmer, die bevorzugen die Arbeit mit leicht angeschärften Messer, wodurch das Haar besser gegriffen wird. Andere hingegen arbeiten lieber mit absolut stumpfen Messern. Gute Trimmesser sind abgestumpft, haben jedoch einen leichten Grad, um das Haar besser halten zu können. Auch die falsche Handhabung eines eigentlich guten Messers, z.b. durch eine Drehbewegung des Handgelenks kann Schnittgut verursachen. Deshalb sollten die Haare in einer geraden Bewegung, in Wuchsrichtung aus dem Fell gezogen werden. Trimmkreide verleiht dabei bessere Griffigkeit. Ein sehr abgenutztes Messer, mit richtig rundgelutschten Kerben wie. z.B. die Nobby-Messer kann teilweise seine Griffigkeit verlieren. Um besseren Halt zu haben, kann man das Messer etwas nachschärfen. Im Prinzip benötigt man eine gute Balance zwischen Griffigkeit und Stumpfheit. Wenn das Messer zu stumpf geworden ist, kann man es an der Vorderseite mit etwas Sandpapier nachschärfen. Ich empfehle keine scharfe Klinge, da die Gefahr zu groß ist, dass das Fell nur geschnitten wird. Wenn dein Trimmesser neu ist, ist es wahrscheinlich, dass es schneidet. Nicht alle neuen Trimmesser schneiden, aber die meisten.

Wenn du dein Messer durch Vogelsand ziehst, wird es dadurch stumpf. Auf ähnlicher Basis funktioniert Sandpapier/Schleifpapier. Das darauf enthaltene Siliziumcarbid hat ähnliche Eigenschaften wie Diamant. Sand besteht vorwiegend aus Siliciumdioxid. Wenn ein zu scharfes Trimmesser schneidet, kann man an dessen Rückseite, also die Seite die zum Trimmer zeigt mit Tesa oder besser Geweband befestigen. Dieses bildet eine natürlich Barriere zu den scharfen Stellen zwischen den Zinken und schützt so das Haar. Wichtig dabei ist, dass man den Schutz ca. 1 mm tiefer als die tiefste Stelle der Zinken klebt, so dass sich das Klebeband schützend zwischen die Zinken legen kann. Dies funktioniert allerdings bauartbedingt nicht bei Universalmessern. Eine weitere Möglichkeit ist, das Messer über Filz zu ziehen. Die eindeutig beste Variante ist aber der Vogelsand.

LG, Sandra

Fuchstanz

unregistriert

16

Freitag, 15. Juni 2012, 09:27

@Schabernack: Hallo Sandra, -:- das ist für uns alle ein schönes Foto. Man erkennt sehr schön beide Schichten "Primärhaar"; also die alte Grannenschicht und darunter die neue Grannenschicht 2. Generation. -:- Von der Theorie hier am PC klingt es einleuchtend, kurze Trimmmesser für die alte Schicht zuverwenden, eben damit die nachwachsenden Grannen nicht beschädigt werden. Wechselst du während der Trimmsitzung für das alte Primärhaar (tote Granne) eigentlich deine Trimmmesser? Ich habe gehört, man bekäme dadurch nicht so viele Blasen an die Finger? Bevorzugst du Trimmmesser mit Holzgriff oder Kunststoffgriff? Flusenhaar: In welche Kategorie gehört Flusenhaar? Ich kann mir gut vorstellen, das das von Hund zu Hund auch in der Länge sehr unterschiedlich sein kann?! +++++++++++++++++++THEMA SCHURFRISUR:++++++++++++++++++++ Mal angenommen, ein Zwergschnauzerbesitzer möchte von der Schurfrisur umstellen auf ein Rolling Coat. Welche Tipps kannst du dafür geben??? Meine Beobachtung ist die, das du bei einer Schurfrisur nur eine Generation Primärhaar auf dem Hund hast (von wenigen einzelnen Haaren darunter abgesehen, die aber eigentlich keine Rolle spielen) und ein Anfang könnte recht schwer werden?! Viele Grüße Steffi

baluese

unregistriert

17

Freitag, 15. Juni 2012, 10:10

Hallo Ihr:

wow...ich bin beeindruckt...ein echtes Fachgespräch unter Profis!

Und man kann beim Mitlesen soviel lernen....Ich lasse meine beiden zwar trimmen, habe aber natürlich bei Lenny die Aufgabe, die Unterwolle im Zaum zu halten und die Zeit zwischen den Terminen mit leichten Korrekturen zu überbrücken.

Ich besitze nur das rote Mikki Messer, eine Schere und eine Schermaschine ( und Coatking für Morris und Furminator für Lenny).

Ich werde wohl mal aufrüsten um ein weiteres Trimmesser und eine einseitige Effilierschere.

Weiter so...mit dem "Fachgeplänkel" - bitte....


Lg Barbara mit Morris und Lenny

Riho

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Hunde: Schnauzer pfeffersalz Hündin 14 Jahre alt

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18

Freitag, 15. Juni 2012, 10:58

Hallo Sandra,

ehrlich gesagt habe ich bei meinen Trimmhunden nicht den Nerv und nicht die Zeit, mir die einzelnen Haarschichten anzuschauen. Außerdem reift das Haar ja zu unterschiedlichen Zeiten und ich kann immer nur das trimmen, was in der 10. Woche (in diesem Rhythmus kommen die Hunde zum trimmen) so weit ist.

Beim eigenen Hund sieht das schon bisschen anders aus, aber es hängt auch sehr von der Qualtität des jeweiligen Haares ab, wie ich trimmen kann. Meine 7 Schnauzer hatten und haben ganz unterschiedliche Haarqualitäten von mittelprächtig mit viel Unterwolle bis schweinehart mit kaum Unterwolle.
Bei den Trimmhunden ist das noch mal ne andere Nummer. Da gibt es wenig richtig gutes Schnauzerhaar bis hin zu nur Plüsch, egal ob Granne oder Unterwolle. Da geht teilweise mit Trimmen überhaupt nichts, wenn ich dem Hund nicht weh tun will.

Ich bin eher der pragmatische Typ, dem manche Lerntheorien suspekt sind. Mir halfen am besten die viiiielen Hunde, die in 29 Jahren durch meine Hände gegangen sind. Sie waren und sind die besten "Lehrmeister" und sorgen dafür, dass ich immer noch neue Erfahrungen machen kann.


@Barbara
Ich wechsel immer die Trimmmesser, weil das jeweilige Haar das erfordert. Bei den Hunden, die schon viele Jahre zu mir kommen und nur von mir getrimmt sind weiß ich natürlich, welche Messer wann gebraucht werden und ich habe mich im Laufe der Jahre auf die Trimmmesser beschränkt, mit denen ICH am besten zurecht komme. Es liegen jede Menge Messer in meinem Arbeitswagen herum, die ich oft auf Empfehlungen gekauft habe, und mit denen ich überhaupt nichts anfangen konnte und kann. Dabei sind auch welche, die ich von Fachleuten empfohlen bekam. Außer dass ich viel Geld ausgegeben habe, haben sie MIR nichts gebracht. Die mittlerweile sehr unterschiedlichen Haarqualitäten unserer Rassen erfordern Flexibilität von den Hundefrisören. Früher hatte ich ein oder zwei Trimmesser und damit kam ich bei allen Hunden zurecht. Das hat sich sehr geändert - leider.

Grüße von
Rita

Frifu73

unregistriert

19

Montag, 18. Juni 2012, 21:43

Hallo Sandra und Steffi,
meinen allergrößten Dank an Euch zwei.Sagt mal, habt Ihr das studiert?
Für mich ist das alles im Moment recht verwirrend.
So viel Werkzeug und so viel Techniken.
Steffi,hab mir Deine Bilder angesehen und kann Dir jetzt beschreiben wie meine Koko aussieht:
Wenn Du bei Grace noch 3 Monate gewartet hättest mit trimmen dann würde sie Koko felltechnisch nahe kommen.
Aus dem Grund hab ich sie jetzt auch für den ersten "Trimm" beim Friseur angemeldet.
Einfach um mir davon mal ein Bild machen zu können.
Ich hoffe sie sieht danach nicht beknackt aus,hab irgendwie Sorge.
Hab den Termin am Donnerstag,werd Euch berichten.
Liebe Grüße
Frifu73

Fuchstanz

unregistriert

20

Dienstag, 19. Juni 2012, 13:25

Hallo Frifu, seit meiner Kindheit habe ich Schnauzer. Vor 20 Jahren sind wir mit einem Riesen das erste Mal auf den Hundeplatz wegen des Themas Trimmen. Die alte Oma Bierbrauer hatte mir das oben genannte Trimmmesser geschenkt und die Anwendung gezeigt. Danach folgten 2 Mittelschnauzer und 2 Zwergschnauzer, eine handvoll Besuche bei verschiedenen Züchtern, die sich mit Fellpflege auskennen und eine Teilnahme an einem Trimmseminar einer Profi-Groomerin. Lesestoff hier und Pflege-DVD`s wirklich großer Profis. Weitere Telefonate mit Groomern und telefonische Auskünfte des ehaso Teams. Das einzige was wirklich fehlt, ist mehr Praxis mit Hunden unterschiedlicher Fellstruktur und nachweisbare Erfolge - sprich Pokale.++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++Was mir in meinen Erfahrungen auch etwas in die Hände gespielt hat: Schnauzer des Farbschlags pfeffersalz. Da siehst du deine Fehler gleich! Und du siehst die schwarzen Flusenhaare; Welpenhaar auf der nachwachsenden Granne. Das übertrag auf schwarze und schwarzsilber Zwergschnauzer - da musst du ebenso Welpenhaar rausbekommen und darfst nicht einfach kürzen, wenn du ein optimaleres Fell erreichen möchtest. Ich versuche gleich, ein paar Fotos einzustellen, um nochmal zu verdeutlichen. VG Steffi

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