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21

Dienstag, 24. April 2012, 14:46

Ja, ja ich merk schon, ich habs hier echt mit Leuten zu tun, die tief in diesem Thema drin stecken...hätte ich mir ja denken können :)

Es ist natürlich nicht okay, wenn Hunde in eine Situation gebracht werden, die sie kaum bestehen können und es ist auch nicht okay, dass eine bestandene BH nicht zählt und und und

Ich wünsche mir einfach nur, dass durch solche Maßnahmen, mehr Leute zu denken anfangen, aber die werden es wohl wie Jenny schon sagt, auch dann nicht kapieren. Aber die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt :S

lg, Sandra

22

Dienstag, 24. April 2012, 15:38

Mein Schnauz würde die Prüfung mit seinen 11 Monaten sicher auch nicht bestehen.


tja ... dann viel spass mit dem maulkorb ...

meine rüden würden einen teil des testes wahrscheinlich nie bestehen. denn die bleiben nicht neutral, wenn ein unangeleinter hund an sie heranläuft. ist einfach nicht.

und ich finde das auch durchaus normal.

ich finde es eine katastrophe, daß dieser test das beinhaltet und damit suggeriert, daß es ganz normal ist, daß ein hund nicht reagiert, wenn ein anderer an ihn heranläuft.
stattdessen sollten hundehalter endlich lernen, daß ihr hund zu keinem anderen hund zu laufen hat, es sei denn, die hundebesitzer haben das vorher abgestimmt. egal ob angeleint oder nicht.

nun ja - aber ich hab ja eh keine ahnung :m:

lg claudia
Signatur von »Claudia_R« .. ich hab ja sonst nix zu tun ...

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baluese

unregistriert

23

Dienstag, 24. April 2012, 16:30

Hallo,


....das Grundproblem all dieser "Verordnungsideen" ist doch immer wieder das Gleiche:

Die Verordnung wird von Leuten erdacht, die von Hunden nicht genügend Ahnung haben!!!!

Diese Auswüchse kennen wir hier in HH auch.....bei uns gilt aber wenigstens die BH!!


Grüße von Barbara, die jeweils für Morris und Lenny nen Hundeführerschein hat( ob ich den für Lenny nochmal bekäme, weiss ich nich, er war eben noch "klein" :D )

Djamila

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24

Dienstag, 24. April 2012, 16:47

Dieser Gesetzentwurf

zeigt , wie nah die Politiker an der Realität sind. :cursing:
Angebliche Auslöser für diese eVorschriften sind gebissene Kinder. Seltsamerweise sind keine der aus den Medien bekannten Vorgeschichten , die zu diesen Bissverletzungen führten, Bestandteil dieser Tests ?
So hatten z.B. Sohn und Freund das verschlossene Zimmer entgegen dem Verbot geöffnet, den Hund abwechselnd auf den Kopf geschlagen - bis dieser gebissen hat. Natürlich das fremde Kind . Hund wurde eingeschlfert, die Aufsichtsperson kam selbstverständlich mit einer Ermahnung davon.
Es gibt keine Möglichkeit, Bissverletzungen grundsätzlich auszuschliessen - ausser man rottet die Tiere aus. Vergleicht man Opfer von Hundeatacken mit Opfern von Menschenatacken - und es git vergleichbare Verletzungen , Messerstiche usw.
so finden nur die Verletzungen durch Hunde eine solche Aufmerksamkeit.
Diese Art Gesetzvorlage bringt jedoch schön Geld in die immer klammen Kassen, bedient Stammtischparolen und lenkt vom Versagen auf anderem Gebiet ab.

Als nach dem "Vorfall in Hamburg" Hunde zu unberechenbaren Bestien wurden, sich die Länder mit Rasselisten überschlugen und natürlich keine Rolle mehr spielte, dass sogar diese damals beteiligten Hunde für Hundekämpfe auf dem Pausenhof nachts trainiert worden waren-
damals verloren die Befürworter möglichst strenger Haltungsvorschriften meinen Respekt.
Wenige Zeitschriften versuchten diesen furchtbaren Vorfall nicht auszuschlachten, sondern fair zu untersuchen. So wurden auch Versicherungen befragt, für welche Verletzungen diese schon zahlen mussten - und welche Hunde diese verursacht hatten.
Die grösste Zahl Beissvorfälle hatten Mischlinge vorzuweisen, sicher aufgrund ihrer Vielzahl.
In besonderer Erinnerung blieb mir die Aussage eines Versicherungsvertreters : "Die Bissverletzung führte zur Hodenamputation, der Mann war von einem Teckel gebissen worden ."


Selbstverständlich ist jedoch, dass Menschen für ihre Hunde Verantwortung tragen und eine entsprechende Grundausbildung stattfinden muss. Wenn aber Begleithund keine Anerkennung findet - pfui Schande über die Verfasser und Befürworter dieses o.g. "Entwurfes". :nuho:

Ich hoffe, es finden sich vor dem Wahlkampf noch andere Themen.



Nachdenklich und traurig

maske

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25

Dienstag, 24. April 2012, 17:33

Hallo

weiß denn schon jemand wie diese Test`s aussehen :?: Muß man den Test auch machen wenn Hund ne BH-Prüfung
hat :?:
Das würde ich ja mal gern wissen
Wer weiß ob das überhaupt alles so durchgeht. Abwarten.

LG Marlies

26

Dienstag, 24. April 2012, 17:58

Hallo

weiß denn schon jemand wie diese Test`s aussehen :?: Muß man den Test auch machen wenn Hund ne BH-Prüfung
hat :?:
Das würde ich ja mal gern wissen
Wer weiß ob das überhaupt alles so durchgeht. Abwarten.

LG Marlies



Hallo Marlies ,

Abwarten wäre da grundverkehrt :gr?: noch ist es ein Entwurf - wenn man dies aussitzt und abwartet und das wirklich Gesetz werden sollte , wird das verheerende Folgen für einige Hunde und deren Halter haben ....und weitere Bundesländer könnten nachziehen .... ;( - da sind Hundevereine /-verbände gefragt und sollten reagieren :nuho:
es hat nicht jeder einen gleichmütigen (langweiligen ) Labi am Strick -( nicht verallgemeinert ) und ich habe schon Wesensteste für Listenhunde gesehen ... :gr?: äh - sorry - sowas muss man sich als Hund nicht gefallen lassen , und wenn er dann entsprechend reagiert , muss noch nicht mal schnappen, dann isser weg von Fenster ... ;( :m:

PS . ob da Hunde mit BH -Prüfung betroffen sind weiß ich nicht - eigentlich sind die ja - auch durch den Außenteil - schon getestet , was "Umweltverträglichkeit "betrifft . :gr?:
LG Christiane .
Signatur von »Nani« Liebe Grüße Christiane mit ihren Riesen - und Zwergschnauzern - www.heichrina.de

Du bist zeitlebens für das verantwortlich was Du Dir vertraut gemacht hast .

Egal wie wenig Geld und Besitz Du hast - einen Hund zu haben macht Dich reich !

27

Dienstag, 24. April 2012, 19:01

@Christiane,

genau das ist doch der Punkt!
Ich kenne auch die Wesenstest von den sog. Kampfhunden und ich weiss,
wenn Jemand z. B. mit erhobenem Stock oder Regenschirm auf meine Riesen
zuläuft, dann werden die sich nicht gleichmütig umdrehen und weggehen!
Selbst mein Jacky würd da nach vorne gehen.

Wir sollten uns sehr gut überlegen ob wir diese Vorlage durch allgemeine Zustimmung
auch noch unterstützen.
Ich kann mich noch sehr gut an das Jahr 2000 erinnern als die Kampfhundverordnung entstand, wieviel Leid und
Unrecht den Hunden und den Besitzern zugefügt wurde. Ich habe im Internet gesehen wie auf die Schnelle Tausende von
Hunden getötet wurden. Noch heute habe ich Fotos gespeichert, auf denen man Müllkontainer sieht, die überquollen
mit toten Hunden!!!!
Zu der Zeit hatte ich einen 10 jährigen Bullterrier und einen 12 jährigen Staffordshireterrier. Die Sorge, was mit meinen Hunden passiert, hat mich
um den Schlaf gebracht und sie hat mich Krank gemacht!!!

Jetzt habe ich Riesenschnauzer und nun muss ich wieder Angst um meine Hunde haben???


Gruß
Andrea

28

Dienstag, 24. April 2012, 19:43

Hallo Andrea ,

das ist ja schrecklich - ;(

wenn man mit solchen "sogenannten Kampfhunden " zusammenlebt und weiß sie sie wirklich sind und immer gegen diese Vorurteile zu kämpfen hat ;( und Angst um sie haben muss :m: ;(
Ich weiß noch wie groß das Geschrei vieler Hundefreunde war, als die "Kampfhundeverordnung " aufkam , und wieviel waren letztendlich auf der Demo gegen diese schwachsinnige Verordnung ???, die Bouffier damals als Schnellschuss parat hatte ,wieviele Hunde und Halter mussten darunter leiden .
Da wurden dann schnell ein paar Rassen als gefährlich eingestuft und Horror-Szenaren in den Medien gezeigt von skupellosen Besitzern , die ihre Hunde zu dem machten , was sie in Verruf brachte und dies dann verallgemeinert ;( :m:

Würden die Herren Politiker sich im Wahlkampfphasen um wirkliche Probleme kümmern , als solch einen Schwachsinn zu entwerfen :m:

Es ist sicherlich nicht von der Hand zu weisen, dass es auch gefährliche Hunde gibt und schlimme Beissunfälle mit Kindern passieren -schlimm und schrecklich für die Beteiligten - - aber sollte man da nicht ansetzten und Aufklärungarbeit z,B. im Biounterricht in Schulen in Sachen Fehlverhalten und richtiger Umgang bei Begegnungen mit dem Hund machen -wäre schon viel erreicht :gr?:

LG Christiane .
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Du bist zeitlebens für das verantwortlich was Du Dir vertraut gemacht hast .

Egal wie wenig Geld und Besitz Du hast - einen Hund zu haben macht Dich reich !

29

Dienstag, 24. April 2012, 20:02

Also hier müssen zukünftige Hundehalter schon so eine "Prüfung" ablegen. Es sei denn man kann nachweisen das man in den letzten zwei Jahren schon einen Hund hatte. Mir tun nur die älteren Leute leid die sich, vielleicht weil sie jetzt Rentner sind und Zeit haben, einen Hund anschaffen wollen und auf einmal Kosten von mehreren Hundert Euro stellen müssen. :-|
Die Hunde in unserer Gemeinde müssen auch gechipt sein und eine Haftpflichtversicherung haben - das finde ich vernünftig!
Es gibt immer diese und jene Meinung zu allem, aber wieso kann man sich in jedem Zooladen Spinnen, Schlangen usw. kaufen ohne Sachkundenachweis ??? :O

Viel Spaß beim Diskutieren
Birgit

30

Dienstag, 24. April 2012, 20:05

@Christiane,

es war eine Horrorzeit!
Wir wohnten in einem 6 Parteien Haus, alle mochten unsere Hunde weil sie so
lieb und gut erzogen waren. Das änderte sich schlagartig als die ersten Schreckensbilder
und Horrorberichte durch die Medie geisterten.

Plötzlich wurde von uns gefordert die Hunde aus dem Haus zu schaffen. Auf der Strasse
rief man uns Mörder hinterher, es wurden unsere Autoreifen zerstochen. Wir wurden als Zuhälter und
Nutte beschimpft und beleidigt.
Es wurde nach uns gespuckt und getreten. Von da an konnten wir keinen Schritt mehr machen
ohne beobachtet zu werden.
Anderen Haltern von Listenhunden erging es nicht besser in Troisdorf, wo wir damals noch wohnten.

Ich gebe zu, dieser Albtraum hat meine Haltung zu meinen Mitmenschen doch stark beeinflußt!
Darum reagiere ich auch meistens recht empfindlich wenn dieses Thema auftaucht!

Mir wird ganz schlecht wenn ich daran denke, dass nun diese Albtraum seine Fortsetzung findet, nur weil unsere
Politiker glauben, das Problem mit irgendwelchen Rasselisten, oder Hundeführerscheinen in den Griff zu kriegen.

Wenn man sich die Fälle einzeln mal anschaut, so kann man feststellen, dass viele Besitzer mit ihren Hunden schon
den zuständigen Ämtern bekannt waren. Hätten die Ämter frühzeitig ihre durchaus vorhandenen Mittel ausgeschöpft, so
wären etliche Beissvorfälle nicht geschehen! Dazu hätte es weder Rasselisten noch Landeshundeverordnung bedurft!!!

HG
Andrea

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