Hallo,
vor 3 Tagen bekam Paulchen Probleme mit dem rechten Auge, zuerst dachte ich an eine Frühlingsbedingte Allergie oder eine Bindehautentzündung durch Zugluft und habe mit Euphrasia behandelt. Als es gestern nicht besser wurde und die Linse einen grauen Schleier hatte sind wir zum TA - Diagnose: Hornhautödem.
Sowie ich es verstanden habe ist die Ursache vermutlich entweder ein Trauma (z.B. durch einen Schlag auf's Auge) oder eine Verätzung
. Zu beiden fällt mir nichts konkretes ein, aber es kann natürlich immer sein daß er sich z.B. im Spiel mit einem anderen Hund oder im Wald an einem Zweig verletzt hat.
Einen Fremdkörper bzw eine 'Eintrittsstelle' konnte nicht gefunden werden. Behandelt wird mit Augentropfen (Atropin-POS und Voltaren gegen die Schmerzen) und einer antibiotischen Augensalbe (Polyspectran). Die ganze Sache muß auch höllisch weh tun (er verweigert streckenweise sein Fressen, ist aber im Freilauf putzmunter). Ich hatte vor kurzem selber eine Hornhautentzündung und weiß wovon ich rede...ganz großes AUA, der arme Kerl
Hat irgendjemand von Euch damit Erfahrung und kann mir ungefähr sagen wie langwierig ein Hornhautödem ist und wie ähm ernst sowas werden kann? Die trübe Linse sieht nämlich ganz fürchterlich aus und ich mache mir schon Sorgen um den kleinen Kerl, zumal bis jetzt keine wirkliche Besserung festzustellen ist (bei mir gings damals ziemlich schnell).
LG
Anouschka