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Peggy

Junior

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Benutzer
Mitglied

1

Mittwoch, 23. November 2011, 22:06

Anfängerhund....

Hallo und guten Abend,

ich hab da mal ne Frage. Meine Cousine, Mitte 40, ein Ehemann, zwei Kinder, 7 und 10 Jahre, möchten sich gerne einen Hund anschaffen. Ungefähr mittelgross. Was könnte man da "empfehlen"? Meine Cousine hat schon viel Kontakt zu Hunden gehabt, nie der eigene, sie ist konsequent und den ganzen Tag zu Hause. Gibts ne bestimmte Anfängerrasse für Leute, die noch nie einen eigenen Hund gehabt haben? Meine Cousine möchte mit dem Hund auch gerne auf den Hupla gehen und möchte von Anfang an alles richtig machen...(klar, alles richtig machen werden wir wahrscheinlich nie...) Kann man überhaupt was empfehlen? Keine Ahnung, ob es überhaupt eine Antwort gibt auf diese Frage.....

LG Peggy

anouschb

unregistriert

2

Mittwoch, 23. November 2011, 22:33

Hallo Peggy,

spontan fällt mir ein (bitte nicht schreien...): Pudel :) Intelligent, (im Vergleich zu Schnauzern, Terriern etc) sehr einfach zu erziehen, pflegeleicht (wenn man auf die alberne Frisur verzichtet), anpassungsfähig, verspielt, entgegen landläufiger Meinungen durchaus robust und daher auch für Agility, längere Wanderungen etc geeignet. Ich bin mit Pudeln aufgewachsen und hätte ich nicht mein Herz an einen ZS verloren :love: , dann hätte ich wieder einen Pudel. Gibt es in allen Größen, für Deine Freunde wäre vielleicht ein Mittelpudel ideal.

Lg
Anouschka

RoccaRubia

unregistriert

3

Mittwoch, 23. November 2011, 22:47

Hallo Peggy,

ich kann dir nur meine Erfahrung schildern:

Ein Sheltie ist perfekt für Leute die einen sanften Hund wollen mit dem man alles machen kann. Sie sind anhänglich, familienorientiert, fröhlich und immer glücklich wenn sie dabei sein dürfen.

Selbst für ein Kind ist es möglich die Leine zu halten ohne gleich durch die Gegend gezerrt zu werden. Sie lernen im Schlaf..... man kann am Fahrad fahren oder joggen, wenn man aber nicht so viel Zeit ist begnügt sich der Sheltie auch einfach mit wenig. Das einzige Manko, zwei mal im Jahr wechselt der Sheltie sein Fell....bürsten bürsten bürsten. Sie können zum kläffen neigen wenn man sie nicht bremst, aber da sie so gelehrig sind sollte das kein Problem sein. Sie sind Hütehunde und kreisen beim spazieren gehen um ihre Familie, damit auch alle zusammenbleiben.... ich würde darauf achten das sie nicht zu klein sind. An den Elterntieren kann man ungefähr absehen wir groß sie werden. Da gibt es schon Unterschiede. Natürlich muß man ihnen auch beibringen das nicht jedes Farad oder auch keine Autos mit zum Rudel gehören.... aber wie gesagt, das geht wirklich schnell.

Unser erster Hund als ich zurück nach Deutschland kam und meine Kinder klein waren, war ein Sheltie. Ein wunderbarer Engel auf 4 Pfoten! Sie war tricolor und einfach auch wunderschön mit Haselnußfarbenen Rehaugen :**: Sie wollen gefallen und auf dem HUPLA kann man wirklich viel anfangen mit diesen schlauen Geschöpfen.

Ich bin sicher du findest hinreißende Googlebilder in allen Farbschlägen

Für mich der perfekte Anfängerhund

baluese

unregistriert

4

Mittwoch, 23. November 2011, 22:48

Hallo Peggy, Hallo Anouschka,

mir gefallen Pudel auch ( und hier wohl nicht nur mir), eine ewig verkannte Rasse - und zb in braun oder dunklem Apricot( selten) auch total besonders.

Noch so eine verkannte Rasse ist der West - Highland - White Terrier. Unser Ersthund, der es schaffte, dass wir uns einen Zweithund zutrauten.....

Er ist zwar nicht mittelgroß aber unter den Kleinen so wunderbar kompakt ( auch im Gegensatz zum Zwergschnauzer), dem kann man schon mal richtig auf die Rippen klopfen, ohne dass er es übel nimmt.
Was mir außerdem gut gefällt ist der robuste Bewegungsablauf - er hat nix trippelndes im Gegensatz zum kl. Pudel.

Bei beiden Rassen sollte man sich allerdings extrem gut nach einem vernünftigen Züchter umsehen - beide Rassen sehr beliebt, also mit den bekannten Zuchtproblemen behaftet...

Boah, und dann fällt mir noch die Labbi/Goldie Fraktion ein, obwohl ich da inzwischen schon Exemplare kennengelernt hab, die auch nicht ohne sind.
Außerdem empfehle ungern etwas, das ich selbst nicht sooooo sehr mag( wenn Retriever, dann Flat coatet Retriever oder Nova scotia duck tolling Retriever!!)

Lg Barbara

Lg Barbara

anouschb

unregistriert

5

Mittwoch, 23. November 2011, 22:59

Wollte noch hinzufügen, daß Pudel überhaupt nicht haare, kein bischen.

@ Barbara

so wie Du Lenny beschreibst, müssen die Westies (die ja vom Cairn abstammen) viel mehr gewechselt haben als nur ihre Fellfarbe :D Wir hatten so ein Exemplar (Cairn) und ich glaube kein Hund wurde je von uns so geliebt, aaaaaber, meine Güte, hatte der seinen eigenen Kopf :m: . Noch mit 17 Jahren konnte man direkt zusehen wie der Hund darüber nachdachte, ob es sich lohnt einen Befehl auch wirklich auszuführen. Das mit der Robustheit und dem Bewegungsablauf scheint allerdings ähnlich zu sein. Mein Vater wundert sich noch immer wie verdammt schnell so ein ZS ist :rolleyes:

Lg
Anouschka

baluese

unregistriert

6

Mittwoch, 23. November 2011, 23:06

Hallo Anouschka,

"Morris" ist unser Westie - "Lenny "ist der Zwerg.....macht aber nix.

Also ich habe neulich bei Herrn Rüter "gelernt", dass der Weste ein sogenannter Solitairjäger ist. Daher lässt er sich gerne zurückfallen, vertraut darauf, dass man ihn ruft - und es dann was gibt. Genauso ist Morris!!

Ansonsten möchte er immer unser Freund sein, ist sehr sensibel( was wir nicht immer merken) und lässt sich schon durch die Stimme beeindrucken.

Vielleicht ist er kein typischer Westie - vielleicht war er aber auch nur nie auf dem Arm, wenn große Hunde kamen, wurde nie mit Pralinen gefüttert und auch sonst nicht "verhätschelt"..

Lg Barbara

anouschb

unregistriert

7

Mittwoch, 23. November 2011, 23:23

Hallo Barbara, Entschuldigung Morris :D

Leider hat es unseren 'Alleinjäger' Scottie nicht die Bohne interessiert, ob's ein Leckerli gab oder nicht. Der fällte seine Entscheidungen (meistens für die Maus, das Eichhörnchen oder den Raben) und kam wenn er es für richtig hielt...aber mit Sicherheit war er nicht konsequent genug erzogen. Allerding war er duch fast nichts zu beeindrucken, selbst mein sehr dominanter Vater hat schließlich kleinbei gegeben :whistling: Geliebt haben wir ihn trotzdem. Nur einem Anfänger hätte ich ihn nicht zugetraut.

Lg
Anouschka

baluese

unregistriert

8

Mittwoch, 23. November 2011, 23:27

Hey,

..was sagt uns das wieder: "..es gibt sone und sone"

Nur ein Stoffhund ist ohne "Überraschungen" :D

Lg Barbara

  • »kerstin s.« ist weiblich

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Hunde: Bella, Riesenschnauzerhündin, geboren im Mai 2011 und Lapo, Terriermischling, geboren im Juli 2012 an der Seite sowie Whisky ( DSH ), Max, Charly und Kojak im Herzen. Alle drei Riesenschnauzer schwarz.

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9

Mittwoch, 23. November 2011, 23:52

hallo peggy, wie wäre es damit: einfach mal ins tierheim gehen und hunde gucken :love: wenn ein hund dabei ist, mal gassi gehen, kennenlernen usw.und dann....adoptieren :love: :thumbsup: nicht auf die rasse kommt es an, nö die chemie muß stimmen zwischen hundi und menschen und dann passt das schon :thumbsup:
Signatur von »kerstin s.« l.g. kerstin

Ein Riesenschnauzer ist ein Herz auf vier Pfoten

10

Donnerstag, 24. November 2011, 08:56

wie wäre es damit: einfach mal ins tierheim gehen und hunde gucken


Ich möchte diesen Vorschlag ergänzen: Wie wäre es, in einer HuSchu einmal eine Welpenstunde und auch eine normale Trainingsstunde mit erwachsenen Hunden mitzumachen, sich die Hunde anzuschauen, mit Besitzern zu reden und sich den Rat der Trainer zu holen? Es geht ja nicht nur darum, einen "einfachen" (was immer das sein mag) Hund zu bekommen, sondern einen, der in die Familiensituation und zum Charakter und der Lebensgestaltung der Leute passt.

Viel Spaß Deinen Freunden beim Aussuchen ihres neuen Familienmitglieds!

Urtica

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