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maske

Adult

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Hunde: Zwergschnauzer Rüde 9 Jahre und Riesenschnauzer Hündin 5 Monate

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1

Sonntag, 16. Oktober 2011, 13:06

wer paßt zu wem???

Hallo

Gestern hatte ich so`ne Art Streitgespräch und möchte mal ein paar Meinungen hören bzw. lesen.
Eine Dame die ich kenne ( ich nenne sie mal Trainerin ) betreut auf einem Hupla die Welpengruppe. Neues Hundi ist ein Beagle-Mädchen 14 Wochenalt die es wohl in sich hat. Nun unterhielten wir uns so darüber und die Trainerin meinte sie hätte als Ersthund nicht zu einem Beagle geraten weil die so schwierig seien. Als ich daraufhin sagte na dann wär ein Rauhhaardackel oder Terrier ja auch ungeeignet sagte die Trainerin ja auch die würde sie nicht empfehlen. Na gut, dann vielleicht nen Mops, nee auch nicht so wirklich. Auf meine Frage welche Rasse denn als Ersthund geeignet sei konnte sie mir allerdings keine Antwort geben.
Ich tu mich ja echt schwer damit welchen Hund man als Ersthund nehmen soll, denn da spielen doch ne ganze Menge Dinge mit rein und ich denke nicht das man das so pauschal sagen kann.
Es gibt Hundeerfahrende Menschen die mit bestimmten Rassen nicht umgehen können und umgekehrt genauso.
Wie seht ihr das ?(

LG Marlies

2

Sonntag, 16. Oktober 2011, 13:20

Hallo Marlies,

na dann oute ich mich mal: Ich hatte als ersten Hund - einen Standardschnauzer!
Inzwischen bin ich bei der dritten Größe angekommen.....

LG Nifu

Oskar´s

unregistriert

3

Sonntag, 16. Oktober 2011, 13:23

Hallo Marlies,

ich hatte zu dem Thema mal ein Gespräch mit einer Beagle Besitzerin. Der Beagle darf nicht ohne Leine laufen, da er jagen geht. Ansonsten ist er ein prima Kerl. Ich habe sie gefragt, warum ausgerechnet einen Beagle. Sie erklärte mir daraufhin, dass sie gerade im Umgang mit den Kindern sehr einfach sind. Extrem geduldig und verschmust. Die Besitzer haben einen großen Garten, in dem Kinder und Hund rumtollen können. Der Hund hat es richtig gut und alle sind glücklich damit.

ICH hingegen würde für mich keinen Beagle empfehlen, da ich den Ehrgeiz hätte, seinen Jagdtrieb zu kontrollieren und daran würde ich als Anfänger wahrscheinlich verzweifeln und würde nie zur Ruhe kommen.

Fazit also wie immer: es kommt darauf an, wie man mit dem Hund leben möchte.

Viele Grüsse
Brigitte

Fuchstanz

unregistriert

4

Sonntag, 16. Oktober 2011, 13:30

Hallo,

1. Ich selbst bin immer skeptisch, wenn ich nur auf das Urteil einer Einzelperson hören sollte.
2. Im Einklang mit meinem Bauchgefühl wähle ich aus einer Vielzahl Meinungen die aus, die meinem Bauchgefühl am nächsten kommen.
3. Und so informiere ich mich selbst über Hunderassen und lerne sie kennen.
4. Nach einem langen Weg, wenn mein Bauchgefühl jedesmal zugesagt hat, halte ich meinen Wunschhund an der Leine.

Im Prinzip hätte demnach jede Hunderasse die Chance gehabt, für mich die Richtige zu sein.
Das hätte ein Herder ebenso sein können, wie der Pudel. Das kommt ganz auf mich und meine Absichten und Möglichkeiten an. Und mein Wille und natürlich mein Herz. Bei entsprechendem Leben hätte der Ersthund auch ein VPG geführter Riesenschnauzer sein können.

Es ist wie mit Kindern - es gibt Leute, die haben das richtige Gefühl und Verständnis von ihrem Tier und können mit ihm umgehen. Und es gibt eben auch jene, denen fehlt das notwendige Verständnis und Gespür. Für letztere ist keine Hunderasse wirklich als Ersthund geeignet. Man liest öfters von Empfehlungen eines Stofftieres - dem möchte ich mich anschließen.

Schönen Sonntag auch,

LG Steffi

5

Sonntag, 16. Oktober 2011, 13:47

Also jeder Hund braucht viel Liebe , Zuneigung und natürlich konsequente Erziehung !!! Mit Geduld und Ausdauer schafft man schon sehr viel , für einen Schnauzer sollte man mit Sicherheit ein wenig mehr gut laufen und sich bewegen können , damit man ihnen gerecht wird . :thumbsup: Oder aber gaaanz viel Grundstück zur Verfügung haben!!! Eigentlich kann man wenn man Lust und Interesse an einem Hund als Weggefährten hat jeden Hund nehmen, so sehe ich das, man sollte ihn natürlich erziehen können . Schnauzer jeglicher Art( Farbe ,Grösse usw.) sind schon ganz tolle Hunde, auch in der Familie oder gerade in der Familie. Ich habe wirklich noch keinen völlig boshaften Schnauzer kennengelernt!!! Da gibt es wirklich viele andere drastischen Hunde, aber auch die waren ganz bestimmt nicht von Geburt an so !!! Jeder Hund wird so wie die Besitzer ihn erziehen und händeln . Einen Hund für jeden auf den Leib geschneidert gibt es einfach nicht , Gott sei dank !!! :gr?: Wie heißt es so schön : Wie der Herr so das Geschirr oder wie war das ...? :O Ist auch so eine komische Aussage, da hätten aber manche Leute einen schweren Stand im Leben :thumbdown: , oder aber immer freie Bahn !!! Ein Welpe ist immer sehr agil und versucht seine Grenzen auszutesten,oder sehe ich das falsch? Wenn man keine Arbeit haben möchte mit Hundi , dann holt man sich auch keinen , das ist meine Meinung , es ist ja auch mit viiieeel Spaß verbunden , bei uns jedenfalls immer!!!! Klar gibt es auch nicht so schöne Dinge zu erleben , aber auch das gibt es bei anderen Hunden. Deshalb ist es mir auch völlig gleich was andere Menschen sagen ,wir nehmen immer wieder
Schnauzer , Schnauzer immer Schnauzer :love: :love: schönen sonnigen Sonntag wünschen Quincy, Maggie und Frauchen ;) ;)

Deni

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Hunde: Schwarze Halbhohe Bartträger

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6

Sonntag, 16. Oktober 2011, 14:15

Man kann nicht einfach sagen die und die Rasse passt für Anfänger oder nicht. Wenn die Individuen zusammen passen ist alles perfekt. Jerry ist mein erster Hund, wir passen super zusammen. Allerdings weiß ich, das viele erfahrene HF mit ihm große Probleme hätten.

LG
Deni
Signatur von »Deni« Wendepunkte sind ein unvermeidlicher Teil des Lebens. Es zählt nur, was man anschließend tut. In diesen Momenten erkennt man, wer man ist.

RoccaRubia

unregistriert

7

Sonntag, 16. Oktober 2011, 15:13

:wi:

viele ersthundbesitzer kaufen sich ja auch mischlinge..da weiss man gar nicht was auf einem zukommt :gr?: man kann ja nicht generell sagen, anfänger sollten sich einen kleinen hund kaufen, welche rasse kann man generell auch nicht sagen.

was aber auf jeden fall, meiner meinung nach und unter anderem, bedacht werden sollte

- fast alle rassen brauchen mindestens ca. 2 stunden bewegung am tag. in welcher form kommt dann doch wieder auf die rasse an oder was drin steckt im hund. - kann ich das leisten und wie könnte das aussehen (garten,freilauffläche, joggen, spazierengehen)

- komme ich mit der fellpflege klar - hab ich geduld und ausdauer oder das geld mein tier zu pflegen oder pflegen zu lassen

einen frustrierten hund erzieht man nur schwer - egal welche rasse

persönlich finde ich ja den shelti als anfängerhund perfekt aber auch diese rasse neigt zum kläffen wenn man nicht aufpasst und haart wie wild :D

...selbst ein poodel, der ja nicht haart, braucht viel auslauf und kann, wenn nicht ausgefüllt, zum tyrannen werden


ich finde also auch nicht das man es generell festlegen kann

maske

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Hunde: Zwergschnauzer Rüde 9 Jahre und Riesenschnauzer Hündin 5 Monate

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8

Sonntag, 16. Oktober 2011, 19:54

Hallöle

na supi, steh ich ja nicht alleine mit meiner Meinung " den Ersthund gibt es nicht " da. Darum war ich ja auch etwas irritiert über die Aussage ein Beagle sei als Ersthund nicht geeignet. Für mich wäre ein Beagle auch nach vielen Jahren Hundeerfahrung nicht geeignet obwohl ich die durchaus liebenswert und süß finde.

LG Marlies

baluese

unregistriert

9

Sonntag, 16. Oktober 2011, 20:18

Hallo Ihr,

....also gibt es eben nicht den ausgesprochenen Anfängerhund ( der Westie gilt als so einer, obwohl Terrier und unserer ist auch ein "Streber" von einem Hund - Glück gehabt sag ich da).

Dennoch muss ich sagen, für mich persönlich wird anders herum ein Schuh daraus. Mein Mann wollte schon als Ersthund einen Schnauzer - und ich bin froh, dass ich schon "Erfahrung" bei Lenny hatte - ich wäre sonst vielleicht doch eventuell verzweifelt.
Auf jeden Fall bin ich mir sicher, dass ich ihn nicht so problemlos halte könnte, wie ich das nun tue.

Andere haben das vielleicht gleich beim ersten Hund super "gewuppt".
Insofern denke ich, dass das auch ganz viel mit einer gesunden Selbsteinschätzung zu tun hat.
Sprich: als sanfte Taube sollte ich vielleicht eher beim Havaneser bleiben
als richtig taffe Frau geht auch ein Schauzer/Beagle/Weimaraner und die Liste ließe sich unendlich fortsetzen...

Ich habe mich auch an meinem Hund "entwickelt" , weil ich es wollte und mir dessen auch schnell bewusst war - aber ist das bei allen so?

Lg Barbara, mit Light-Terrier Morris und Light-Schnauzer Lenny

Schnauzeline

unregistriert

10

Sonntag, 16. Oktober 2011, 21:34

Unser "Ersthund" war ein weißer Spitz. So einen gibts heute kaum noch. Und wir kamen zu unserem Nico praktisch "über Nacht" und wie die Jungfrau zum Kind. Nico war an der Autobahn ausgesetzt worden und der Jäger, der ihn ein paar Tage zwar immer mal sah, aber nicht wirklich einfangen konnte, sprach meine Schwiegereltern an (die damals einen Dobermann hatten), ob sie ihn denn nicht nehmen könnten, sonst müßte er ihn erschießen, wenn eer sich nicht fangen ließe. Gesagt, getan, Jäger und Schwiegereltern gingen "auf die Jagd" und fingen ihn ein. Allerdings war der Dobermnann von einem zweiten Rüden alles andere als begeistert... :rolleyes: So hieß es ganz spontan: "Könnt ihr nicht...???"
Und so kamen wir auf den Hund, völlig unvorbereitet. Jedenfalls ich, denn mein Mann hatte ja schon mehrere Jahre Erfahrung mit großen Hunden. Und was soll ich sagen? Nico war der liebste Hund, den man sich vorstellen konnte, ich ging mit ihm in die Hundeschule, wir lernten beide. :D Wir bekamen Kinder, Nico akzeptierte alles. Er wurde geschätze 14 Jahre alt und hatte bei uns bestimmt ein schönes Leben und wir mit ihm auch.
Danach, nach ein paar Jahren ohne Hund zog der erste Schnauzer bei uns ein. Spike wurde fast 11 Jahre alt und er war ein schwieriger Schnauzer, ein echter Krawallhund. Aber er hätte uns mit seinem Leben verteidigt, da bin ich sicher.
Nach seinem Tod zog Ebby seit Januar bei uns ein, ein Seelchen, so was von lieb.
ich denke, man wächst mit dem Hund, man muß sich eben darauf einlassen, dann wird das schon. :D

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