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Roona&Jura

unregistriert

11

Freitag, 7. Oktober 2011, 12:54

Hallo,

unsere Bella hatte es in dem Alter auf Jogger abgesehen, als sie das erste Mal gleich bellend hinter her wollte, obwohl unsere Roona seelenruhig ablag, dachte ich mir, was haben wir uns da für einen Terrorkrümel ins Haus geholt!?! :S Von Leinenruck halte ich nicht sehr viel, da das meißt nur kurz und später garkeine Wirkung mehr hat. Klare Ansprache und Körperhaltung haben ihr sehr schnell klar gemacht, daß sie das mal ganz schnell vergessen kann. Auch ein Spritzer aus der Wasserpistole kann mit richtigen Timing Wunder wirken, aber das Lob darf nicht vergessen werden, wenn das Hundkind richtig reagiert :rolleyes:

Liebe Grüße

Patricia

12

Freitag, 7. Oktober 2011, 14:12

Hallo Patricia,

danke für deine Tipps, leider würde die Wasserpistole eine Belohnung für unseren Hund darstellen, die ist einfach nur scharf auf alles was mit dem kühlen Nass zu tun hat. Funzt also leider nicht :S die geht dann erst richtig ab.

Körpersprache finde ich sehr wichtig und daran werden wir auch noch viel arbeiten, morgen geht es erstmal in die "Hundeschule" zum Welpenkurs hoffe das Wetter wird dann nicht soooo schlecht wie heute.

Eggertdanny

unregistriert

13

Freitag, 7. Oktober 2011, 14:53

Hallo Patricia,

Leinenruck nutzt sich nicht ab, wenn man das richtige Training damit gemacht hat (Canis-Methode). Früher hielt ich davon auch nichts aber bei DIESEM "Ruck" richten die Hunde die Aufmerksamkeit dann auch den HF und so klappt es super. Es ist also keine Bestrafung, sondern so etwas wie "Anticken" damit sie sich an MIR orientieren.

Das Training hat mir und meinen Hunden sehr geholfen, als diese AN DER LEINE wie blöde ALLE Hunde angebellt haben, obwohl sie sich frei laufend mit allen vertragen. So haben wir innerhalb 4 Wochen dieses Verhalten abgestellt und jetzt gehen wir wieder sehr entspannt spazieren. Zs Rüdiger hat zusätzlich ALLES angebellt, Menschen, Kinder, Jogger, Fahrraddfahrer usw. Hat sich durch das Training, welches mit Steigerung der Frustationstoleranz beginnt, damit jetzt alles erledigt und inzwischen lässt er sich nur ZU gern von Kindern streicheln. Vorher dachte ich immer, er mag Kinder nicht oder hat Angst vor ihnen. War bei ihm aber wohl nur Frust, weil er nicht hin durfte :D

Wasserpistole ginge bei meinen auch nicht, weil gerade Rüdiger sich voll in den Strahl stellen würde und es klasse fände :D

LG Susanne und ihre Jungs

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14

Freitag, 7. Oktober 2011, 16:00

aaaber den leinenruck sollte man unter anleitung eines guten trainers erlernt haben und ihn wirklich k ö n n e n. einfach mal lesen und nachmachen, bitte nicht ! :gr?: ist nicht jedermanns sache und wenn schon, dann muß es korrekt sein.
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Riho

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15

Freitag, 7. Oktober 2011, 16:01

Hallo Patricia,

es gibt Leinenruck und Leinenruck. Die Aversion dagegen ist daraus entstanden, dass die Hunde früher einen solchen Ruck bekamen, dass ihnen fast die Luft abgeschnürt wurde. Was solche Rucke an Kehlkopf, Schilddrüse, Wirbelsäule und Blutzufuhr zum Kopf anrichten können, ist (hoffentlich) mittlerweile bekannt. Damals war die Intention, dem Hund weh zu tun und das ging natürlich nur mit einem entsprechend harten Ruck.
Bei mir - und ich denke bei allen anderen Hundehaltern, die vernünftig damit umgehen - ist der Ruck ein Aufmerksammachen des Hundes. Ich nenne das telefonieren. Das ist ein kurzer, nicht zu harter Ruck, der den Hund weder von den Füßen holt, noch ihm sonstwie schadet. Wichtig ist auch das Timing. Bei mir gibt es den Ruck entweder, nachdem mein Hund etwas, was ich von ihm wollte, nicht ausgeführt hat und wenn er dann auf mich reagiert, sage ich ihm noch einmal, was ich von ihm will. Oder er bekommt den Ruck, wenn er gerade mal meint, nicht auf mich achten zu müssen und ich ihm deshalb nichts mitteilen kann.
GANZ WICHTIG IST, den Ruck NIEMALS gleichzeitig mit einem Kommando zu geben. Auch wenn er nicht schmerzhaft ist, ist er für den Hund doch eine etwas unangenehme Einwirkung. Wenn er die gleichzeitig mit dem Kommando bekommt heißt das für ihn, das Kommando ist Mist und er wird vermeiden, es auszuführen. Das ist dann der "ungehorsame" Hund, der bald einen Ruck bekommt, der ihn fast einen Salto rückwärts machen lässt. Das an diesem "Ungehorsam" der Mensch Schuld ist, weil er dem Hund das Kommando gleichzeitig mit einer unangenehmen Einwirkung vermittelt hat, darauf kommt niemand.
Für meine eigenen Hunde musste/muss ich kaum rucken, da reichte/reicht schon ein Schließen der Hand, die die Leine hält, weil sie am Hals nicht hart geworden sind durch permanente, heftige Rucke.

Grüße von
Rita

Eggertdanny

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16

Freitag, 7. Oktober 2011, 16:05

Danke Rita,

hast Du besser beschrieben, als ich es konnte aber genauso wars gemeint !! :)

LG Susanne und ihre Jungs :**:

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17

Freitag, 7. Oktober 2011, 16:16

rita, genau das meinte ich :love:
ich selber kann den leinenruck nicht anwenden, war nicht mein ding und deshalb hab ich ihn auch nicht so klar und mit dem richtigen timing anwenden können, trotz training nicht.deshalb hab ich es dann gelassen und andere methoden genutzt. telefonieren finde ich nicht schlecht, aber wie schon erwähnt, es muß gekonnt sein. ich hab das mit dem timing und mit der richtigen intensität immer bei mir selber angezweifelt und sooo wär der leinenruck dann auch geworden :D naja, so hat jeder seine schwachstellen :D muß man sich dann im interesse des hundes auch eingestehen ;) der merkt ja wat los ist :D gibt ja zum glück mehrere methoden -:-
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Roona&Jura

unregistriert

18

Samstag, 8. Oktober 2011, 20:01

Hallo,

natürlich gibt es einen Unterschied zwischen Leinenruch und Leinenruck, ihn richtig einzusetzen traue ich aus meiner Erfahrung heraus den wenigste zu. Ich sehe halt leider immer wieder den ständigen Leinenruck, den die Hunde nur noch als kleine Belästigung abtun und woran ich ständig arbeite und mir schon kleine Strafen ausdenke, wenn ich ihn auf dem Platz sehe :) Oft merken selbst die Hundehalter garnicht, daß sie ihn ständig einsetzen. Ich werde halt nicht müde, das immer wieder zu rügen und Alternativen zu zeigen.

Liebe Grüße

Patricia

19

Montag, 10. Oktober 2011, 08:58

So kurzer Zwischenbericht:

Also klappt schon besser! Immer ein scharfes NEIN und weiter gehen! Manchmal ist ihr das Auto dann schon egal---aber noch nicht immer! Mittlerweile hat sie sich auf die Blätter fixiert und möchte diese jagen grrrr.....

Mit dem Leinentraining find ich kann man soviel verkehrt machen, ich wende das Rückwärtsgehen an, das ist für mich sehr plausibel und das habe ich auch bei meiner alten Hündin angewendet. I hope it works :rolleyes:

Riho

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20

Montag, 10. Oktober 2011, 09:48

Hallo Wencke,

schön dass du schon kleine Erfolge hast. Sei nicht zu ungeduldig und verlange nicht zu früh zu viel von deinem jungen Hund. Junge Hunde sind verspielt und alles, was sich bewegt, ist erst einmal Spielzeug. Natürlich müssen wir hier und da einwirken, weil manches Verhalten einfach gefährlich sein kann für Mensch und Tier oder wie beim Autojagen eine Veranlagung fürs Jagen fördern könnte. Aber fliegenden Blättern hinterher flitzen macht einfach Spaß und du kannst dieses Bedürfnis ja umlenken auf das, was du erlauben willst oder kannst. Bei aller notwendigen Erziehung muss der junge Hund auch einfach mal nur fröhlich sein dürfen. Er darf auch mal Mist bauen. Dann sind wir ja da, den in passende Bahnen zu lenken.

Grüße von
Rita

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