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anouschb

unregistriert

11

Montag, 8. August 2011, 22:49

Interessante Frage - meiner Erfahrung nach sind auch Hunde komplexe Wesen. Wir Menschen tendieren oft dazu, 'Faustformeln' finden zu wollen, die uns (vermeindlicherweise) das Leben erleichtern (als Menschpsychologe weiß ich ein Lied davon zu singen..:))

Wir hatten mal einen Hund, der hätte den Hunde-Friedensnobelpreis verdient, kaum eine Aggression die er nicht durch seine freundliche Kommunikation beschwichtig hätte. Nur Dalmatiner konnte er absolut nicht ausstehen. Schon wenn einer in der Ferne auftauchte war er außer Rand und Band. Unseres Wissens hatte er damit nie eine schlechte Erfahrung gemacht (und auch der Züchter konnte sich keinen Reim machen). Unsere einzige Erklärung war, daß er diesen als einen Haufen 'sich bewegender schwarzer Punkte' wahrgenommen hat - aber genau haben wir das nie rausgefunden.

Allerdings kommunizieren kurzschnauzige Rassen wirklich etwas anders. Eine von Paulchen's Kumpelinen ist eine französische Bulldogge namens Angelina Jolie ( :D )die rassetypisch 'brummelt', wenn sie sich besonders wohl fühlt. Viele Hunde haben damit ein Problem, weil sie es das Knurren mißverstehen. Paulchen scheint sich daran nicht zu stören, weil er sie von kleinauf kennt.

Lg
Anouschka

Riho

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Hunde: Schnauzer pfeffersalz Hündin 14 Jahre alt

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12

Montag, 8. August 2011, 23:16

Ja Anouschka, ich denke auch, dass Hunde Empfindungen haben, für die wir (und vielleicht auch sie selbst) keine Erklärung parat haben - und auch nicht haben müssen.
Eine Hündin aus unserer Zucht hat ein Problem mit schwarzen Menschen. Wenn die dann noch dunkel gekleidet sind, flippt sie aus, sie wird richtig böse. Ich habe unsere Welpen mit allen möglichen Menschen zusammen gebracht, groß, klein, alt, jung, männlich, weiblich, langhharig, kurzhaarig - aber einen farbigen Menschen konnte ich ihnen nicht bieten. Sie hat hier bei uns also gar keine Erfahrung damit gemacht. Ihre Menschen sagen, dass sie niemals eine negative oder überhaupt eine Erfahrung damit gemacht hat, bis - ja bis einer zu Herrchen in die Praxis kam, da drehte der Hund durch, warum auch immer.
Manches sollte man vielleicht auch einfach als gegeben hin nehmen und sich keinen Kopf wegen einer Lösung machen, die eh nie zustande käme.

Grüße von
Rita

anouschb

unregistriert

13

Montag, 8. August 2011, 23:25

Hi Rita,

hehe, jetzt mußte ich schmunzeln. Klein-Paul (selbst ein schwarzer) liebt nämlich schwarzhaarige und dunkelhäutige Menschen. Keine Ahnung warum. Uns kam mal eine farbiger Vater mit seinen 2 Kindern entgegen und er ist schier ausgeflippt vor Freude.
Die waren ziemlich irritiert und ich konnte mir grade noch verkneifen zu sagen: "naja sie sind halt auch schwarz..."
Versteh mich nicht falsch, ich habe lange in London gelebt und für mich sind Menschen/Freunde aller Hautfarben normal. Wäre aber vielleicht doch falsch verstanden worden.

Lg
Anouschka

Riho

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Hunde: Schnauzer pfeffersalz Hündin 14 Jahre alt

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Mitglied

14

Montag, 8. August 2011, 23:27

Hallo Anouschka,

nööööö habe ich nicht falsch verstanden. So schätze ich dich nicht ein - rein gefühlsmäßig :)


Grüße von
Rita

elfenhain

unregistriert

15

Dienstag, 9. August 2011, 10:27

Das mit den Abneigungen kennen Basko und ich!! ;(
Basko hat ein Problem mit kleinen und aufdringlichen Hunden. :(
Seit er mal als Welpe von einen kleinen Zwergpinscher aus der Gegend aus heiteren Grund gebissen wurde, mag er ganz kleine Fiffi`s nicht mehr.
Man hat eben die Erfahrung gemacht, das ein paar HH meinen, das man kleine Minihunde nicht erziehen muss. :m:
Ich glaube,die HH unterschätzen manchmal ihr Hunde, was mir auch schon mal passiert. :D
Ich war immer der Meinung, Basko mag keine Rüden, die er nicht kennt,aber dem war nicht so.
Samstag haben wir im Fressnapf einen grossen stämmigen Labi getroffen, Basko war total begeistert. Ich fragte, ob das eine Hündin sei. Dieses war nicht der Fall, es war ein Rüde, von Char her total ruhig. Dieses Verhalten kannte ich von Basko nicht, da die Rüden hier in der Nachbarschaft klein und (einige) sehr dominant sind.Diese Erfahrung im Fressnapf zeigte mir, das ich meine Hund die ganze Zeit missverstanden haben. :gr?:
Da sieht man, nicht jeder ist perfekt :thumbsup: und man lernt immer wieder was neues über seinen Hund :) Und ich bin froh, das Basko auch Rüden mag!!!

LG Verena und die Hundebande

iris judith

unregistriert

16

Dienstag, 9. August 2011, 10:44

Finde es aber auch gut das die Hundebesitzer vorgewarnt haben! Viel schlimmer sind die ,die immer behaupten meiner macht nichts




...na klar 8) :D ;)

baluese

unregistriert

17

Dienstag, 9. August 2011, 23:32

Hallo Ihr,

....ich denke es liegt bis auf das Beispiel mit den schlechten Erfahrungen meistens an den Haltern, die ihre eigenen Vorbehalte auf die Hunde übertragen.
Genau wie Rita es beschreibt, wurde mal ein Yorkie oder Westie auf den Arm genommen und war dementsprechend wenig kompatibel - dann denkt man beim nächsten weissen Hund das gleiche.

Ich habe übrigens schon mehrfach beim Tierärztlichen Notdienst mit dem Vorurteil Westie = dümmliche überängstliche Halterin kämpfen dürfen.

Beide Male konnte Morris nicht laufen und war daher auf dem Arm - beide Male wurden die begleitenden Menschen ausgesprochen blöd und von oben herab behandelt.
Interessanterweise erzählte mir die Frau, die mit Morris nach der Beissattacke( wir waren im Urlaub) beim TA war, sie hätte so ein Behandlung mit ihrem eigenen Hund( Mayar Viszla) nie erfahren.
Schon interessant, wie sehr wir von unseren eigenen Vorurteilen gelenkt werden.

Lg von Barbara, deren Hunde keine Rassenunterschiede machen - einen "Ängstlichen" aber schon von weitem als potentielles "Opfer" erkennen

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