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Riho

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11

Sonntag, 19. Juni 2011, 11:14

Hallo Bobbelsche,

ich kann Ela nur beipflichten. Das was da passiert ist, ist das Ende der Fahnenstange. Da konnte sich über einen langen (zu langen) Zeitraum einiges entwickeln und niemand hat eingewirkt oder gestoppt. Ich zweifele die Kompetenz der Trainer auch mal bisschen an. Bei uns wäre ein solcher Hund wie der Border zunächst mal überhaupt nicht in eine Gruppe gekommen. Problemhunde werden bei uns IMMER erst einmal einzeln trainiert, denn in der Gruppe kann ich als Trainer unmöglich auf jeden einzelnen Hund so achten, wie es bei einem problematischen Hund nötig ist, da kann ich noch so gut sein, hinten habe ich keine Augen. Wenn bei uns Hunde in eine Gruppe kommen dann erst, wenn die Menschen möglichst wenig Fehler machen, eben weil man in einer Gruppe nicht auf individuelle Probleme oder Fehler eingehen kann. Tut man das, stehen die anderen Teams sehr lange nur herum, was wiederum Unruhe und Unzufriedenheit zur Folge hat. Außerdem schleichen sich Fehler ein, an denen wir Trainer dann wieder lange basteln müssen, um sie weg zu bekommen.
Wenn wir einen solchen Hund wie den Border in eine Gruppe stecken dann nur, weil wir ihn entweder testen wollen oder er ist schon so weit, dass er lernen soll, sich in der Gruppe zu benehmen. In beiden Fällen sind wir Trainer neben dem Mensch-Hund-Team und in der Regel trauen sich diese Hunde dann gar nicht, sich daneben zu benehmen. Wenn doch, wird schon der "Gedanke" beim Hund im Keim erstickt.
Egal wie man es sieht, es war ein grober Fehler der Trainer, dass das bei euch passieren konnte.

Grüße von
Rita

Bobbelsche

unregistriert

12

Sonntag, 19. Juni 2011, 14:32

Ja, das ist halt der Punkt. Ich weiß nicht, was der Hund zum jetzigen Zeitpunkt in der Gruppe soll. Mir tut die Halterin ja irgendwie leid, immerhin geht sie ja dahin um Hilfe zu kriegen, aber wenn man halt nicht in der Lage ist so einen Hund zu führen, sollte man meiner Meinung nach mal ganz tief in sich gehen. So wie es sich für mich darstellt, ist der Hund nicht ausgelastet sondern wird als reiner "Familienhund" gehalten. Also mal ein Gassi hin und wieder und das wars dann auch. Kann das natürlich nicht beweisen, aber das ist so mein Eindruck.
Naja, ich versuche mal mich mit den Trainern nächste Woche zu unterhalten. Mal schauen... :)

Liebe Grüße

baluese

unregistriert

13

Sonntag, 19. Juni 2011, 15:15

Hallo @ Bobbelsche,

ich kann mich meinen Vorschreibern nur anschließen und will es mal versuchen "wertfrei" auszudrücken: Deine Gruppe ist einfach schlecht zusammen gesetzt.
das ist oft in Huschus das Problem, dass ein "Problemhund" einfach in einer Gruppe einzelne oder mehrere Hunde "aufmischt" und da hilft für Euch wahrscheinlich nur eines: Entweder einer der Hunde ( das könnt ja auch Ihr sein) wechselt die Gruppe oder Du verabschiedest Dich freundlich und suchst Dir was Neues.
Von dieser Art "Ausbildung" profitiert Ihr keinesfalls.
Lg und ein "gutes Händchen" für das Gespräch wünscht Barbara

Roona&Jura

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14

Sonntag, 19. Juni 2011, 19:17

Hallo Bobbelsche!

Führe auf jeden Fall erstmal ein klärendes Gespräch in der Hundeschule! Auch ich finde es komisch, daß es so weit kommen konnte, die Trainerin hätte da schon viel früher eingreifen müßen! Für mich ist es selbstverständlich die Körpersprache meiner Hunde in der Gruppe im Auge zu haben. Bei solchen Problemhunden wird erstmal so lange einzeln trainiert, bis der Besitzer in der lage ist, seinen Hund zu händeln. Wenn so ein Hund dann mit in die Gruppe kommt, stehe ich aber neben diesen Hund und kann früh genug eingreifen!!! Klar kann es paßieren, daß sich ein Hund mal losreißt, solange das nur ist, um andere Hunde zum spielen zu animieren, lacht man mal und weiter geht es, aber bei Hunen die auf Krawall gebürstet sind, darf es nicht paßieren, dann wird halt notfalls doppelt gesichert! Man kann nämlich mit solchen Vorfällen viel Unheil bei den anderen Hunden anrichten! Außerdem macht es wirklich keinen Spaß beißende Hunde zu trennen!

Liebe Grüße

Patricia

Bobbelsche

unregistriert

15

Sonntag, 19. Juni 2011, 20:13

Hey,
ja denke ich werde das auch erstmal so händeln mit dem Gespräch.
Ich glaube, es ist ganz gut, dass ich nicht direkt am Samstag mit denen gesproche habe... ich bin jetzt einfach viel ruhiger. Ich war echt sauer gestern, aber das hätte uns ja auch nicht weiter gebracht.

Naja, danke für eure Antworten, ich werde mal berichten, was bei dem Gespräch rauskommt. ;)

LG

Motte

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16

Mittwoch, 22. Juni 2011, 23:31

:wi: Was bei dem Gespraech RAUSKOMMT, wuerd mich auch interessieren.
Ich erinnere mich GUT an die Gespraeche mit meinem Polizeihundetrainer :fecht: . Da ist nix bei rausgekommen. Er hat mich nur vor vorsammelter Gruppe blossgestellt und meinen Hund und mich danach voellig ignoeriert :maeh: und ich "drehte" am Rad. Es war/ist die einzige Hundeschule hier.

Ihr habt doch Alternativen.
Nutzt sie und freut euch!
Signatur von »Motte« Aus Australien mit
s/p Kipling

17

Donnerstag, 23. Juni 2011, 11:40

Es war/ist die einzige Hundeschule hier.

Ihr habt doch Alternativen.
Nutzt sie und freut euch!
Hallo zusammen,
was macht Ihr bloß ohne Hundeschule, hört dann die Welt auf, sich zu drehen?

VG Hartmut mit JACKSON und CAINE

Riho

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18

Donnerstag, 23. Juni 2011, 12:03

Hallo Hartmut,

wenn jemand Probleme oder auch nur Fragen in Bezug auf Hundehaltung- erziehung und pflege hat ist es doch gut, wenn er einen Ansprechpartner hat und nicht alleine gelassen wird. Es ist nicht jeder ein begnadeter Hundehalter, der alles selbst weiß und niemals Hilfe braucht. Was Hundeschulen betrifft - na ja, das ist ein eigenes Thema. Es gibt halt sone und solche. Wenn im Alltag irgend etwas Mechanisches nicht funktioniert oder ich damit nicht klar komme, suche ich mir auch Hilfe bei Fachleuten. Warum soll man das bei der Hundehaltung nicht tun? Ich denke auch du weißt, dass Hundehaltung nicht heißt, vorne kommt Futter rein, hinten kommt der Abfall raus, ab und zu muss man mal bürsten und das wars. Man weiß heute viel mehr über Hunde und ihr Innenleben als früher und weiß auch, wie komplex dieses Thema ist. Sicher kann man sich auch zu Tode informieren, therapieren und soviel Wissen aneignen, dass einem der Kopf platz. Ein wenig Besinnung auf das eigene Bauchgefühl ist ganz sicher nicht falsch - aber bisschen Hilfe holen und annehmen auch nicht ;)

Grüße von
Rita

19

Donnerstag, 23. Juni 2011, 13:05

Hallo Rita,
ich bin doch nicht grundsätzlich gegen Hundeschulen oder Trainer, auch wenn ich noch keine in Anspruch
nehmen mußte. Aber die zwei zitierten Stellen klangen so, als ob jetzt alles verloren sei, wech, keine Hundeschule mehr,
und das finde ich halt nicht soooo dramatisch!

Liebe Grüße
Hartmut mit JACKSON und CAINE

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