Damit nicht irgendein Schlauberger kommt und unterstellt, wir wären die Überflieger ( wir haben genug Baustellen mit 12 Monaten ) , würde ich das gerne noch etwas konkretisieren.
Nur Bei Mäddy funktioniert das nicht .
Die Art, wie wir das hier betreiben erfordert einen sehr " beutegeiien " Hund.. Nachteil: solche Hunde betreiben gerne Beutesicherung. D.h. man muss bei der Belohnung sicherstellen, dass es nicht so abläuft.....
Ja so habe ich das auch mit Lotta gehandhabt. Hat auch gut funktioniert. Ne Weile. Dann sah sie einmal Reh vor mir und ist mit der geliebten „Beute“ im Schnabel hinterher.
Die - hier - gewählte Methode sieht da<her so aus:
Beginn des Jagdverhaltens, Abbruch HZ, Hund dreht bei, hochwertiger Beuteersatz ist sichtbar, Hund kommt, macht Beute am HF und dann -
P L A T Z. Dieses Platz muss absolut fest sein, sonst - siehe oben.
Ein , in meinen Augen, weiterer wichtiger Gedanke ist:
was aufgebaut wurde bei Rabe, Kaninchen usw. und klappt, bedeutet aber nicht, dass es sofort bei Hase, Reh, Schwarzwild funktioniert.
Hier muss praktisch an jedem Verleitungstier ein Aufbau über Flexi und Entfernungsvergrößerung betrieben werden, bis man dahin kommt, wo er bei Rabe, Kaninchen jetzt ist,
Beim Vorgänger bin ich am Hasen Langohr gescheitert, aber - meine Schuld !
Ich war nicht aufmerksam genug/ zu selbstsicher, sah den Hasen - bzw. die Körpersprache des Hundes nicht ( er hatte nämlich deutlich in der hohen Saat angezeigt )- und Yoda bekam Gelegenheit zur ausgedehnten Jagd.
Da dieser Hund nicht auf Sicht, sondern mit der Nase jagte, wurde das ein Abenteuer und der Zug war Zeit seines Lebens abgefahren.
Ich hab es beherzigt, im Hasiland war er immer an der leine und mein Augensinn erfuhr eine intensive Schulung.
Er konnte nie wieder durchstarten und kam dann sofort an die leine, wenn ich Hasi vor ihm sah oder sein Rüssel hoch ging.
Schaun wir mal, wie weit ich mit dem Kleinteil komme.
Ist aber nur eine Methode von vielen. Letzt endlich ist es wie immer: wer heilt hat recht